Einsteiger sucht Startequipment für Metal/Rock < 1000€

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Verkhaz
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Hallo,

ich würde nach reiflicher Überlegung doch noch einmal gern ein Instrument lernen.. dieses Mal freiwillig und zum Musik spielen, die ich mir auch anhören möchte ;) Ich möchte vorrangig Metal und etwas Rock spielen (s.u.) und könnte wohl auf Zimmerlautstärke spielen, hätte aber ganz gern eine Lösung für Kopfhörer. Ich habe zwar ein recht gutes Headset, aber für die Anwendung wird es denke ich nicht ganz ausreichen. Insgesamt würde ich gern unter 1000 € bleiben aber wenn Preis/Leistung es rechtfertigt kann es halt auch ein bisschen mehr sein. Ich bin generell auch nach Recherchen noch nicht ganz sicher wo bei einer E-Gitarre so der "sweet spot" ist, bei dem man für den eingesetzten Euro noch wirklich viel Qualitätsgewinn bekommt. Nach meiner Recherche gab es einige Gitarren so um 200, das erschien mir fast zu günstig, der nächste Block dann so um 350, dann um 500, um 750 und schließlich auf 1000. Da ich als Anfänger halt nichts spielen kann ist die Beurteilung entsprechend schwierig - ich möchte halt ein solides Instrument wo nicht irgendwelcher Schrott verbaut ist, wo nix klappert, kratzt oder quietscht. In die Hand nehmen ist problematisch, die Läden vor Ort sehen nun nicht unbedingt so aus als ob sie für meine Stilrichtung viel in petto haben und ich merke es leider nicht, wenn man mir Schrott hinstellt. Zudem mag ich die Auswahl des Internets. An geistreicheren Optionen könnte ich wohl zum Kölner Musicstore fahren, ist mit Bahn/ÖPNV aber auch nicht gerade nächsten Wegs. Spielen in einer Band ist für mich eher nicht interessant.

Nach den Eingangsinfos versuche ich mich einmal am Fragebogen entlang zu hangeln:



1.) Spielerfahrung:

Ich bin...

[x] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[ ] Ambitionierter Anfänger
[ ] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[ ] Semi-Profi
[ ] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


2.) Musikrichtung:

Ich spiele...


[ ] Blues
[x] Rock
[x] Metal
[ ] Funk
[ ] Soul
[ ] Jazz
[ ] Cover/Top40
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

Rock: Solo Album von Petrucci, Satriani, Van Halen, Bon Jovi
Metal: In Flames, Nightwish, Dark Tranquility, Metallica, Amorphis, CoB
..wären so die Sachen die ich da vor allem irgendwann mal gern können würde


3.) Ist bereits anderes Equipment vorhanden?

[x] Nein
[ ] Ja, und zwar:


4.) Bauform:

Ich suche...


[x] Solidbody
[ ] Semiakustik
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


5.) Mein Budget:

[ ] 150-300€
[ ] 300-500€
[ ] 500-750€
[x] 750-1000€
[ ] 1000-1500€
[ ] 1500-2000€
[ ] 2000-3000€
[ ] über 3000€


6.) Gebrauchtkauf:

[ ] Ja
[x] Nein
[ ] Egal
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


7.) Einsatzort:

Ich brauche sie für...


[x] Zuhause
[ ] Proberaum
[ ] als Zweit-Gitarre
[ ] Bühne
[ ] Studio
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


8.) Saitenzahl:

Ich will...


[?] 6-Saiter
[ ] 7-Saiter
[ ] 12- Saiter
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)


9.) Korpusform:

[ ] Strat
[ ] Tele
[ ] Les Paul
[ ] SG
[ ] Heavy
[ ] Jazz
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)

s.u.

10.) Vibrato-System:

[ ] Ja
[x] Nein

Nach meinen Recherchen hier als Anfänger eher nicht empfehlenswert

11.) Erwünschte Features:

[ ] EMGs / Aktive Tonabnehmer
[ ] Steg-Humbucker
[ ] Singlecoils
[ ] HSH oder SSH Tonabnehmer-Bestückung
[ ] Floyd Rose
[ ] Geriegelte Decke
[ ] Sonstiges: (bitte angeben)



12.) Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)
[ ] Ich habe die boardinterne, erweiterte Suchfunktion bereits nach verwandten Suchbegriffen abgefragt und nichts Vergleichbares gefunden.

Nach meinem Stöbern und belesen bin ich dabei gelandet, dass ich wahrscheinlich 2 Humbucker Tonabnehmer möchte, für das was ich gern spielen würde. Ich habe Sachen die ich gern höre einfach mal bei thomann durch dieses Künstlertool gejagt und hab so nach Aussehen und Preis etwas durchgefiltert.
So als Anhaltspunkt mag ichs denke ich eher "modern" und schlicht. Sollte jetzt nicht nach 50er Jahre Blueskneipe aussehen, sollte jetzt auch nicht mit 15 Spitzen und Haken einen auf "evil" machen. Schwarz finde ich immer gut, habe aber auch einige Sunset/Dunkelrote Gitarren gesehen die mir gefallen haben. No-Go sind für mich diese Fender-typischen großen Abdeckungen auf dem Korpus.

