Einsteigerverstärker mit Effekten für eine Strat

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Blackstrat1993
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Guten Tag,

einige haben vielleicht auch schon mein Thema bezüglich einer E-Gitarre gelesen:

https://www.musiker-board.de/gitarrenmodelle-kaufberatung-e-git/508614-anfaenger-sucht-e-gitarre-bis-max-300-fuer-rock-blues.html

Zu dieser sollte natürlich auch ein passender Verstärker kommen.
Mein maximal Budget liegt bei 200 Euro und da dachte ich an einen aus dem Hause von Roland.

Gibt es eventuell bessere Alternativen?
Ein paar effekte wären ganz nett, beispielsweise für U2. Das diese dann nicht perfekt sind ist mir schon klar aber ich bin ohnehin noch Anfänger.
Der cleane Sound sollte auch stimmen um damit Blues zu spielen.

Wäre dankbar für Hilfe :)
 
Eigenschaft
 
Roland Cube ist prinzipiell eine solide, bewährte Wahl... du solltest aber auch mal nach einem Fender Mustang schauen. Weitere Alternativen wären VOX VT20+, Line 6 Spider oder Peavey Vypyr... oder... rel. neu am Markt von Yamaha THR5, für Zuhause sicher ausreichend ist.
 
Roland Cube ist eine gute Wahl für den Anfang, aber ich würde dir auch empfehlen einen Fender Mustang auszuprobieren,
der klingt richtig gut ;)
 
Ich finde den Fender Mustang (allerdings in der Version II - 40 Watt, 1x12" Fender Speaker)
zu Übungszwecken, für zu Hause, wirklich sehr gut. Die Version III hat 100 Watt, was als
Übungsverstärker aber reichlich überdimensioniert ist.
Den Mustang I würde ich mir wegen des 1x8" Lautsprechers nicht nehmen. Mit einem
8" Lautsprecher hört sich das, nach meinem Geschmack, wie ein Kofferradio an.

https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_iii.htm
 
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Schau mal in Vox VT serie nach, die gibts in entsprechend der Ausgangsleistung in verschiedenen Preisbereichen und klingen wirklich sehr gut und sind sehr flexibel, also auch falls sich aus welchem Grund auch immer mal dein Musikgeschmack ändern sollte kannst dann eigentlich nahezu jeden gewünschten Sound mit dem Ding zaubern.
Ich spiele selbst einen Vox VT50 und da die sich ja alle eigentlich nur in der Leistung aber nicht wirklich im Sound unterscheiden, kann ich die alle weiter empfehlen, da müsste auch eigentlich was deinem Budget entsprechendes dabei sein ;)
 
Ich finde organic hat einen guten Tip gegeben, ein Freund hat auch den 2er und P/L ist der finde ich auch viel besser als der Cube. Also ich vote auch für Fender Mustang 2.

Ich finde den Fender Mustang (allerdings in der Version II - 40 Watt, 1x12" Fender Speaker)
zu Übungszwecken, für zu Hause, wirklich sehr gut. Die Version III hat 100 Watt, was als
Übungsverstärker aber reichlich überdimensioniert ist.
Den Mustang I würde ich mir wegen des 1x8" Lautsprechers nicht nehmen. Mit einem
8" Lautsprecher hört sich das, nach meinem Geschmack, wie ein Kofferradio an.

https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_iii.htm
 
Ich würde den Fender Mustang II nehmen. Das war auch mein erster Verstärker nach dem kleinen Epiphone 10 Watter.
Ich hab ich jetzt seit ziemlich genau 2 Jahren, weil ich ihn nach seinem Erscheinen auf dem Markt gleich zu Weihnachten bekommen habe und das war 2010.

Mittlerweile hab ich zwar als Hauptamp zuhause einen Blues Junior, auch von Fender, aber ich spiele trotzdem noch gerne über den Mustang II, weil er einfach so viele Sounds bietet, das ist der Wahnsinn. Außerdem eignet er sich wirklich richtig gut zum Homerecording und du kannst über PC oder Mac Presets erstellen und verändern.

Presets sind gespeicherte Einstellungen. Du kannst den Amp zwar auch komplett ohne PC verwenden, aber mir dem PC (oder eben Mac) kannst du die Einstellungen bis ins kleinste Detail verändern. Du kannst sogar Sounds (also Presets) aus dem Internet downloaden und dann auf deinem Mustang speichern.

Die Grundsounds sind zwar nicht so viele, aber alle sind wirklich gelungen und decken jeden Musiksil ab. Von Surf bis Metal ist alles dabei.

Hier ein gutes Video zum Mustang II.
 
Ich habe dir auch schon in dem andern Thread meine E-Gitarre, eine Vintage V6 empfohlen.
Jetzt empfehle ich dir hier meinen Verstärker. Und zwar is das der Vypyr 15 von Peavy. Hat glaub 150 € gekostet. Ich bin superzufrieden und finde den Verstärker deutlich besser, als die Zimmerverstärker von Hughes & Kettner, die bei uns in der Musikschule verwendet werden.

