Einsteigermandoline gesucht (bis ca. 250€)

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Ich bin auf der Suche nach einer günstigen Mandoline.
Ich komme ursprünglich von der E-Gitarre.

- Sie sollte nicht mehr als ca. 250€ kosten.

- Bauform ist mir eigentlich egal. Kenne aber auch nicht wirklich die Vor- und Nachteile der einzelnen Bauformen.

- Ich sollte falls mir das Mandolinenspiel zusagt länger etwas vom Instrument haben können.

- Pickup wäre nett. Muss aber nicht unbedingt sein.


Ich habe mich schon ein bisschen umgesehen. Was haltet ihr von den folgenden?


Ibanez M510E-BS:
http://www.klangfarbe.com/shop/index.php?u=35995316&sh=A&w=&a=&p=30347

Pro Natura Flachmandoline:
https://www.thomann.de/at/pro_natura_flachmandoline.htm

Hora:
https://www.thomann.de/at/hora_portugiesische_mandoline_1_p.htm

Fender FM-52-E:
http://www.klangfarbe.com/shop/index.php?u=35995316&sh=A&w=&a=&p=11873

Ortega RMA10MHS:
https://www.thomann.de/at/ortega_rma10mhs.htm

Ortega RMAE20BK:
https://www.thomann.de/at/ortega_rmae20bk.htm

Tenesse:
https://www.thomann.de/at/tennessee_emandoline.htm

Epiphone MM30:
https://www.thomann.de/at/epiphone_mm30.htm
 
Eigenschaft
 
OK, die beiden Flachmandolinen (Pro Natura und Hora) kicke ich gleich aus der Auswahl.
Tennesse würde ich nur nehmen, wenn ich das Ding vor Ort begutachten kann - lassen wir auch mal weg.

Beim Pickup hast Du nur Modelle mit magnetischer PU ausgesucht. Das ist nicht ganz der optimale akustische Mando-Klang, allerdings im Kontext einer Rockband weniger rückkopplungsempfindlich als ein Piezo.
Fender und Epiphone sind keine so traditionellen Mandolinenbauer, da ist der Name kein Pro-Kriterium.
Ungesehen und aus dem Bauch heraus würde ich lieber die Ibanez M510E-BS nehmen, falls es unbedingt ein magnetischer Pickup sein soll. Die Ibanez-Modelle, die ich bisher gesehen habe, waren alle OK.
Rein akustisch finde ich noch die ORTEGA RMA10MHS interessant. Das runde Schallloch bringt einen etwas weniger scharfen und längeren Ton (naja, kurz ist er immer bei einer Mando).
 
Was ist den gegen die Flachmandolinen einzuwenden. In diesem Preisbereich die Qualität oder sind deine Einwände klanglicher Natur?

Ich glaube, dass in diesem Preisbereich Piezo nicht viel Sinn macht, da würde ich eher mit Mikro arbeiten auch wenn das natrülich nicht optimal ist.
Mit dem magnetischen Pickup lässt sich sicher auch leichter experimentieren.
 
Ich hab zu Weihnachten eine Tennessee-A-Mandoline (ohne PU, mit Rundloch) zu kriegen bekommen und bin recht zufrieden. Allerdings hab ich das Teil im Laden angespielt. Das ist wahrscheinlich reine Glückssache, hier eine ordentliche zu kriegen. Von drei Modellen im Laden war eine unbrauchbar.

Klanglich ist sie sicher keine Offenbarung, aber als Einstieg ins Drittinstrument ist sie sehr ok.

Knecht Recht
 
Anspielen wird bei mir eher schwieriger, da die Musikgeschäfte in meiner Nähe keine Mandolinen haben.
 
Mich würde auch interessieren, was gegen die beiden Flachmandolinen einzuwenden ist!

Ich selbst besitze das Vorgängermodell der Epiphone MM30 - wahrscheinlich gleich, nur andere Typenbezeichnung.

Ohne, das ich eine Vergleichsmöglichkeit habe, kann ich mich nur den Rezensionen bei Thomann anschließen: Das Teil klingt erstaunlich gut. Ich habe lediglich die Brücke durch eine mit einer Saitenauflage aus Knochen ersetzt, dabei ging auch der Piezoabnehmer verloren, die akustischen Klangeigenschaften haben sich dafür etwas verbessert.