Beispiele Gitarre:

https://www.thomann.de/de/sterling_by_music_man_jp_60_sbk.htm

Sprengt das Budget etwas, finde ich aber wirklich hübsch. Meine Befürchtung ist etwas das die vielleicht mehr Wissen erfordert als ich so mitbringe.. und sie hat halt ein Tremolo.

https://www.thomann.de/de/ibanez_s521_bbs_451822.htm

gabs irgendwo auch noch in schwarz, gefällt mir aber auch

https://www.thomann.de/de/schecter_c_6_deluxe_sbk.htm

habe auch mehrfach Schecter Omen/Demon empfohlen gesehen.. gefallen mir grundsätzlich einige Modelle haben aber so eine abgesetzte Zierleiste die nicht so ganz mein Fall ist zB https://www.thomann.de/de/schecter_omen_6_gbk.htm

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/ESP-LTD-MH-17-Black/art-GIT0045043-000

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_mh_10_black.htm

an Amps bin ich hier im Forum auf

https://www.thomann.de/de/vox_adio_air_gt.htm

und den allgegenwärtigen Boss Katana gestoßen. Da wäre halt die Frage was da für eher leise/Kopfhörer besser geeignet wäre oder ob der Katana diesen Bereich halt auch abdeckt neben der Möglichkeit im Zweifel auch mal lauter zu "können".


Optional:

13.) Klangliche Ansprüche:


[ ] sollte halt zum Proben reichen
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)


14.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig
[x] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!

wie eingangs erwähnt sollte die Gitarre halt solide sein ohne irgendwelche offensichtlichen Billigteile.. ja Montagsmodelle gibts immer und wie gesagt ich hab noch nicht herausgefunden wo da ein vernünftiger Bereich ist. Ich hoffe ich habe genug Infos dagelassen und danke für eure Zeit und Hilfe.

Beste Grüße,
 
Eigenschaft
 
Erstmal, willkommen im Board von meiner Seite aus.

wo bei einer E-Gitarre so der "sweet spot" ist

Also mein persönlicher liegt da bei ca. 700 bis 1500€.

für den eingesetzten Euro noch wirklich viel Qualitätsgewinn bekommt.

Ich behaupte mal, das hört ab grob 1500 - 2000€ auf. Ab da endet für meine Ohren der Bereich, wo ich den Preis einer Gitarre raushören könnte (wenn nicht sogar schon viel früher). Aber wenn dein Traumsound zufällig der von einer 300€ Gitarre ist, dann ist das halt so. Sound ist und bleibt Geschmackssache.

ich möchte halt ein solides Instrument wo nicht irgendwelcher Schrott verbaut ist

Jetzt wäre die Frage: Was ist Schrott? Für das was ich als Schrott bezeichnen würde, wäre man bei um die 400€ sicher vor. Aber da hat jeder seine eigene Definition zu. Potis werden aber auch dort, irgendwann anfangen zu kratzen. Denn das sind und bleiben Verschleißteile. Kann man aber mit relativ wenig Geld austauschen (lassen).

in die Hand nehmen ist problematisch, die Läden vor Ort sehen nun nicht unbedingt so aus als ob sie für meine Stilrichtung viel in petto haben

Das beißt sich mit deinem Vorhaben möglichst keinen „Schrott" zu erwerben. Gitarren weisen (ganz unabhängig vom Preis) verschiedene Eigenschaften auf. Manche davon dürften dir als No-Go vorkommen. Manche dagegen werden dir auf Anhieb gefallen. Man kann nicht einfach eine hochpreisige Gitarre kaufen, und erwarten das die dir perfekt im Schoß liegt. Du kaufst ja auch keinen Ferrari und erwartest damit ein Auto für den Pferdeanhänger. Jeder Spieler hat da andere Bedürfnisse an eine Gitarre. Gitarren immer antesten!

Das kann man auch ohne das man was spielen kann. Ne Gitarre in die Hand nehmen, schauen ob die auf dem Bein nach links oder rechts runterrutscht oder ausbalanciert bleibt, die Halsdicke und Halsform erfühlen, fühlen ob man mit komfortabler Armbeugung die Saiten erreicht, kann man auch komplett ohne Spielkenntnis. Für den Klang kann man den Verkäufer bitten, einen was vorzuspielen.