Der Verstärker bietet dir ein eingebautes Stimmgerät, superviele Möglichkeiten den Sound zu verzerren und eigentlich die ganze Bandbreite von clean und bluesig bis extrem heavy, 11 Effekte (Tremolo, Phaser, Rotary Speaker, Tube Screamer (das is ein supercooler Effekt der ein legendäres Verzerrerpedal nachahmt), Chorus,...), man kann jeden Effekt individuell verstellen, 12 Speicherplätze um deine selbstdefinierten Sounds zu speichern, du kannst dir den Delay genau einstellen (auch mit Tap Tempo Control), und es gibt ein In- und ein Output für Kopfhörer, Aufnahme oder um Computer und CD-Player anzuschließen. Hab es auch schon mal auf ner Party benutzt um Musik laufen zu lassen. Für sowas sind dann aber richtige Boxen besser geeignet.

Das ist ein Verstärker den ich nur empfehlen kann. Geh mal innen Musikladen und frag ob die den da haben, zum ausprobieren.



Man, dass hört sich an als wollte ich Werbung machen :D
 
Ich kann Dir nicht wirklich den passenden Verstärker empfehlen - ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen zu dem Thema berichten.

Angefangen habe ich mit einem Peavey Rage 158. Klein, preiswert und für die allerersten Schritte mit der E-Gitarre (war seinerzeit `ne Vester) war der völlig Okay.

Der nächste Verstärker war dann ein VOX VT30 - der hat schon richtig Spaß gemacht. Irgendwann kam dann meine Traumgitarre (Fender Strat) zu mir und ich hatte dann ziemlich schnell das Gefühl, dass da "irgendwie was fehlt".
Ich kann´s nicht genau sagen - die beiden passten einfach nicht zusammen. Zumindest für meine Ohren klang das so. Mein Budget war - wie bei Dir - auch beschränkt. Eine vernünftige Röhre damit leider indiskutabel.
Ich habe damals auch viel gelesen, Testberichte studiert, Videos gesucht und, und, und ... aber meine Ohren und mein Bauchgefühl sagten mir schon, dass der VOX es auf Dauer nicht ist, also sollten sie mir auch verraten können, welcher Amp der Richtige ist. Somit blieb nur ein Weg:

Ab ins Musikgeschäft und probieren, probieren, probieren... Wichtig finde ich - das wird hier denke ich jeder bestätigen - dass man sich auf seine Ohren verlässt, sich Zeit nimmt und (am besten mit der eigenen Gitarre) ganz in Ruhe die in Frage kommenden Amps einfach ausprobiert.
Hat man dann noch einen Laden, der gut berät und wo sich die Leute die nötige Zeit nehmen, sich um Dich und Deine Wünsche zu kümmern, kommt am Ende (fast) immer der richtige Verstärker für Dich heraus.

Ach ja ... am Ende wurde es dann für mich der Fender Mustang III (zugegeben, für´s Wohnzimmer schon fast zu laut), aber der hat meine Ohren, meinen Bauch und mich schließlich überzeugt ;)
Das kann bei Dir ganz anders sein - und das ist auch völlig in Ordnung. Hauptsache, DIR gefällt´s...
 
Ach ja ... am Ende wurde es dann für mich der Fender Mustang III (zugegeben, für´s Wohnzimmer schon fast zu laut), aber der hat meine Ohren, meinen Bauch und mich schließlich überzeugt ;)
Das kann bei Dir ganz anders sein - und das ist auch völlig in Ordnung. Hauptsache, DIR gefällt´s...

Das ist richtig, "Bauch" hat der Mustang III natürlich, aber ob die Nachbarn dieses "Bauchgefühl" auch gut finden?
...Ich weiß nicht so recht.... :)
 
Ich finde den Fender Mustang (allerdings in der Version II - 40 Watt, 1x12" Fender Speaker)
zu Übungszwecken, für zu Hause, wirklich sehr gut. Die Version III hat 100 Watt, was als
Übungsverstärker aber reichlich überdimensioniert ist.
Den Mustang I würde ich mir wegen des 1x8" Lautsprechers nicht nehmen. Mit einem
8" Lautsprecher hört sich das, nach meinem Geschmack, wie ein Kofferradio an.

https://www.thomann.de/de/fender_mustang_i.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_ii.htm
https://www.thomann.de/de/fender_mustang_iii.htm

Ich kann Dir nicht wirklich den passenden Verstärker empfehlen - ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen zu dem Thema berichten.

Angefangen habe ich mit einem Peavey Rage 158. Klein, preiswert und für die allerersten Schritte mit der E-Gitarre (war seinerzeit `ne Vester) war der völlig Okay.