Okay, eine Vergleichsmöglichkeit habe ich doch, nämlich die zu einem antiken Instrument in neapolitanischer Bauweise. Da schneidet die Epiphone deutlich besser ab :great:

Edit: Ich habe eben etwas mehr Zeit, daher präzisiere ich meinen Eintrag: Die Bezeichnung meiner Epiphone lautet MM 30E/AS. Vor nicht langer Zeit gab es, so weit ich mich erinnere, drei verschiedene Epiphone A-Mandolinen: Die mit laminierter Decke, die mit massiver Decke, und diejenige mit massiver Decke und Piezoabnehmer im Steg. Letztere besitze ich.

Wenn ich schreibe, dass sie überraschend gut ist, meine ich damit 1. ihre oktavreinheit. Das Ding klingt normalerweise nie falsch ;). Es gibt ja auch Instrumente, wo sich bei beweglicher Brücke nie der optimale Punkt finden läst, dass ist bei der Epiphone nicht der Fall. 2. Ich empfinde ihren Klang als voll, und auch als laut genug. Laut genug, um im ganzen Haus gehört zu werden...und auf der Bühne wird heutzutage sowieso elektrisch verstärkt. Sie erzeugt keine unangenehmen Nebengeräusche, wie scheppern usw.
3. Die Oberfläche sieht absolut piccobello aus, dieses preisgünstige Teil macht optisch enorm was her, wobei die goldfarbenen Mechaniken vielleicht schon etwas übertrieben wirken.

Wenn ich die Epiphone Mandoline in Betrieb nehme, stimme ich sie natürlich erst mal, innerhalb der kommenden fünf Minuten tritt dann meist eine kleine Ungenauigkeit auf, nach dem Nachstimmen hält sie dann bis auf Weiteres. Ich würde sie insgeamt als stimmstabil bezeichnen.

So, dass war jetzt schon fast eine Kurzreview zur Epiphone A-Mandoline, Grüße, Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführliche Antwort.

Jetzt bin ich endgültig verwirrt, welche ich mir bestellen soll.:confused:
 
Jetzt bin ich endgültig verwirrt, welche ich mir bestellen soll.:confused:

Na, dann haben wir ja wieder einmal erreicht, was wir wollten :cool:

Ich stelle jetzt mal folgende Aussage zur Diskussion: Könnte es sein, dass die meisten A-Mandolinen einer Preisgruppe jeweils aus der gleichen Fabrik in China kommen? Ich habe so den Verdacht, was ich natürlich nicht beweisen kann...
Im unteren Preissegment haben wir Unterschiede bei der Decke, eben laminiert oder massiv. Dann gibt es weiter oben die vollmassiven, noch weiter oben die Modelle mit besseren Halskonstuktionen. Manche haben ein Kunststoffbinding, weiter oben wird das auch aufwendiger gehandhabt....F-Löcher oder Roundhole, Naturlook oder Sunburst-Lackierung? Unterscheiden kann man die Teile hauptsächlich an der Kopfplatte, vielleicht noch am assymetrisch endenden Griffbrett. Und an verschiedenen Aufbauten, wie Tonabnehmern und Pickguards.

Sollte zutreffend sein, dass im günsigeren Bereich zumindes vieles aus dem gelichen Hause kommt, dann würde ich dir, mockingbird90, dazu raten, dass Stück auszuwählen, dass die interessanteste Bestückung an Elektronik - speziell für dich - hat. Oder konsequenterweise auf Pickups zu verzichten, wenn dies sowieso egal ist.
Wenn du abslout nicht zu einem Fachgeschäft hinkommen kannst, so gibt es immerhin noch die Möglichkeit, Ware, die dir nicht gefällt, innerhalb von 14 Tagen zurück zu senden.
Als ich mich beraten ließ, wurde ich auf Kentucky und The Loar hingewiesen, die fände ich immer noch interessant. Die A-Mandoline von the Loar kostet halt 360.-€, und bei Kentucky bekommst du eine Vollmassive ab 219.- http://www.guitarshop-online.de/akustische-instrumente/mandolinen/kentucky/
 
Bauen Kentucky und The Loar auch in China?
 