Wenn das Üben hauptsächlich über Kopfhörer stattfinden soll, würde ich mal die Boss Waza Air antesten. Damit fällt zwar das klassische Üben per Lautsprecher weg, aber meiner Erfahrung nach, hat bisher noch nie ein Kopfhörerausgang irgendeines Amps getaugt. Was man auch machen könnte, (und das wäre heutzutage wahrscheinlich meine Variante) wäre sich ein Preamp zu kaufen (z.B. ein Neunaber Neuron. Das hat nämlich eine integrierte Speaker Simulation). Dieses mit einem Audio Interface zu verbinden, und das Signal wahlweise auf Monitore, die heimische HiFi-Anlage, oder die Kopfhörer weiterleiten. Das Tolle ist, man hätte damit bereits die halbe Miete für Homerecording, Bandproben und Auftritte zusammen. Für letztere beiden braucht man dazu nur entweder ne Endstufe + Gitarrenbox, oder eine aktive PA Anlage zu zu kaufen.

Zudem mag ich die Auswahl des Internets.

Dann würde ich eher raten: Fahr zu den Läden, die die potentiellen Wunschgitarren parat haben ab, und verbinde das mit Kurzurlaub. Hab ich auch gemacht und hab auf diese Weise alle größeren Musikläden (außer Thomann) besucht. Auf dieser Reise ist mir übrigens aufgefallen wie weit Produktreviews, Tests, Youtubeklang etc. zum Teil auseinanderliegen.

Grüße und viel Spaß beim Antesten!
 
Ergänzung und teilweise alternativer Rat zu @Uhu Stick

Ja, das Problem der Auswahl, wenn man noch gar keine Ahnung hat ... Mein Rat wäre daher, am Anfang nicht allzuviel zu investieren. So hast du nicht zu viel Geld gebunden, wenn sich denn langfristig herausstellt, dass du doch ne ganz andere Gitarre haben willst.
Zur aktuellen Situation: Du könntest einen Laden besuchen um dich mal grundsätzlich zu orientieren und ein paar Gitarren in die Hand zu nehmen. Vielleicht findest du ja auch eine, die dir spontan zusagt und die auch beim 2. Besuch die richtige zu sein scheint.
Bei einer Bestellung im Internet hat man natürlich keine Vergleiche. Aber die Zeit, sich zuhause mit dem Instrument vertraut zu machen und es auch zurückschicken zu können, wenns denn nicht passt.

Harley Benton Gitarren (Hausmarke von Thomann) sind IMHO wegen des ziemlich guten Preis-Leistung Verhältnisses ein guter Tipp. Hier mal zwei in der für HB oberen Preiskategorie mit Oberklasse-Features wie zB. sehr haltbare Edelstahlbünde.

Harley Benton HP-42 Signature TT Roasted


Harley Benton Fusion-T HH HT EB BK


Für HB superteuer, mit vielen Edelfeatures wie Ebenholzgriffbrett und Locking-Tunern, HardRock/Metalgitarre, mit High-Output aktiven Tonabnehmern (eher keine Allroundgitarre!)

Harley Benton Amarok-6 BKBL Flame Burst

Zu den Amps:
Ja, die von dir genannten Vox Adio und Katana sind hier viel empfohlene Verstärker. Als Konkurrenz zu dem Katana sind aktuell die neuen Fender GTX50 und GTX100 dazugekommen.
Der Katana kann auch leise, aber der Adio kann das besser. Weil er dafür gemacht ist. Da brauchst du in den allermeisten Fällen noch nicht mal nen Kopfhörer, um nicht zu stören. Er kann natürlich auch lauter, ist aber nicht für Proben mit einer Band geeignet. Er ist klein und portabel, während der Katana schon eher ein Trumm ist und einen eigenen Platz braucht. Aber wenn du dein Spiel auch mal in der Magengrube spüren willst, spricht das für den Katana. Wie dir der Klang über Kopfhörer gefällt und ob du dich damit wohlfühlst beim Üben, solltest du einfach ausprobieren.

haben aber so eine abgesetzte Zierleiste
Das nennt man Binding (wenn es ein Kunststoffstreifen ist) oder Fake Binding (wenn es ein Streifen Holz ist, der durch Einsatz von Klarlack sichtbar wird). Ein oft eingesetztes Mittel, um die Gitarre optisch interessant zu gestalten. Bei akustischen Instrumenten Standard, um die Stosskanten am Rand von Decke und Rücken abzudecken. Und auch bei allen meinen Empfehlungen dabei.
Die von dir ausgewählten Gitarren sind IMHO übrigens auch durchgängig gute Instrumente.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Verkhaz,

Du hast Dich schon gut vorbereitet und weist was Du willst, das ist gut :great:

fassen wir zusammen ;):

Musikrichtungl: Rock; Metal
Kein Tremolo, Kopfhörer, Budget € 750 bis ca. € 1000, Schlichte Optik

Gitarren:
Habe selbst Schecter und EPS Gitarren: Wenn Du Hauptsächlich Metal machen möchtest, dann sind die top.

