Doomson
Registrierter Benutzer
Hallo allerseits,
schon lange habe ich vor, irgendwann einen ernsthafteren Einstieg in die elektronische Musik zu wagen. Früher habe ich immerhin Tracks mit den Onboard-Mitteln meines alten Yamaha-Keyboards gebastelt, was aber natürlich nicht mit auch nur halbwegs professioneller und zeitgenössischer Produktion zu vergleichen ist. Nun möchte ich mich erst einmal an die Programmierung von Beats machen, statt einen Volleinstieg in rein elektronische Tracks zu machen. Beats sind deshalb erst mal meine Priorität, da sie, dezent eingesetzt, auch in meiner (nicht-elektronischen) Band das eine oder andere Mal eine Bereicherung sein könnten könnten und ich, sollte ich mit einem Nebenprojekt tatsächlich mittelfristig weiter in die elektronische Musik einsteigen, ohnehin vorhabe, elektronisch Beats schwerpunktmäßig mit regulären Instrumenten zu kombinieren. Für den einen oder anderen Synthie-Touch werde ich mir dann beizeiten evtl. mal einen microKorg anschaffen…
Nach einiger Internetrecherche bin ich nun fast verwirrter als vorher und frage mich immer noch: Was ist der einfachste, niedrigschwelligste und kostengünstigste Weg, in die Beat-Produktion einzusteigen bzw. mich einfach mal daran zu versuchen? Man liest immer wieder, dass man damit rechnen müsse, jahrelang keine brauchbaren Ergebnisse zu erzielen, dass man ohne Investitionen im vier- bis fünfstelligen Bereich ohnehin nichts reißen könne usw., aber ehrlich, ich kann das nicht glauben. Heutzutage scheint doch jeder zweite Depp irgendwelche elektronischen Beats zu basteln, und der enorme Output an durchaus gut klingenden Releases auf Plattformen wie Ektoplazm macht mich auch nicht unbedingt glauben, dass der Einstieg so wahnsinnig schwer sein kann – jedenfalls nicht für erfahrene, motivierte Musiker mit Grundkenntnissen im Recording-Bereich. Daher würde ich mich über simple Tipps für den Einstieg freuen.
Soweit ich das bisher verstanden habe, ist die gängigste Methode, zur eigentlichen Programmierung eine DAW-Software zu benutzen. Diese müsste dann aber mit irgendeiner Soundquelle gespeist werden, üblicherweise wohl Samples, die man entweder blind kauft, wenn man Geld zu viel hat, oder aber als kostenlose Variante herunterlädt, wenn einem die Qualität unwichtig ist. Der große Hit scheint mir das beides nicht zu sein, wobei Letzteres für erste Gehversuche immerhin ausreichen dürfte. Welche Alternativen zum Download von Samples gibt es? Es werden doch nicht alle Produzenten von elektronischen Beats mit vorgefertigten Samples arbeiten. Sind Drumcomputer eine echte Alternative oder klanglich zu limitiert bzw. auf einen bestimmten Sound getrimmt? Werden auch mit Synthesizern Drumsounds erzeugt, die man dann selber samplen und nachbearbeiten kann? Ihr seht, ich bin auf dem elektronischen Gebiet noch ganz „jungfräulich“ unterwegs. Auch bin ich in erster Linie Musiker und kein Elektronik- und Computerfrickler, daher sind solche „externen“ Hardwarelösungen für mich erst mal attraktiver, aber ich habe eben noch überhaupt keine Ahnung, ob ich damit überhaupt die nötige Flexibilität im Sound erreichen könnte – erst recht zu einem erschwinglichen Preis… Wenn mir da jemand ein paar Grundsatzinfos geben oder auf nützliche Einstiegstutorials o.ä. verweisen könnte, wäre ich dankbar.
Danke fürs Lesen und viele Grüße!
schon lange habe ich vor, irgendwann einen ernsthafteren Einstieg in die elektronische Musik zu wagen. Früher habe ich immerhin Tracks mit den Onboard-Mitteln meines alten Yamaha-Keyboards gebastelt, was aber natürlich nicht mit auch nur halbwegs professioneller und zeitgenössischer Produktion zu vergleichen ist. Nun möchte ich mich erst einmal an die Programmierung von Beats machen, statt einen Volleinstieg in rein elektronische Tracks zu machen. Beats sind deshalb erst mal meine Priorität, da sie, dezent eingesetzt, auch in meiner (nicht-elektronischen) Band das eine oder andere Mal eine Bereicherung sein könnten könnten und ich, sollte ich mit einem Nebenprojekt tatsächlich mittelfristig weiter in die elektronische Musik einsteigen, ohnehin vorhabe, elektronisch Beats schwerpunktmäßig mit regulären Instrumenten zu kombinieren. Für den einen oder anderen Synthie-Touch werde ich mir dann beizeiten evtl. mal einen microKorg anschaffen…
Nach einiger Internetrecherche bin ich nun fast verwirrter als vorher und frage mich immer noch: Was ist der einfachste, niedrigschwelligste und kostengünstigste Weg, in die Beat-Produktion einzusteigen bzw. mich einfach mal daran zu versuchen? Man liest immer wieder, dass man damit rechnen müsse, jahrelang keine brauchbaren Ergebnisse zu erzielen, dass man ohne Investitionen im vier- bis fünfstelligen Bereich ohnehin nichts reißen könne usw., aber ehrlich, ich kann das nicht glauben. Heutzutage scheint doch jeder zweite Depp irgendwelche elektronischen Beats zu basteln, und der enorme Output an durchaus gut klingenden Releases auf Plattformen wie Ektoplazm macht mich auch nicht unbedingt glauben, dass der Einstieg so wahnsinnig schwer sein kann – jedenfalls nicht für erfahrene, motivierte Musiker mit Grundkenntnissen im Recording-Bereich. Daher würde ich mich über simple Tipps für den Einstieg freuen.
Soweit ich das bisher verstanden habe, ist die gängigste Methode, zur eigentlichen Programmierung eine DAW-Software zu benutzen. Diese müsste dann aber mit irgendeiner Soundquelle gespeist werden, üblicherweise wohl Samples, die man entweder blind kauft, wenn man Geld zu viel hat, oder aber als kostenlose Variante herunterlädt, wenn einem die Qualität unwichtig ist. Der große Hit scheint mir das beides nicht zu sein, wobei Letzteres für erste Gehversuche immerhin ausreichen dürfte. Welche Alternativen zum Download von Samples gibt es? Es werden doch nicht alle Produzenten von elektronischen Beats mit vorgefertigten Samples arbeiten. Sind Drumcomputer eine echte Alternative oder klanglich zu limitiert bzw. auf einen bestimmten Sound getrimmt? Werden auch mit Synthesizern Drumsounds erzeugt, die man dann selber samplen und nachbearbeiten kann? Ihr seht, ich bin auf dem elektronischen Gebiet noch ganz „jungfräulich“ unterwegs. Auch bin ich in erster Linie Musiker und kein Elektronik- und Computerfrickler, daher sind solche „externen“ Hardwarelösungen für mich erst mal attraktiver, aber ich habe eben noch überhaupt keine Ahnung, ob ich damit überhaupt die nötige Flexibilität im Sound erreichen könnte – erst recht zu einem erschwinglichen Preis… Wenn mir da jemand ein paar Grundsatzinfos geben oder auf nützliche Einstiegstutorials o.ä. verweisen könnte, wäre ich dankbar.
Danke fürs Lesen und viele Grüße!
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