Bei dem Preis sind zumindest die Einsteigermodelle in Billiglohnländern gebaut. Ob das nun China oder Indonesien ist, macht ja keinen Unterschied.

@uschauri... mein Gitarrenhändler meint, die seien meistens in eher kleinen Werkstätten, aber mit identischen Bauplänen und auf den gleichen Maschinen gebaut. Keine Ahnung, wie aktuell dessen Informationen sind.
 
Ich habe vor einigen Monaten recherchiert, inwiefern es bei Mandolinen einer Alternative zu China gibt. Die Marke Stanford scheint nicht alles in China zu bauen, sondern zum Teil noch in Tschechien. Dass muss aber noch genauer überprüft werden. Gerade bei Blue Grass Mandolinen sieht es so aus, dass selbst die gehobenen Marken wie Eastmann und Gibson Flatiron aus China kommen, ich spreche jetzt von Instrumenten die
600.- € und auch viel mehr kosten. Die Zeten, wo nur die preisliche Unterliga aus China kommt, ist längst vorbei, auch bei den Gitarren sieht es doch auch so aus, dass die Sachen, die um die 1000.- kosten, meist aus China sind.
Das lässt sich wohl bis auf Weiteres kaum ändern...

@Gitarrenknecht - diese Erklärung hört sich plausibel an. Das erklärt zumindest die große optische Ähnlichkeit.

Wer Lust hat, kann sich ja mal anschauen, wie bei Epiphone in China gearbeitet wird http://www.youtube.com/watch?v=FbCf1UOocdA Da sieht man auch mal eine Frau am Binding einer Manoline arbeiten (Teil 4)
 
Was ist den gegen die Flachmandolinen einzuwenden. In diesem Preisbereich die Qualität oder sind deine Einwände klanglicher Natur?
Alles mögliche. :D
Du kannst auf einer Flachmandoline nicht immer dickeren Saitensatz fahren, konstruktionsbadingt ist da eine gewölbte Decke im Vorteil.
Außerdem haben die Dinger nie einen Stahlstab! Eine Mandoline hat einen extremen Saitenzug. Klassische Mandolinen haben zwar auch kein Stahlstab, da würde ich aber noch nichts in der Preisklasse empfehlen.
Bei den billigen Flachmandolinen wird das Problem oft mit einem relativ massiven Hals ausgeglichen, was mMn nicht so viel bringt.
Ich schaue mir seit mindestens 15 jahre so gut wie jede Mandoline an, die ich irgendwo sehe und ich habe im unteren Preissegmet noch nie eine Flachmandoline in der Hand gehabt, die ich auch nur irgendwie akzeptabel fand, obwohl ich nicht grundsätzlich etwas gegen Flachmandolinen habe.
Duch die Asieninstrumente sind die F- und A-Modelle auch so günstig geworden, da muss es auch keine Flachmandoline aus Preisgründen mehr sein.

Zum Thema Asieninstrumente:
Mandolinen sind nicht einfacher zu bauen als Gitarren und das Material macht den Preis nicht aus.
Dass es für 150 Euro eine Mandolien aus Europa gibt, ist sehr unwahrscheinlich.
Auch die Tschechen lassen dort fertigen und machen ggf. noch ein Endkontrolle. Tschechien ist auch kein extremes Billiglohnland mehr.
Von daher brauchen wir die Diskussion in dem Preissegment gar nicht zu führen.

@mockingbird90
Lass Dir noch einmal durch den Kopf gehen, welchen Stellenwert der Pickup hat.
Wenn Du das Istrument mal in einer Rockband zum Spass einsetzen willst, dass nimm so ein Ding mit magnetischem Pickup.
Wenn es mehr um Folk geht oder erstmal gar kein Verstärkung angesagt ist, dann kommen Instrumente wie Epiphone MM30 oder ORTEGA RMA10MHS in Frage. Zweitere finde ich persönlich wegen dem runden Schalloch interessant - Geschmacksache.