Aktuell ist es bei den Gitarren schwierig, da viele nicht liegferbar sind, deshalb hier nur ein paar die auch direkt lieferbar sind:


HAMMER: PREIS/ Leistung!!!!!! Klanglich weit aus flexibler als die oben genannten Gitarre.

Das gleiche mit ULTRA SCHMACKES ;)



AMPS:
Der Katana ist ok, aber das mit den begrenzten Sounds am Amp nervt unheimlich. Deshalb würde ich eher auf diese 2 setzen:

Wobei ich hier wohl eher den Line6 nehmen würde, Super Software, viele gute Presets und klanglich alles möglich.


 
Also erst einmal vielen lieben Dank für euren Rat.

Ich habe nun heute einmal den Ortsladen aufgesucht. Der Verkäufer war sehr nett und hilfsbereit, die Auswahl allerdings eher ernüchternd. Da hingen vielleicht 40 E-Gitarren, Großteil sehr klassische Fender und vom Tremolo mal abgesehen gab es dann vielleicht 3 Gitarren die mich näher interessiert haben. Ich hatte dann eine Jackson SLXT in der Hand für 550 € die ich mit etwas Mühe als wohl https://www.gear4music.de/de/Gitarr...Soloist-SLXT-Electric-Guitar-Gloss-Black/1TDH die hier identifiziert hab. Die schien mir sorgfältig verarbeitet mit angenehmer Saitenlage zum Rest kann ich wenig sagen. Für den Preis hat mich die Halsseite und Leiste in diesem weißen ?Kunststoff aber irgendwie nicht angesprochen.

Als Amp hatte er einen Line6 Spider V20 empfohlen.. gut die groß ausgeschilderte "Neuheit" scheint des Teil nun nicht zu sein. Über den war ich auch schon einmal gestolpert bei den Recherchen.. über den Quervergleich zu den o.g. Amps kann ich nicht viel sagen. Nächste Woche sollen noch ein paar ESP - LTD reinkommen, da haben mir viele gefallen, ich werd mal vorbeischauen. Ansonsten muss ich doch mal gucken das ich den Trip zum music store in Köln mache da ist die relevante Auswahl zum Angucken wahrscheinlich größer.

Den Teil des "in die Hand nehmens" habe ich wahrscheinlich unterschätzt, ist so mit 0 Spielfertigkeit halt leider schwer da irgendwas zu beurteilen. Ob mir Halsdicken da irgendwie auf den Nerv fallen weiß ich vielleicht nach einigen Wochen.

Danke für deine Vorschläge zu den Harley Bentons. Ich mag das dunkle Griffbrett und die Form der letzten, muss aber ehrlich gestehen das sie für mich optisch nicht wirklich "clicken". Irgendwelche Nickeligkeiten sind wahrscheinlich immer da aber für den Preis muss es mich dann schon mehr ansprechen als "meh".

Edit: OliverT hatte noch etwas "zwischengemogelt" ;)

Ich kann da momentan halt nur nach Optik gehen..

die Ibanez mag ich nicht, die sieht irgendwie aus wie ein Schrankwand-Regalbrett. Ich find bei denen leider auch nix zwischen 300 und 750 Euro was mich anmacht.. für so unter 200 reihenweise.

Die ESP ist cool in schwarz.. in einer perfekten Welt wärs Griffbrett dunkler aber naja.

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_mh_200_black.htm die scheint ja leider mehr zu sein als deine gepostete in schwarz.. Tremolo soll man ja eher meiden.. schade

Harley Benton.. die Preis/Leistung soll ja wirklich super sein aber über den status "kann ich mich mit abfinden" gelangen sie bei mir nicht. Die SC Custom gefällt mir da besser, auch wenn mir die helle Zierleiste aussenrum schon bei den schecter Modellen nicht so zusagt. Glaube im luftleeren Raum würde ich eher zur Form einer Ibanez/ESP greifen aber die finde ich schon insgesamt ganz nett.

Vielen Dank auch an dich !
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Teil des "in die Hand nehmens" habe ich wahrscheinlich unterschätzt, ist so mit 0 Spielfertigkeit halt leider schwer da irgendwas zu beurteilen.
Kann mich noch ganz gut dran erinnern. :)
Ja, das Problem der Auswahl, wenn man noch gar keine Ahnung hat




Als Amp hatte er einen Line6 Spider V20 empfohlen
Nun ja, das ist ein typischer Übungsverstärker für Einsteiger, die nicht so viel ausgeben wollen. Vorteil: Kleiner, leichter preiswerter. ABER: Der Klang ist wegen des kleineren Lautsprechers und Gehäuses nicht so gut, wie er sein könnte. Diesen Kompromiss würd' ich nicht eingehen, wenn ich mir auch ohne weiteres einen Amp der Profi-Klasse leisten könnte.
Übrigens: Dir ist vielleicht aufgefallen, dass der Vox Adio noch kleiner ist. Diesen Amp hat aber ein ganz anderes Konzept und ist von daher nicht mit den Verstärkern mit Gitarrenlautsprecher vergleichbar.
 
