Einstellungen POD x3 live an Röhrenamp?

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monstroisity
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Hallo,

kann mir jemand helfen?
habe POD x3 live und als amp peavey valve king.
Sound is schon nicht schlecht aber sobald ich den volume regler aufreis klingen die sounds eher zu dumpf oder zu blechern.
Hat jemand ne idee für ne gute Soundeinstellung hierfür.
Sound soll eher metal sein mit viel gain aber ohne dass es zu verwaschen klingt
 
Eigenschaft
 
Speaker-/Amp-Simulationen hast du aber abgeschaltet? Pegel sind auch an jeder Stelle okay? Soundsamples sind wo zu laden? Einstellungen wo einzusehen? (...)

(Allgemeine Fragen bzgl. Modeller/Multi-FX in Verbindung mit Amp halt...)

scnr,
Das Nichts
 
wie hast du die Geräte verkabelt? Falls du mit dem Pod in den normalen Input des Amps gehst, kann da ziemlicher Müll als Sound rauskommen da du dann quasi 2 Preamps hintereinander hast. Ich gehe zum Beispiel mit meinem Boss Gt-8 über den Return meines Marshall direkt in die Röhrenendstufe. Das klingt super, hat aber nicht mit Werksounds geklappt sondern mehrere Tage Abstimmungsarbeit gekostet. Gehe ich mit den Einstellungen in den Input des Amps klingt es nicht so optimal. Probiers mal aus und finde zuerst einen Grundsound (Distortion plus EQ) OHNE EFFEKTE!!! Und mit dem Gain vom Pod nicht übertreiben.
 
danke für die Tipps, ja bin direkt in Input....
werds am mittwoch bei der nächsten probe gleich mal ausprobiern.
 
ohne dass ich mich jetzt ganz genau mit der Materie beschäftigt hab würd ich Folgendes empfehlen:
Amp-Simulationen und Caps ganz ausschalten und den X3 an dem Amp nur als Multi-FX-Gerät benutzen.
Wenn ich mich recht erinnere kann man am X3L ja bestimmte Presets (bzw Tone1 und Tone2 eines Presets) auf den linken oder rechten Ausgang legen.
Das sollte dir mit etwas Tüftelei auch erlauben einige Effekte vor dem Amp und andere im FX-Loop zu nutzen...... glaube ich.... sorry komme gerade aus der Nachtschicht, mein Hirn streikt noch etwas!
 
@ 25licks:
kannst deinem Hirn sagen, es funktioniert auch nach der Nachtschicht noch super:). Diese Anschlußvariante wird in Verbindung mit einem Gitarrenamp von diversen Herstellern (Line6, Boss) empfohlen. Wenn man aber die verschiedenen Preamps aus dem Multi nutzen möchte ist die andere Variante besser und man hat mehr Möglichkeiten (ich nutze aber beim GT-8 von den 42? Amps auch nur 2):D
 
Ja, kann ich unterstreichen, im normalfall ist die 4-Kabel-Methode die vielseitigste. Beim POD hast du aber generell ein Soundproblem.
Es dauert wirklich einige Zeit, bis du überhaupt ein paar gute Sounds rausholst. Die besten Ergebnisse hatte ich mit einer sorgfältigen Mischung der Dual Tones (z.B. Mesa für die Bässe, Bogner für die Höhen). Insgesamt hatte ich zwei Monate Spaß an dem Teil, brauchst du noch eins??:D
Was gefällt dir eigentlich an der ValveKing-Zerre nicht, die hat doch auch halbwegs knackige Bässe und wenn du's mit dem gain übertreibst, fängt JEDER Amp an zu matschen, weniger ist manchmal mehr...
Genug geschwafelt... probier die 4-kabel methode aus, versuchs mit deiner amp-zerre, wenn alles doof ist, geh mit dem POD direkt in den Return, viel spaß
 
hatte schon ma den valve king blank gespielt und fürs "Pfeifen" mir ein boss noise gate geholt. Ergebnis: Sound im Arsch. Ewig dran rumprobiert. Naja nach langen hin und her is es dann bei ebay gelandetXD. Egal jetzt bin ich mitm pod zufrieden.

Bloß mit der "4-Kabel-Methode". Könntest du mir das nochma genau erklären wie des funzt. Wo ich welches Kabel reinstecken muss(also Idiotensicher bitte^^), kenn mich echt noch net so aus.
Danke schonma;)
 
ok, hier die kurzform, falls du's ausführlicher brauchst, gibt's die board-suche, hier schwirrt garantiert ein thread herum, der alles zum thema super erklärt.