Die von Uschaurischuum erwähnten Kentucky empfehle ich auch immer im unteren Preisbereich. Ich hab da jetzt nur nicht in Österreich für Dich gefunden. Du kannst höchstens beim American Guitar Shop in Berlin mal nachfragen, für welche Konditionen die zu Euch versenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
So.
Also ich bin mir jetzt relativ sicher, dass ich mir eine mit Pickup hole.

Entweder die Ortega https://www.thomann.de/at/ortega_rmae20bk.htm

Oder die Ibanez http://www.klangfarbe.com/shop/index.php?u=35995316&sh=A&w=&a=&p=30347

Optisch gefällt mir die Ortega etwas besser. Die Ibanez wirkt irgendwie billiger.
Die gäbe es zwar auch noch mit anderem Lack. http://www.ibanez.com/AcousticGuitars/model-M510EDVS
Aber ich glaube nicht in Europa.
Extra bestellen zahlt sich da denke ich auch nicht aus, weil ich jetzt nicht solange warten will.

Die Ibanez hätte einen Koffer dabei. Die Ortega nur ein Gigbag.

Ich weiß auch nicht, aber die Ortega wirkt irgendwie besser.
Was meint ihr?
 
Aja und nochwas:

Was würdet ihr mir für ein Lehrbuch empfehlen? (Ist vl. in Zeiten des Internets nicht unbedingt notwendig, aber ich hab lieber was Gebundenes/Gedrucktes. Sollte die Basics vermitteln und nicht unbedingt auf eine Richtung spezialisiert sein.)

Was für einen Riemen?

Was für Saiten?

So, das sollte jetzt alles sein, was ich brauche oder?

---------- Post hinzugefügt um 11:05:22 ---------- Letzter Beitrag war um 11:02:39 ----------

Ich habe mir das nochmal überlegt.
Da kann ich besser experimentieren und wenn mir die Mandoline wirklich zusagt, dann werde ich mir sowieso irgendwann ein richtig schönes, akkustisches F-Modell holen. :D
 
Was würdet ihr mir für ein Lehrbuch empfehlen? (Ist vl. in Zeiten des Internets nicht unbedingt notwendig, aber ich hab lieber was Gebundenes/Gedrucktes. Sollte die Basics vermitteln und nicht unbedingt auf eine Richtung spezialisiert sein.)
Rainer Zellner - Das Mandolinenbuch
Das ist der einzige deutschsprachige Klassiker. Schwerpunkt Bluegrass, aber auch andere Sachen drin.

Was für einen Riemen?
Ich verwende immer die von Levys.


Kommt jetzt auch auf die Mandoline an.
DADDARIO J74 wäre ein typischer Standard-Satz den auch so einige Hersteller verwenden.
 
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Ich habe mir das nochmal überlegt.
Da kann ich besser experimentieren und wenn mir die Mandoline wirklich zusagt, dann werde ich mir sowieso irgendwann ein richtig schönes, akkustisches F-Modell holen. :D

Nun, wenn dir eine elektrifizierte Mandoline für die art von Musik, die du machen willst, als ideal erscheint, warum nicht? Ich selbst bin ein absoluter Akustik Fan, und kenne mich mit elektrischer Mandolinenmusik überhaupt nicht aus. Habe bei YT das eine oder andere Video mit der Epiphone (sorry, schon wieder) Mandobird gesehen, die ich schon irgendwie beeindruckend fand. Da scheint mir der elektrische Weg sehr konsequent realisiert zu sein!
Hier wäre noch ein etwas günstigerer Ledergurt, ich kenne den jedoch nicht: http://schneidermusik.de/shop1/prod...41634?osCsid=5dc4f4ea3b66de8f8f1f10c928300e77
Schneider Musik versendet wohl überall hin.