Nimm auf KEINEN FALL den 20er!!!!!! Den haben einige meiner Gitarrenschüler, der Klang ist für den Preis sensationell, aber er hat KEINE getrennte Bass, Höhen und Mittenregulierung am AMP selbst!

Und das FEHLT Dir nach ein paar Wochen schon! 100%!

Wenn einen kleinen, dann dern 30er!

Der Vox ist für richtig harten Metal gar nix, da ist der Line6 um klassen besser für .....
 
Nun, zu den Metal-äxten sage ich Mal nix, weil ich mich darin nicht auskenne. Was den Verstärker angeht würde ich tatsächlich so einen kleinen Toaster sie den Vox oder mir besser gefallend, die neue Yamaha THR Reihe Mal anhören. Nimmt nicht viel Platz weg, kann ein bisschen laut, ggf. Bluetooth oder Kabel fürs Zuspielen. Eine eierlegende Wollmilchsau wenn's noch nicht in eine Band soll, mit Mehrfachnutzen.
 
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@Verkhaz - das sieht doch gut aus.
Ich würde gehen nach:
1.) optik
2.) haptik
3.) sound

es doch normalerweise so, dass man ein paar gitarren anschaut, befingert, anspielt, und dann je nach optik, klang (und preis) entscheidet.
die optik ist dabei ein auschlussverfahren: ich kaufe keine gitarre, die ich hässlich finde. aber ich kaufe eine gitarre nicht nur, weil sie super aussieht.
dann teste ich und probiere, ob sie sich gut anfühlt und dann, wie sie klingt.
Wenn das mit dem Sound schwierig ist, kann der Verkäufer auch was vorspielen. Einige machen das ja ganz gerne.

die konkrete technik, also welche features da verbaut sind, ist mir bis zu dem punkt egal.
 
@Verkhaz
Hallo, ich persönlich spiele Bass und nicht Gitarre, aber da die Instrumente von der Bauart ja doch recht ähnlich sind, kann ich wohl auch was dazu sagen.

Zu allererst, das wichtigste ist dein Instrument. Wenn irgend möglich geh in einen Laden und bestell es nicht online. Such dir ein Instrument aus was DU optisch richtig End-Geil findest. Nimm etwas in der Preisklasse um die 500 Euro vielleicht 600. Damit ist auch technisch für eine brauchbare Qualität gesorgt.

Wichtig ist auch passendes Zubehör

Kauf dir einer Gitarrenständer und Stelle ihn in deinem Wohnzimmer so auf dass du ihn sofort siehst wenn du rein kommst. So dass dich dein Instrument praktisch anschreit: Alter komm sofort her, ich will dass du mich anfasst. Und ignoriere dass nur dann wenn deine Freundin gerade genau das gleiche sagt.

Kauf dir ein Stimmgerät wo du das Gitarrenkabel einstecken kannst, dass ist wichtig, damit du auch dann weiter in Ruhe deine Gitarre stimmen kannst, wenn deine Freundin was von dem tollen neuen Schuh-Laden erzählt oder deine Mutter meint du müsstest dir die Haare schneiden oder beides gleichzeitig.

Vielleicht kannst du das Palaver auch einfach beenden indem du vorschlägst deine Freundin solle doch einfach deiner Mutter die Haare schneiden, oder umgekehrt. Wenn die beiden sich mögen hast du mindestens 3 Stunden lang Ruhe weil die dann bestimmt beschließen zusammen zum Friseur zu gehen und höchstwahrscheinlich hinterher zu dem Schuh-Laden.

Besorg Dir etwas auf dem du beim üben bequem sitzen kannst, was aber keine Armlehnen hat. Das ist wichtig. Und wenn ich bequem sage, meine ich dass die Sitzgelegenheit dann bequem ist, wenn du deine Gitarre in den Händen hast. Stell sicher dass der Platz wo diese Sitzgelegenheit steht gut beleuchtete ist.



Besorg dir einen Noten-Ständer. Der in der Höhe gut verstellbar ist. So das du im sitzen darauf hinunter sehen kann. Das ist wichtig weil du ganz am Anfang gleichzeitig mit den tabs auch das Griffbrett im Auge behalten musst. Man muss ein wenig herum experimentieren bis die Höhe genau richtig ist.

