einheimische Holzarten <- Klang und Qualität?

mnemo
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In den Sommerferien habe ich mir vorgenommen ne Gitarre zu bauen, aber ob ich es verwirkliche weiß ich noch nicht.
Möchte aber keine exotischen Hölzer verwenden. Mich interessiert, ob jemand weiß wie Kirschbaumholz und Eiche sich anhören. Stellt bitte dazu mal ein Vergleich auf.

Danke!
 
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hier kannst du mal schauen, ist zwar klassik/akustik-gitarrenbau, aber man kann sich sicher ein paar infos übernehmen.
http://www.gropius.de/holzgal/tonhoelzer.html

mit einheimischen hölzern könnte es allerdings schwer werden, spätestens beim griffbrett müsstest du dann schon auf ahorn (ok, den gibts einheimisch), palisander, ebenholz, pau ferro, wenge, ... zurückgreifen, denn die meisten einheimischen hölzer sind für die verwendung als griffbrett zu weich.

die kombination kirsche (neck - ähnlich ahorn), kastanie (body - zwischen erle/esche) und ebenholz (fretboard), wäre vielleicht interressant und könnte gut klingen.

allerdings basiert diese annahme auf den aussagen der obigen webseite und dem buch "e-gitarren" aus dem gc.carstensen verlag (wo andré waldenmaier von staufer guitars mitgeschrieben hat).
 
RAGMAN schrieb:
es gibt zwar generelle Aussagen über Hölzer nur sind diese mit Vorsicht zu geniessen! Holz ist ein lebendes Material und Lagerung, Alter Beschaffenheit, Dichte usw spielen eine wesentliche Rolle beim Klang eines Holzes. Also Ausnahmen bestätigen die Regel.
Diese Klangunterschiede sind zum Teil auch nur sehr feine Nuancen und kaum wahrnehmbar. Auch ein direkter Vergleich zweier verschiedender Holzarten oder sogar zweier gleicher Holzarten dürft nur sehr schwierig zu realisieren sein.

Und dann noch die Holzwürmer... ;)

RAGMAN

trifft in diesem Thread auch zu...

RAGMAN
 

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