cervin und ich sprachen auch kürzlich darüber in ICQ und waren uns einig:
Das ding klingt einfach nicht gut
Wenn du mich schon reinziehst dann nehm ich jedenfalls stellung dazu
Ich bin der ansichst das der Sansamp als Preamp ganz brauchbar ist. Vor allem für einen bestimmten sound (den ich jetzt kaum beschreiben kann) der rel. oft im Rock zu finden ist.
Natürlich steht das nur im verhäldnis zum Preis!!
Das gerätchen macht für den Preis einen guten Preamp ab, der allerdings nciht wirklich vielseitig ist (so ganz verstehe ich den "prog" daher auch nicht).
Ich hab letztens nochmal in eine alte aufnahme von mir gehört (ich hab den ja selber lange gespielt, und damals auch recht begeistert), und fand den sound durchaus brauchbar.
Soviel schonmal dazu, aber:
- Das teil ist absolut nicht vielseitig. Diesen einen sound kann der wirklich gut, und dann ist auch ende...
- Das teil klingt verzerrt einfach nur beschissen, und da gibt es kein anderes Wort für... Als verzerrer absolut nicht zu gebrauchen, und wen den als preamp nimmt, sollte nciht auf einen verzerrten sound bauen (selbst leicht angezerrt auch nur bedingt).
Der Gain dienst zur pegelanpassung des basses, und zu nichts mehr.
Ich hab den letzten im vergleich zu nem EBS Multidrive (denn ich jetzt besitze) und dem Tech21 XXL angespielt. d.H. alle drei geräte zerren ohne röhre!
Und der Sansamp klang nach schlechtem fuzz transen overdrive. Das haben auch alle gesagt die mit mir in dem raum waren und bisher ne rel hohe meinung von dem gerät hatten.
Der Grundsound kann wirklich brauchbar sein, aber vergleicht man dann alles weitere mit anderen geräten kommen die schwächen deutlich zum tragen.
Den hype versteh ich deswegen auch nichtmehr. Es gibt bestimmt einen gewissen Kreis denen dieser Sound richtig gut gefallen würde, und auch bands wo mir der besagte sound richtig gut gefällt... Aber so viele sind das nun wirklich nicht, das bei jedem bischen der sansamp nahezu als optimum dargestellt wird.
Preis/Leistung ist hier voll ok, bei niederbuget kann man den bedingt mal nennen. Die Behringer version vllt sogar noch eher, da die als übergangslösung einem 200 mehr übrig lässt, die man vllt in eine gute endstufe stecken kann, um später auf einen guten preamp umzusteigen.
Auf empfehlung hab ich mir den PSA nochmal angeschaut. Den finde ich da um einiges brauchbarer. Wenn mal nicht um den Preis geht, sollte man den dann doch eher nennen. der kann u.A. nämlich auch den sansamp sound