Besorg dir den Geilsten Gitarrengurt den du findenden kannst am besten gleich zusammen mit der Gitarre. Nimm einen Ledergurt. Und zwar möglichst weiches Leder. Bei Gitarrengurten kannst du später auch ruhig noch mal im Intrernet gucken ob du nicht etwas noch geileres findest.

Achte immer darauf dass deine Freundin ihn nicht zum Schuster bringt, damit dieser ihn zum Gürtel umfunktioniert. Weil das Ding so Geil aussieht.

Besorg dir einen Stabilen Koffer für die Gitarre, oder ein Richtig gutes Gigbag. Oder beides. Ein GigBag für 30 Euro vom Versand taugt nix. Wenn du was brauchbares haben willst zahlst du mindestens 75. soll es was richtig geiles sein wie z.B. Ein MonoCase M80 zahlst du 175. Es kommt beim GigBag auf die innenpolsterung an. Spätestens wenn dir das Ding das zweite mal runter gefallen ist, und die Gitarre noch lebt, bist du froh um jeden Cent den du mehr ausgegeben hast.

Mag sein dass deine Freundin jetzt meint, die 175 Euro seien doch für einen neuen Haarschnitt viel besser investiert. Wenn Sie von sich spricht, Schlag ihr vor diesen Wahnsinn selbst zu finanzieren. Wenn Sie von dir spricht, frag Sie wie genau man eigentlich derartige Absurditäten ausbrütet, und ob das natürlichen Ursprungs ist, oder ob man das lernen muss.

Wenn Du lange Haare hast, besorg dir ein Stirnband oder Roll ein Tuch zusammen und binde es um deinen Kopf. Das steigert nicht nur den Coolness Faktor und sieht geil aus, sondern, und das ist viel wichtiger, es sorgt dafür dass sie beim Spielen deine Haare nicht ins Gesicht fallen. Und es sorgt, bei mir zumindest immer für dieses. „Year ich bin der Rockstar“-Feeling. Und es ist wichtig dieses Feeling beim spielen zu haben. Es sorgt für Motivation beim üben. Es ist wirklich wahr. Wenn du ein Metalhead bist, zieh am besten zum üben auch deine Kutte an.
Der Faktor Kleidung beim üben existiert. Wenn deine Freundin jetzt sagt: Alter du siehst ja aus wie ein kompletter Spinner, antworte ihr lächelnd „Danke für das Kompliment“

Besorg dir einen Palmer Pocket-Amp. Das Ding ist ein Vorverstärker mit Kopfhörer-Ausgang in der Form eines Effektpedals. Der alles hat was eine normale Gitarrencombo auch hat, nur keinen Lautsprecher. Sogar ein Send/Return Einschleifweg für Effektgeräte ist da dran. Was dafür sorgt dass du Morgens um drei über Kopfhörer richtig laut mit Distortion üben kannst. Und das Ding hat einen „To Amp“ Ausgang was dafür sorgt dass du den Einschleifweg auch für eine Mini-Combo benutzen kannst die sowas nicht hat.
Besorg dir eine kleine Gitarrencombo irgendwas zwischen 10 und 15 Watt. Nimm was einfaches, nix mit 50 Knöpfen und 10 Millionen eingebauten Effekten. Warum? Eingebaute Effekte sind vielleicht viele, du kannst wahrscheinlich nur 2 davon wirklich gebrauchen. Und die eingebauten Effekte dann einzustellen ist entweder unmöglich oder höchstkompliziert.
Also besser ne simplere combo kaufen. Wenn du um eingebaute Effekte nicht herum kommst lass dir vom Verkäufer zeigen wie man sie abschalten kann.
Achte zudem darauf dass der Amp kein Bluetooth hat, weil deine Freundin sonst sehr schnell Herausfindet dass, genau dies der lange gesuchte Weg ist, Helene Fischer von Ihrem iPhone genau so zu hören wie in dem Konzert zu dem sie Dich mitgeschleppt hat, und nach dem du zwei Wochen lang krank warst. Das kannst du nicht wirklich wollen.



Besorg dir ein oder zwei Effektpedale. Für Metal würde ich nen Distortion und vielleicht nen Chorus empfehlen. Boss MetalZone 2 ist nen brauchbares Distortion Pedal, nen guten Chorus gibs von Vahlbruch. Diese Pedale sind mit Drehreglern zu bedienen. Was die Sache einfach macht.
Weit einfacher als ein Multi-Effekt-Gerät wo du auf irgend einem 250x40 Pixel Display den jetzt unbedingt notwendigen Rambamba Modus auszuwählen musst damit du den Effekt-Level ein bisschen höher oder niedriger machen kannst. Vergiss diesen ganzen Multi-Effekt Bullshit.
Effekt-Pedale haben zudem den Vorteil dass du die Qualität des Effektes beim Kauf auswählen kannst. Ich habe zum Beispiel zwei Reverb Pedal das eine hat 59 Euro gekostet das andere 239. Und glaub mir, der Preisunterschied ist gerechtfertigt. In der Bedienung sind beide übrigens in etwa gleich.