Alles mögliche. :D
Du kannst auf einer Flachmandoline nicht immer dickeren Saitensatz fahren, konstruktionsbadingt ist da eine gewölbte Decke im Vorteil.
Außerdem haben die Dinger nie einen Stahlstab! Eine Mandoline hat einen extremen Saitenzug. Klassische Mandolinen haben zwar auch kein Stahlstab, da würde ich aber noch nichts in der Preisklasse empfehlen.
Bei den billigen Flachmandolinen wird das Problem oft mit einem relativ massiven Hals ausgeglichen, was mMn nicht so viel bringt.
Danke für die Info! Ab und zu tauchen bei eBay ja alte Flachmandolinen auf aus europäischer Produktion auf, die recht unbespielt wirken, und keine hohen Preise erzielen, da möchte man doch manchmal sein Glück versuchen. Deine Erfahrungen schrecken da natürlich eher ab.
Ich werde in den nächsten Wochen eine Flachmandoline geliehen bekommen, von einem Giarrenbauer, der sie selbst (und für sich selbst) gebaut hat. Die einzige Mandoline, dier er je gebaut hat, ich bin schon gespannt auf dieses exklusive Stück.
Das Thema Asien Instrumente hat ja auch mich entsprechend verfolgt...ich wollte ja überhaupt nicht akzeptieren, dass es nicht möglich ist, eine Mandoline zu beschaffen, die nicht aus einem Billiglohnland kommt.
Man wird halt damit leben müssen, aktuell sind die Karten so gemischt, dass die alten Industrienationen die Produktionsanlagen liefern, auf denen dann Andere das Endprodukt herstellen.

Man freut sich halt immer wieder, wenn man mitbekommt, dass sich Unternehmer diesem Trend wiedersetzen und zuhause im eigenen Land produzieren, und dabei preislich zu schaffen, dass sich dieses Produkt trotzdem fast jeder leisten kann. Da möchte ich auf eine Neues die Brüko Ukulele lobend erwähnen! Ende der Neujahrsansprache;)
 
Die Mandobird habe ich auch schon gesehen.
Ich mag die Firbird/Thunderbird-Form bei Gitarren/Bässen auch gerne. (Sowohl optisch, als auch haptisch)

Aber eigentlich will ich schon was akkustisches.

---------- Post hinzugefügt um 19:51:58 ---------- Letzter Beitrag war um 19:37:34 ----------

Also eigentlich beides, dass der akkustische Sound dann nicht ideal ist, ist mir bewusst.
 
Von der Mandobird kann ich nur abraten.
AlsoMandolinenfan habe ich das billige Teil natürlich schon ausprobiert. Ich habe sogar ein Musikgeschäft gefragt, so ein Modell mal ans Lager zu nehmen, damit ich es in Ruhe ausprobieren kann.
Die Verarbeitung war OK, aber die hohe E-Saite fällt in der Lautstärke beim 8-saitigen Modell extrem zurück. Das war auch nicht mit der Höhe der PU auszugleichen.
Die Leute von Musikgeschäft waren auch etwas entsetzt und haben das Ding wohl wieder zurückgeschickt.

Ich hab mir dann letztlich überlegt, dass ich bei einem E-Modell auch gar nicht den typischen Mandosound der Doppelsaiten unbedingt haben will und mich für ein 4-saitiges Modell entschieden, das auch ein bisschen Bendings zulässt. Quasi eine E-Gitarre in Mandolinestimmung als Klangalternative.
Dieser Gedankengang kommt natürlich eher bei jemand wie mir, der schon akustische Mondolinen hat und mit einer E-Mandolien auch gar nicht wieder der gleichen Klang sonder eine Soundalternative will.

Ich habe mich dann statt für die 4-saitige Mandobird (was ja auch noch ein Versuch wert gewesen wäre) für das Modell von Kentucky KM-300E entschieden.
Ein bisschen gibt es da auch das Problem mit der leisen E-Saite, ist wohl generell problematisch bei magnetischen PU, allerdings nicht so extrem wie bei der 8-saitigen Mandobird.
 
So habe mir jetzt die Ibanez geholt.

Klanglich ist sie echt okay.
Mit Pickup tönt sie sogar richtig schön.

Die Verarbeitung ist auch gut, außer die F-Löcher, die sind leider recht unsauber gearbeitet.:bad:


Noch kämpfe ich mit der Oktavreinheit. Bin gerade etwas verzweifelt. Irgendwelche Tipps?
 

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