1. Gitarre -> input vom POD
2. FX-Loop-Send vom POD -> Input des Amps
3. FX-Loop-Send vom Amp -> FX-LOOP-Return vom POD
4. Output vom POD -> FX-LOOP-Return vom Amp

Achtung: Je kürzer die Kabelwege, desto geringer der Signalverlust. 4x6m sind 24m Kabel, durch die das signal muss, da kommt von dem, was mal losgeschickt wurde nicht mehr viel an. Vielleicht solltest du es mit der 3-kabel methode probieren.

1. Gitarre->Input Amp
2A. FX-Send Amp -> Input POD
2b. FX-Send Amp -> FX-Return POD
3. Output POD -> FX-Return Amp

2a bietet die möglichkeit, alle features vom POD zu nutzen, allerdings sind bestimmte effekte dazu auserkoren, vor dem amp gespielt zu werden (zerrpedale, filter, wah usw.) dafür gibt's dann die 4-kabel-methode.
2b sortiert die effekte, die man eh nicht in der loop haben will größtenteils aus.
Generell sind 3- und 4-kabel-methode dazu da, die vorstufe deines verstärkers zu nutzen und hier offenbart sich die große schwäche vom pod und ähnlichen geräten, er legt den großen grauen wischlappen über den Vorstufen-sound, heißt konkret: Brillianz und Druck sind WEG. Deswegen schrieb ich, daß mir der POD nach 2 monaten zu doof wurde.

Viele leute mit solchen geräten nutzen die 2-kabel-methode:
Gitarre->Input POD
Output POD->FX-LOOP-Return Amp

Du wirst in jedem fall viel zeit und ein gutes Ohr brauchen, um alles zum Klingen zu bringen.
für das feintuning, das jede der methoden benötigt, such im board oder in anderen Foren, das würde hier und jetzt den zeitrahmen sprengen.


Viel spaß und gute nerven, du wirst sie brauchen

P.S.: wenn du das noisegate so krass einstellen musst, dass es dir den sound versaut, solltest du mal deine gitarre checken lassen oder über bessere Pickups nachdenken. Diditalzerren haben aufgrund ihrer gottgegebenen Verzögerung weniger drang zum feedback, dafür klingt 'ne gute röhrenzerre endlos fetter. Aber die Situation, daß das feedback so derb war, daß das noisegate hörbar einsetzt, kenne ich nur als worst-case-szenario. Probier mal unterschiedliche gain-einstellungen, unterschiedliche Lautstärken und unterschiedliche positionen vor deinem Amp aus, vielleicht hört das feedback auf, wenn du dich seitlich drehst oder einen schritt vom amp weg tust...

Ich spiele u.a. einen engl savage se, also im prinzip auch so'n hi-gain-matal-monster (wenn man ihn so so einstellt) und selbst im letzten kanal mit dem gain auf 3/4 (mehr braucht wirklich keiner) ist das feedback mit ein wenig geschick auch ohne noisegate kontrollierbar. Hab allerdings auch gitarristen gehört (vorbands) die damit ÜBERHAUPT nicht klar kamen und nur am pfeifen waren. Eins hatten alle gemeinsam: Seymour Duncan PU's. Ich würde das aber eher als kuriosität abtun, als daraus eine regel zu folgern, weil ich weiß, daß Seymour duncan auch sehr schöne PU's bauen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso willst du denn die Preamps aus dem Multi nutzen? Der Valve King hat ja schon ne eigene Charakteristik. Ich kann über das Topteil nix sagen, weil ichs nie selber gespielt hab, aber falls man beim Valve King die Vorstufe nicht aus dem Signalweg nehmen kann um nen wenigstens einigermaßen linearen Frequenzganz zu erreichen macht es wohl wenig Sinn und vor allem wenig Freude mit den emulierten Preamps ausm Pod in den Valve King zu spielen. N bekanter von mir hat früher mit den Modulierten Sounds ausm POD XT nen Marshall gespielt, das hat sich immer ... sagen wir mal "befremdlich". Da moduliert der POD nen Soldano (nur mal als Beispiel) und dann wird das Soldano-Signal mit der Charakteristik eines Marshall oder Peavy wiedergegeben... das haut auch nach meiner Erfahrung nicht gut hin. Ich würd dir daher empfehlen den POD erstmal nur als Multieffektgerät zu nutzen, oder, wenn du wirklich die emulierten Amps ausm POD nutzen willst... nen anderen AMP zu kaufen. Empfehlenswert wäre da ein Atomic Reactor... (ach so n Zufall, da hab ich ja noch einen hier stehen :D ) oder.... ich glaub von Tech21 gibts auch noch so ein Topteil was da ganz gut sein soll.