Gruß
Torraner
 

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Soll das ein ironischer Witzpost sein oder ist das wirklich alles Dein Ernst was Du da geschrieben hast? :eek::eek:
 
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Hi. Wie wäre es mit einer guten Softwarelösung?
Ich würde Dir empfehlen ein paar schöne Monitorboxen für deinen PC zu kaufen dazu Amplitube 4 und ein kleines Interface, z.B. ein focusrite. Damit hast Du ein super Rig womit Du den Sounds Deiner Helden sehr nahe kommen kannst. Da bist Du bei etwa 500€. Damit könntest Du sogar Aufnahmen machen und mit Deinen Lieblingssongs mitspielen. Als Gitarre kannst Du verschiedenes nehmen. Gebraucht sind relativ viele japanische prestige Ibanez in sehr gutem Zustand für 500 verfügbar. Diese Gitarren sind meiner Meinung nach die zuverlässigsten die es gibt und extrem stimmstabil. Das ist ein wichtiger Punkt denn schwer stimmbare Gitarren führen schnell zu Frustration. Genau das gleiche gilt such für den Gesamtsound. Eine super Gitarre an einem schlechten Rig wird immer furchtbar klingen. Eine schlechte Gitarre an einem guten Amp kann trotzdem gut klingen wenn sich die Gitarre stimmen lässt. Viel Spaß beim neuen schönsten Hobby das es gibt! Grüße J
 
@OliverT
Ja klar ist der Part mit der Freundin Ironisch gemeint. Den Rest meine ich jedoch durchaus ernst. Denn das sind Erfahrungswerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen,

@Tormann Error 404: Instruktionen unklar. Laufe jetzt mit meinem Geologenhammer auf der Suche nach geöffneten Schuhläden herum. ;) Scherz beiseite, danke für den Input. Die Pedale sind auf jeden Fall eine tolle Empfehlung, die Kopfhörerlösung scheint auch preiswert realisierbar. Grad Pedale kann ich dann in den nächsten Monaten ja immer nochmal dranschrauben.

Die Amp - Seite zu klären scheint mir sinnvoll, da sehe ich wie viel Budget übrig bleibt und es ist nicht ganz so vielschichtig wie die Gitarrenauswahl. Ich dachte an sich an den Modelling Dingern stopf ich via USB ein Profil drauf, im einfachsten Fall z.B. van Halen und dann zuppelt der das zurecht oder man lädt aus dem Netz noch weitere dazu und setzt die auf einen der Speicherslots.


Nimm auf KEINEN FALL den 20er!!!!!! Den haben einige meiner Gitarrenschüler, der Klang ist für den Preis sensationell, aber er hat KEINE getrennte Bass, Höhen und Mittenregulierung am AMP selbst!

Und das FEHLT Dir nach ein paar Wochen schon! 100%!

Wenn einen kleinen, dann dern 30er!

Der Vox ist für richtig harten Metal gar nix, da ist der Line6 um klassen besser für .....

Danke für den Hinweis, erscheint mir einleuchtend. Ich hätte mich wahrscheinlich so für den kleinen Vox entschieden, da sehr vielseitig und den könnt man halt auch für den elterlichen Weihnachtsbesuch mal mitschleppen. Richtig harter Metal ist allerdings schon u.a. die Zielrichtung - wäre die Frage ob das auf Zimmerlautstärke/Kopfhörern den Kohl fett macht. Scheint ja schon so das Vox eher so die Jazz/Blues Richtung befeuert.


Hi. Wie wäre es mit einer guten Softwarelösung?
Grüße J

Wäre eine Idee, ich glaub ich bevorzuge die klassische Lösung, da bin ich etwas weniger ortsgebunden und unabhängiger von meinem PC-Setup.

AMPS:
Der Katana ist ok, aber das mit den begrenzten Sounds am Amp nervt unheimlich. Deshalb würde ich eher auf diese 2 setzen:

Wobei ich hier wohl eher den Line6 nehmen würde, Super Software, viele gute Presets und klanglich alles möglich.




Der scheint ja dann die Nachteile des kleinen erst einmal nicht zu haben und ist wohl für Metal tauglich.. wäre die Frage ob der den Bereich "eher leise" gescheit abdeckt, der scheint ja bis zu kleinen Gigs zu skalieren.

Danke und LG,
 
@Verkhaz

Aus den von Dir genanten Gründen ist genau der Line6 das optimale für Dich.

