ok, hier die kurzform, falls du's ausführlicher brauchst, gibt's die board-suche, hier schwirrt garantiert ein thread herum, der alles zum thema super erklärt.
1. Gitarre -> input vom POD
2. FX-Loop-Send vom POD -> Input des Amps
3. FX-Loop-Send vom Amp -> FX-LOOP-Return vom POD
4. Output vom POD -> FX-LOOP-Return vom Amp
Achtung: Je kürzer die Kabelwege, desto geringer der Signalverlust. 4x6m sind 24m Kabel, durch die das signal muss, da kommt von dem, was mal losgeschickt wurde nicht mehr viel an. Vielleicht solltest du es mit der 3-kabel methode probieren.
1. Gitarre->Input Amp
2A. FX-Send Amp -> Input POD
2b. FX-Send Amp -> FX-Return POD
3. Output POD -> FX-Return Amp
2a bietet die möglichkeit, alle features vom POD zu nutzen, allerdings sind bestimmte effekte dazu auserkoren, vor dem amp gespielt zu werden (zerrpedale, filter, wah usw.) dafür gibt's dann die 4-kabel-methode.
2b sortiert die effekte, die man eh nicht in der loop haben will größtenteils aus.
Generell sind 3- und 4-kabel-methode dazu da, die vorstufe deines verstärkers zu nutzen und hier offenbart sich die große schwäche vom pod und ähnlichen geräten, er legt den großen grauen wischlappen über den Vorstufen-sound, heißt konkret: Brillianz und Druck sind WEG. Deswegen schrieb ich, daß mir der POD nach 2 monaten zu doof wurde.
Viele leute mit solchen geräten nutzen die 2-kabel-methode:
Gitarre->Input POD
Output POD->FX-LOOP-Return Amp
Du wirst in jedem fall viel zeit und ein gutes Ohr brauchen, um alles zum Klingen zu bringen.
für das feintuning, das jede der methoden benötigt, such im board oder in anderen Foren, das würde hier und jetzt den zeitrahmen sprengen.
Viel spaß und gute nerven, du wirst sie brauchen
P.S.: wenn du das noisegate so krass einstellen musst, dass es dir den sound versaut, solltest du mal deine gitarre checken lassen oder über bessere Pickups nachdenken. Diditalzerren haben aufgrund ihrer gottgegebenen Verzögerung weniger drang zum feedback, dafür klingt 'ne gute röhrenzerre endlos fetter. Aber die Situation, daß das feedback so derb war, daß das noisegate hörbar einsetzt, kenne ich nur als worst-case-szenario. Probier mal unterschiedliche gain-einstellungen, unterschiedliche Lautstärken und unterschiedliche positionen vor deinem Amp aus, vielleicht hört das feedback auf, wenn du dich seitlich drehst oder einen schritt vom amp weg tust...
Ich spiele u.a. einen engl savage se, also im prinzip auch so'n hi-gain-matal-monster (wenn man ihn so so einstellt) und selbst im letzten kanal mit dem gain auf 3/4 (mehr braucht wirklich keiner) ist das feedback mit ein wenig geschick auch ohne noisegate kontrollierbar. Hab allerdings auch gitarristen gehört (vorbands) die damit ÜBERHAUPT nicht klar kamen und nur am pfeifen waren. Eins hatten alle gemeinsam: Seymour Duncan PU's. Ich würde das aber eher als kuriosität abtun, als daraus eine regel zu folgern, weil ich weiß, daß Seymour duncan auch sehr schöne PU's bauen können.