Zum POD allgemein noch ne Anmerkung. Mit nem abgeschlossenen Ingenieurstsstudium sind da echt gute sounds rauszuholen. Für Anfänger und Leute mit dünnem Nervenkostüm eignen sich diese Teile aber nicht.
Wenn du nen Marshall oder nen Soldano, oder nen Diezel oder auch nen Peavy Röhrenamp hast, klingt der immer geil... du musst ihn nurnoch an deine Vorstellugen anpassen... bei nem POD brauchst du ne Vorstellung davon was du Klanglich erreichen willst, und dann setzt dich hin und konstrierst dir nen Sound... das braucht erfahrung, n gutes Gehör und nerven.
Ein weiteres Problem ist, dass die emulierten Amps aus dem POD lautstärkemäßig nicht ausgeglichen sind... eine Tatsache die mich und meine Kollegen beinahe Wahnsinnig gemacht hat, ich war quasi fast immer zu laut oder zu leise.
Drittes Problem... diese Unmengen an Effekten die dadrin stecken, verleiten dazu zu versuchen einen beschissenen Sound mittels Effekten zu verbessern. Leider lernt man die Effekte nicht wirklich gut kennen, weil man irgendwie das veränderte Klangbild immer ur mit dem POD und nicht dem eigentlichen Effekt verbindet. Seit ich einzelne Bodentreter benutze hab ich endlich mal verstanden wie man ein Delay oder nen Compressor so einsetzt dass sie den Sound nicht in Arsch machen.... genug gesabbelt.... find your own way... der POD is n geiles biest... aber schwer zu bändigen!
 
Meine Rede.

Der POD ist ganz cool, zum Aufnehmen - quasi direkt in die DAW. Dann klingen die Ampmodels auch ziemlich realistisch, zumindest in den eng gesteckten Grenzen, die Ampmodeler bieten.
Meine Erfahrung ist, dass diese Geräte einen Amp in EINER Einstellung halbwegs realistisch abbilden, aber da so ein Verstärker ja mehrere Sounds pro Kanal produzieren kann [interaktive Potis] oder können sollte, fehlt den Ampmodelern die Vielseitigkeit - das klingt zwar unglaublich, aber so isses, ich habe die Möglichkeit einige der im POD verwursteten Modelle mal in echt zu spielen/besitzen und bei Boogies ist es sehr deutlich, die ENGL Modelle sind ähnlich gelagert und Orange klingt mal überhaupt nicht nach Orange, gut sind die marshalls und voxes geworden.

Die Zerre vom Valve King ist auch gar nicht so übel und kommt im Gesamtklang deutlich besser durch als jeder DIGI-FX. Es ist kein Recto oder 6505 aber für den Anfang sehr brauchbar.
 
ohne dass ich mich jetzt ganz genau mit der Materie beschäftigt hab würd ich Folgendes empfehlen:
Amp-Simulationen und Caps ganz ausschalten und den X3 an dem Amp nur als Multi-FX-Gerät benutzen.
Wenn ich mich recht erinnere kann man am X3L ja bestimmte Presets (bzw Tone1 und Tone2 eines Presets) auf den linken oder rechten Ausgang legen.
Das sollte dir mit etwas Tüftelei auch erlauben einige Effekte vor dem Amp und andere im FX-Loop zu nutzen...... glaube ich.... sorry komme gerade aus der Nachtschicht, mein Hirn streikt noch etwas!

Super, toller Tipp, also im Prinzip mit Links Out dann in den Input des Amps, Rechts Out dann in den FX Return und vorher natürlich Tone 1 auf Links drehen, Tone 2 auf rechts.

Was mich allerdings noch quält, auf welche Outputart Stelle ich den POD dann?
Schalter auf Amp oder Line und Setup auf Stack Front oder Stack PwrAmp?

Danke im Voraus für die Mühe.
 

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