Falls Du Budget für den 120er hast, dann nimm den, da Du dann einfach auch Spaß hast wenn Du mal ohne Kopfhörer spielst. Oder den 60er. Aber NUR die Spider V MK 2 Serie, auf keinen Fall einen alten gebrauchten von denen ;)
 
@Verkhaz
Ich bin ganz deiner Meinung, dass du einen Amp verwenden willst und keinen Computer. Allerdings rate ich dir für den Anfang etwas einfaches zu nehmen. Gain/Bass/Mitten/Höhen/Master-Volume fertig. Anstatt einen zu nehmen der 1100 presets hat, solltes du lieber darauf achten dass er einen Einschleifweg für Effekte hat. (Send/Return)

Das sorgt für absolute Flexibilität. Egal ob du heute einfach nur ein simples Distortion Pedal für 79 € oder in 5 Jahren vielleicht ein absolutes Hypr Multi Effektgerät mit eingebautem Gitarren-Synthesizer und Looper für 800 € anschließen willst. Es geht beides. Und natürlich auch beides gleichzeitig, Und es ist DEINE ENTSCHEIDUNG was DU dann da anschließt. Und nicht die desjenigen der sich die Presets für das AmpInterne Effektgerät ausgedacht hat.

Gruss Torraner
 
@OliverT
Das werde ich sicherlich tun. Aber daran dass eine Send/Return Lösung flexibler ist als ein eingebautes Effektgerät wie wir es z.B. in einem Marshal Code 25/50/100 finden, ändert sich nichts, egal ob wir eine Gitarre, einen Bass oder ein E-Banjo dran anschießen. Und auch egal ob es nun ein Gitarren- oder Bass-Verstärker ist.

Dazu kommt, jedes Effekt-Pedal ist einfacher zu bedienen als die Presets in diesen Dingern zu editieren sind. (Egal ob Mashall Code oder Boss-Katana oder wie sie sonst noch alle heißen)
Und jedes Effektpedal macht seinen Job besser als ein noch so toll editiertes Presets.

Und auch der Verstärker ist ist ohne diesen ganzen Humbug höchstwahrscheinlich besser. Weil der Hersteller sich auf den Verstärker konzentriert hat, und nicht auf die Kompatibilität mit dem Effektchip und auf das entwickeln einer total Abstrusen Art mit 5 Knöpfen 150 mögliche Parameter zu editieren.

Ich habe hier einen Marshall Code 25 im Schrank stehen. Im Betrieb habe ich einen Blackstar 10 Watt Röhren-Verstärker ohne irgendwelchen Humbug und wenn ich es verrückt haben will schleife ich einfach ein Boss G1B ein. Und wenn ich es einfach will nehme ich ein Walrus Reverb. Egal was von beiden, es sind 2 oder 3 Handgriffe. Auch die Reihenfolge, bei mehreren Effektgeräten ist in ein paar Handgriffen geändert. Versuch das mal mit nem Marshall Code 25

ich stelle mir mein Pedal so ein wie ich es haben will, dann zeichne ich 5 kleine Kreise in mein Notizbuch und mache einfach einen Pfeil von der Mitte zu der Position wo der Regler auf dem Gerät steht. Preset abgespeichert.
 
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Richtig harter Metal ist allerdings schon u.a. die Zielrichtung - wäre die Frage ob das auf Zimmerlautstärke/Kopfhörern den Kohl fett macht. Scheint ja schon so das Vox eher so die Jazz/Blues Richtung befeuert.
Was Oliver empfiehlt, ist (EDIT: nach meiner Meinug) auch nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Da haben auch wir Empfehlenden unsere Meinungen, und das sind nicht immer die gleichen. Und das kann dann auch schon mal ausser Kontrolle geraten, besonders wenn sich jemad so apodiktisch ausdrückt wie Oliver.
Klar ist natürlich, dass du mit so einer kleinen Kiste wie dem Vox den Klangeindruck der verschiedenen Stilirichtungen sehr gut hinkriegst, aber die "Mächtigkeit" im Metal nur zu einem kleinen Teil. Die fehlt allerdings auch bein kleineren Übungsverstärkern, besonders wenn man nicht aufdrehen kann. Und wenn man aufdreht, rächen sich diese mit dem 8 Zoll Lautsprecher mit dosigem Klang.
Über Sound zu reden ist natürlich nicht einfach, aber ich hoffe ich konnte vermitteln, was ich meine.

Das beste ist natürlich immer, den eigenen Ohren zu vertrauen.
Wär natürlich ideal, wenn du in einen Laden gehen könntest, wo dir ein Verkäufer, der Metal spielen kann, die Geräte mal vorführt. Dürfte aber recht schwierig zu realiesieren sein. Als dürftigen Ersatz biete ich diesen Test für den Vox an, da sind die Verstärkertypen jeweils kurz angespielt, mit "Double REC" ist auch ein typisches Metal Beispiel dabei. Ist aber nicht die einzige Metal-geeignete Verstärkersimulation im Angebot.
 
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