Einsteiger Set bis 500 €

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dalle
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Hallo zusammen,

ich würde gerne mit ein paar freunden zusammen Musik machen
ich spiele seit ca. 3 Jahren E und A Gitarre
da ein Kumpel von mir klar der bessere Gitarist ist, würde ich dann evtl. umsteigen auf Bass
Einen schlagzeuger haben wir auch schon
jetzt bin ich auf der Suche nach einem Bass, der zumindest Proberaum Tauglich ist und einem passenden Verstärker
evtl. auch benötigte Effekte
was gibts da empfehlenswertes bis +/- 500 €?
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbp120bkroland_cb100_set.htm
der vielleicht?
wobei harley benton bei e-gitarren nicht den allerbesten Ruf genießt
danke schon mal
Gruß Dalle
 
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Der Verstärker ist schon mal Top, nutze ihn selber und bin super zufrieden.
Der Bass ist genauso wie die HB Gitarren.
Da würde ich, wenn Du die Form möchtest eher bei Squier beginnen. (Aber da auch nicht unbedingt bei der Affinity Serie)

Wenn es also nicht mehr als 500 Euro sein dürfen, würde ich doch etwas mehr für den Bass ausgeben und einen günstigeren Verstärker kaufen.

Squier P Bass Spezial 245 Euro

Oder Standard Jazz Bass 239 Euro

Dazu würde ich folgende Combos testen:

GK Backline

.
.
 
Meine persönliche Empfehlung: Kauf dir KEIN Set und erst recht keins von Harley Benton!!

Ich bin grad vor ner Woche auch in die Welt der Bässe eingestiegen und habe mir folgendes Equpment besorgt:

Klampfe: Yamaha RBX 374: https://www.thomann.de/de/yamaha_rbx_374_rm.htm
Verstärker: Roland MicroCube Bass RX: http://www.musik-service.de/roland-micro-cube-bass-rx-prx395763282de.aspx

Zum Üben daheim einfach optimal.

Der kleine Verstärker wird grad bei Bandproben untergehen deshalb empfehle ich dir den größeren Bruder:
http://www.musik-service.de/roland-cb-30-cube-bass-prx395726501de.aspx

Wärste mit Bass und Verstärker bei 550 Flocken + 12€ für n Kabel. Spiel die beiden Komponenten auf jedenfall an. Mich haben sie überzeugt!
 
Yamaha ist bei den Einsteigerinstrumenten wirklich gut dabei, ebenso Ibanez und Cort, hat man auch lange Freude dran, bis man sich irgendwann etwas Differenzierteres zulegen will und man seine eigenen Vorstellungen über "ich brauch nen Bass" hinaus entwickelt hat.

Überleg aber lieber nochmal, ob du wirklich Bass spielen willst. Nur weil du (noch?) kein guter Gitarrist bist, muss du nicht auf Bass umsteigen und vor allem sollte man nicht 500 Eur investieren, um mal reinzuschnuppern :gruebel:. Besorg dir lieber erstmal ein Leihinstrument, spiel damit ein bisschen und triff dann eine Entscheidung.
 
Auch wenn die Rolands recht effizient sind, ein 30 Watt Bassamp ist weder Fisch noch Fleisch. Für Zuhause ist das mehr, als man braucht. Für Proben mit Schlagzeuger reicht es mit Sicherheit nicht. (es sei denn, er spielt nur mit Besen, aber das ist ja eher selten)
 
Wenn 500 Euro das Limit sind, würde ich Dir zu diesem HB Set raten ...

Genauso wie Moulin habe auch ich den CUBE-100 Verstärker. Meistens ist es im Proberaum lauter als bei manchen Gigs (Kneipen etc.). Daher sagt "Proberaumlautstärke" nichts. Wenn man halbwegs erträglich laut spielt, reicht der CB-100 aber. Ich könnte mit auch viel teurere Amps leisten, würde den CUBE aber nicht gegen einen anderen Amp eintauschen.

Der Bass wird in der Tat nicht viel sein. Er wird sich wohl nicht so optimal wie ein 250 oder gar 500 Euro Bass einstellen lassen. Du musst also etwas mehr "kämpfen". Wie der Bass in der Serienstreuung liegt (ist nun mal Holz) weiß niemand. Aber mit etwas Glück wird sich der Bass vernünftig spielen lassen. Das 3m Kabel kannst Du natürlich vergessen - aber als (ehemaliger) Gitarrist hast Du ja bestimmt ein gutes 6m Kabel? Das Gigbag wird auch nicht das beste sein, aber vemutlich kannst Du es trotzdem ein paar Jahre nutzen - und sei es nachher auch nur für den "Zweitbass".