Der nächste Verstärker war dann ein VOX VT30 - der hat schon richtig Spaß gemacht. Irgendwann kam dann meine Traumgitarre (Fender Strat) zu mir und ich hatte dann ziemlich schnell das Gefühl, dass da "irgendwie was fehlt".
Ich kann´s nicht genau sagen - die beiden passten einfach nicht zusammen. Zumindest für meine Ohren klang das so. Mein Budget war - wie bei Dir - auch beschränkt. Eine vernünftige Röhre damit leider indiskutabel.
Ich habe damals auch viel gelesen, Testberichte studiert, Videos gesucht und, und, und ... aber meine Ohren und mein Bauchgefühl sagten mir schon, dass der VOX es auf Dauer nicht ist, also sollten sie mir auch verraten können, welcher Amp der Richtige ist. Somit blieb nur ein Weg:

Ab ins Musikgeschäft und probieren, probieren, probieren... Wichtig finde ich - das wird hier denke ich jeder bestätigen - dass man sich auf seine Ohren verlässt, sich Zeit nimmt und (am besten mit der eigenen Gitarre) ganz in Ruhe die in Frage kommenden Amps einfach ausprobiert.
Hat man dann noch einen Laden, der gut berät und wo sich die Leute die nötige Zeit nehmen, sich um Dich und Deine Wünsche zu kümmern, kommt am Ende (fast) immer der richtige Verstärker für Dich heraus.

Ach ja ... am Ende wurde es dann für mich der Fender Mustang III (zugegeben, für´s Wohnzimmer schon fast zu laut), aber der hat meine Ohren, meinen Bauch und mich schließlich überzeugt ;)
Das kann bei Dir ganz anders sein - und das ist auch völlig in Ordnung. Hauptsache, DIR gefällt´s...

Ich kann den beiden nur zustimmen!

1. Testen ist das wichtigste, man muss sich die Zeit nehmen sonst gibt man am Ende 3mal soviel aus weil der Sound nicht gefällt.

2. Der Mustang III (ich besitze selber einen) ist zum Üben wirklich hart an der Grenze, da ist der II besser. Aber die gesamte Mustang Reihe ist vom Sound her Super. Er reagiert trotz Modeling etwas aufs Vol. Poti und hat einen schönen Klang auch bei Nicht Fender Amps.
 
Ich hab zu Hause zum Üben auch den Mustang II - und dafür finde ich ihn ideal. Ist schlank und leicht, klingt gut, ist vielseitig und auch noch ein Gitarren-USB-Inferface. Aux-In ist auch praktisch - und über Kopfhörer gehts auch ganz leise.
 
Vielen Dank für die Vielzahl an Information :)

Anscheinend hat sich der Fender Mustang II als Gewinner behauptet.

Mag schon sein das der kleinere Roland mit dem 8" Lautsprecher etwas lahm klingt, die Nummer größer ist dann nicht mehr im Budget.

Den einzigen anderen der mir noch aufgefallen ist wäre der Vox Vt40+.
Womöglich kann man hier aber den Fender vorziehen.

Dann bedanke ich für die schnelle Hilfe und für die voraussichtliche Entscheidungshilfe :)
 
Eine kurze Frage anbei zum Verstärker hätte ich noch.
Welches Kabel sollte ich dazu nehmen?

Hab mir mal das spontan ausgesucht da es wertig und schön aussieht und auch kein völliger Billigkram ist:
https://www.thomann.de/at/fender_custom_shop_kabel_bktw_3m.htm
oder wäre eine abgewinkelte Seite besser:
https://www.thomann.de/at/fender_custom_shop_angle_cable_bt_3m.htm

Ansonsten macht man mit dem Kabel glaube ich nicht viel falsch.


Bezüglich des Verstärkers, nachdem der Mustang II hier viel Zuspruch erhalten hat wird es höchstwahrscheinlich dieser.
Ich hoffe es ist die richtige Wahl :)
 
Mit dem Kabel kannst du , denke ich, nicht viel falsch machen.
Ich könnte dir aber noch von Planet Waves ein Kabel empfehlen
Das benutze ich selbst auch und bin total zufrieden ;)

Und ein Kabel mit einer abgewinkelten Klinke, benötigt man eigentlich nur, damit das Kabel nicht mit großem Bogen an der Gitarre hängt, sonden flach anliegen kann, wie es sich zum Beispiel bei einer SG anbietet.
Also ist das mehr Praxisabhängig.
 
Ok Vielen Dank!
Dann habe ich meinen Amp + Kabel wohl gefunden :)
 
Ich würde schon ein Kabel mit einer gewinkelten und einer geraden Klinke nehmen.
Die Buchse am Mustang ist oben und es ist wirklich nicht gut für die Lebensdauer des Kabels, wenn es an der Stelle immer abgeknickt wird.
Ich benutze für Amps, bei denen die Buchse oben liegt immer Kabel mit gewinkelten Steckern. So auch beim Blues Junior. Da hab ich ein Monster Cable mit gewinkelter Klinke.
 
Darum dachte ich mir auch das eines mit abgewinkelter Klinke gescheiter wäre ;)
Werd mir so eines dazunehmen.
 
Das ist richtig, "Bauch" hat der Mustang III natürlich, aber ob die Nachbarn dieses "Bauchgefühl" auch gut finden?
...Ich weiß nicht so recht.... :)

Bis jetzt hat sich noch niemand beschwert - bis jetzt war ich aber auch noch nicht so wirklich laut :)
Ab und an treffe ich mich mit einem Freund zum Spielen und der hat ein schnuckeliges und ganz gut gedämmtes Gartenhaus. Das passt schon ...
 

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