Einsteigeramp

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weidmann83
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Hallo Leute,

hab mich gerade erst angemeldet, nach dem ich Stunden das Forum durgeblättert habe aber nicht schlau geworden bin!

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich spiele seit ca. 3 Jahren Westerngitarre und hab mir jetzt ne e-gitarre (strat) geholt.
jetzt benötige ich noch einen amp. Zuerst möchte ich zuhause üben, eventuell aber auch mit einem kumpel in der garage mit schlagzeug.
Meine Überlegungen:

1.) VOX DA5BK zum zuhause üben und später eventuell ein besseres Röhrencombo (ENGL oder so)

oder

2.) Topteil Harley Benton GA5H mit Harley Benton G112 für zu Hause und später besseres Röhrencombo

oder

3.) gleich ein gebrauchtes gutes Markentopteil mit 50 W (Röhren) mit G112 und später eventuell G212 vintage, um Reserven zu haben.

Wie ist der Unterschied von Klang und Lautstärke von Variante 1.) und 2.) ?
Kann man Variante 3.) auch zu Hause "leise" spielen ohne Klangverluste?

Bin echt überfragt und würde mich als Neuling über eure Antworten freuen!
 
Eigenschaft
 
...man kann nicht pauschal von firma auf qualität schliessen, das ist das erste.
das zweite:
lieber einmal richtig ausgeben als mehrmals falsch!
allerdings würde ich dir empfehlen,wenn du dir deiner musikrichtung noch nicht sicher bist,
sowas wie einen roland cube oder einen spider combo von line 6,die dir wenig geld abnehmen kaufen und wenn du dir deiner musikrichtung dann sicher bist, kannst du dich nach einem amtlichen, auch für eine band geeigneten amp kaufen,
wobei das nicht zwangsläufig ein markentop sein muss!
es gibt auch gute noname tops/combos.
außerdem ist es schlau,sich vor dem ampkauf ein wenig mit der ganzen marterie vertraut zu machen:great:!!!
wenn du schon eine musikrichtungsvorstellung hast, wäre es hilfreich zu wissen,welche das ist und wieviel geld du ausgeben kannst!

LG Crunchy
 
Eine schwierige Frage stellst du. Eine Geschmacksfrage. Da hilft nur viel ausprobieren. Geh in die Läden und probier alles aus, was dir unter die Finger kommt. Tipps was du mal ausprobiert haben solltest sind sicherlich nicht verkehrt.

Ich war/bin immer noch auf der Suche nach einem Amp für daheim, hab aber für mich nichts brauchbares gefunden. So schlepp ich mein Topteil immer nach der Probe daheim, hab eine Box im Proberaum und eine daheim.

zu 1) und 2) kann ich nichts sagen, ich hab die noch nicht gespielt. Ebenso sind die Cubes für mich ein unbeschriebens Blatt.
Die kleinen Spider sind nicht so mein Ding, der Grundsound von den Dingern gefällt mir nicht. Vermute, das liegt an den kleinen Lautsprechern. Die Standardeinstellungen bei der Kiste sind total effektüberladen, für einen Übungsamp find ich das eher hinderlich.
Die kleinen Marshall (MG Serie o.ä.) sind ein Fall für sich. Sollte man auf jeden Fall ausprobiert haben, damit man eine Vergleichsbasis hat. Dürfte eh jeder Musikladen vor Ort haben. Verglichen mit dem, was man für den Preis bekommen kann, find ich sie relativ unflexibel, die haben "nur" 2 Kanäle. Die Frage ist dann hierbei, ob man diese Flexibilität wirklich braucht oder nicht und wie einem der Sound zuspricht.

3) hängt vom Amp und Box ab. Meinen Marshall 2553 kann man mit der Marshall 1965B (410) mit gutem Sound und ziviler Lautstärke spielen, was zusammen mit der 1966A (212) nicht so prickelnd ist, die braucht Lautstärke um zu klingen. Unzivil geht eh ;).

Nach so viel geblubber: Wieviel willst du überhaupt ausgeben ? (billich kauft zweimal! lieber ein wenig sparen)


Btw: laut und leise klingen immer unterschiedlich, das liegt allein schon an Empfindlichkeitscharacteristik unserer Ohren. Nicht ohne Grund hat die Hifi Industrie Loudness (Bass und Höhenanhebung bei niedrigen Lautstärken, um unser Ohr auszugleichen) erfunden ;).
 
wenn du mit nem drumemr spielen willst, würd ich auf jeden fall nen größeren amp kaufen. also keinen 5W mit der g112 box. ein solides setup würde neu ca. 500€ kosten, damit könnte man in eienr lauten band problemlos mithalten.

es stellt sich dei frage nach dem gewünschten sound, es gibt viele sehr verschiedene amps für verschiedene einsatzgebiete. ein teurer röhrenamp muss nciht zwingend besser klingen, als ein weniger teurer transistoramp oder modellingamp, es gibt zu viele verschiedene amps, als dass man darüber entscheiden könnte welcher deinem geshcmack am ehesten entspricht.

http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly34104de.aspx

wenn der noch zu ahben ist, wärs definitiv kein verschwendetes geld. es ist ein sehr guter amp zu einem absolut lächerlichen preis gemessen an seinen qualitäten.
 
Erstmal danke für die Antworten.

Meine Stilrichtung bezieht sich mehr auf Rock und Pop.

Denk ich hol mir jetzt ersmal ein vox da5 für zuhause und dann schau ich mal weiter, was sich so ergibt. Das mit dem Kumpel in der Garage is nämlich auch net so sicher!
Und nen da5 wird man für die Hälfte des Einkaufspreises sicher auch wieder los!

Was meint ihr?
 
Halte ich für eine gute Idee. Um den kleinen portablen Amp wirst du vermutlich auch später noch froh sein.

(billich kauft zweimal! lieber ein wenig sparen)
Ich glaube als Anfänger kauft man sowieso mindestens zweimal ;)

Jonas
 
Zitat:
(billich kauft zweimal! lieber ein wenig sparen)
Ich glaube als Anfänger kauft man sowieso mindestens zweimal

Ausnahmen bestätigen die Regel. Erwähnter Marshall war mein erster Amp ... und ist es immer noch. Scheint so, als wär ich gegen das Wechselsyndrom immun. Mein Sound hat sich durch konzentrieren aufs Spiel drastisch verbessert. Ok, der Grundsound paßt schon.

Ich würd nach einem gebrauchten Röhrenamp mit Mastervolume Ausschau halten ... wenn es weitergehen soll.
 
Zum üben ist eine 5 Watt Röhre sicherlich zu gebrauchen. Aber Bandtauglich ist sie nur, wenn du dir einen größeren Lautsprecher dazu stellst. In dem Fall würde ich einen
12" Speaker empfehlen, da ein Drummer doch sehr laut ist.

Vielleicht wäre auch eine 5 Watt Röhre mit einem 12" Speaker etwas für dich.

Da gäbe es zum Beispiel von Blackheart den Little Giant.
Dieser Verstärker soll einen recht hohen Lautstärkepegel haben.

Ansonsten würde ich dir ebenfalls einen leistungsstärkeren Verstärker empfehlen.
 

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