Daher rechne ich das Gigbag mal mit rein ...
Amp plus Gigbag haben einen "bleibenden"Wert von 440 Euro. Mit "bleibendem Wert" meine ich, dass beide nicht so schlecht sind, dass sie in den nächsten Jahren schnellstmöglich ersetzt werden müssen. Klar verlieren sie an Wert, aber das ist eben kein Schund, den man schnellstmöglich ersetzten muss, oder der einem nach einem halben Jahr nicht mehr gefällt / reicht. Also kostet der Bass 58 Euro (die Differenz).
Ich finde, diese 58 Euro kann man ruhig "zum Fenster raus werfen", wenn man dafür das erste halbe oder ganze Jahr über einen guten Amp in Bandlautstärke spielen kann. In einem Jahr wirst Du bestimmt 250 bis 300 Euro zusammen haben. Dann kannst Du dir einen guten Squier (oder den Yamaha 374) kaufen. Entweder Du behältst den HB Bass als "ersten eigenen E-Bass" (wozu ich raten würde - in 30 Jahren wirst Du froh sein, ihn noch zu haben!), oder Du verkäufst ihn für 28 Euro. Dann hast Du 30 Euro Miese gemacht (für ein Jahr Spielzeit).

Auf den CUBE-100 kann man auf jeden Fall aufbauen. Er muss selbst in 5 Jahren nicht (zwingend) ersetzt werden. Daher wäre das mMn eine gute Art im Laufe von ein oder zwei Jahren an einen guten Amp plus gutem Bass zu kommen. Fang aber blos nicht an, "bessere Pickups" für den HB zu kaufen! Andere Saiten ja, aber ansonsten lieber auf einen guten Bass sparen. Der Amp ist ja da.

Gruß
Andreas
 
Gebrauchtkauf möglich?

Gerade Einstiegsinstrumente gehen oft recht günstig weg.

Ich hab z.B. einen der besagten günstigeren Affinity serie (mit gebrochenem Pickguard) hier im Flohmarkt, und selbst bei rund 50% vom Neupreis (inkl Zubehör) ist der erst einmal angefragt worden. *Werbung mach* :p

Sowas findet sich oft. Also schau mal hier in den Flohmarkt http://www.musik-service.de/Flohmarkt.aspx oder
bei eBay rein.

Kleinere Amps findet man auch ganz gut, so kämst du selbst mit etwas höherer Qualität auf den Selben Preis.

Effekte sind beim Bass - gerade am Anfang - eher unnötig. Die wenigsten Bassisten spielen mit richtigen Effekten.
Da findet man eher Kompressoren und EQ's, die aber am Anfang auch noch nicht wichtig sein :D
 
Magst du vielleicht ein paar Fakten nennen? Größe des Raums, Art der Musik, irgendwelche Vorlieben?


MFG

G.A.S.
 
Über Sinn oder Unsinn mag ich hier nicht diskutieren, ich war auch Gitarrist (gar nicht mal so schlecht), bin aber jetzte Basser aus Überzeugung und Leidenschaft. Den Roland BC-100 habe ich auch, und wenn es nicht gerade ein Metal-Drummer oder ein riesiger Proberaum ist, tut es der Amp super! Frag doch mal, ob Du statt des Harley Benton Basses einen Squier ins Bundle gepackt bekommst. Aber da sich der Bass auch gut in der Hand anfühlen muss, solltest Du vorher probieren, ob Dir eher der Precision oder der JazzBass (keine Angst, der heisst nur so, damit kann man alles spielen) liegen. Oder eben ein Yamaha oder Cort oder Ibanez in der gleichen Preisklasse, das sind so die Standard-Tips, mit denen Du nicht baden gehen wirst.

Viele Grüße
Jo
 
Hallo,

danke erstmal für die antworten!
die musikrichtung sollte so gegen rock - nu metal gehen
halt so n bissl was mit keyboard etc drin.
da wir keinen Bassisten kennen würde ich mich dann zur verfügung stellen umzulernen
sollte ja denke ich recht schnell umzulernen sein, wenn man schon mal das Gefühl hat
wenn wir den alten proberaum wieder bekommen wäre er ca. 60 qm groß
der schlagzeuger geht schon gerne mal ab, daher sollte der bass auch ordentlich bums haben!
 
ach und noch ne frage
4 oder 5 saiter?
 
Ob du einen 5 Saiter brauchst oder nicht musst du selber wissen, das wird bei Downsteps sicherlich sinnvoll sein, sofern du auch mal in die hohen Lagen gehen willst, ich möchte meine 5. net missen. Manchesmal wäre eine höhere noch geil:p

Ich für meinen Teil frage mich, ob der Roland für so einen riesen Raum (wir haben nur knapp 20qm:() reichen wird. Gerade bei der Mucke. Vielleicht solltest du Cervins Vorschlag zu Herzen nehmen und mal nach gebrauchten Bässen und Combos gucken. Prinzipiell rate ich fast allen zu den günstigen SR von Ibanez. Die klingen, lassen sich erstklassig bespielen und sehen auch noch cool aus, ohne gleich nach DER Musikrichtung auszuschauen.
Ich find den Ibanez so geil... warum hab ich ihn noch net:confused:
 

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