Eingangspegel Leslie 760

  • Ersteller heinz102
  • Erstellt am
Hallo Eddie,

meines Wissens wird da eine Spannung von ca. 2 V erwartet. Der Ausgang eines Keyboards ist ein sogenannter Line-Out und liefert ca. 775 mV. Damit ist er zu schwach. Also alle Geräte auch die Preamps, die einen Line-Out haben, liefern kein ausreichendes Signal. Die Leslieausgänge (9-polig), die an einigen Orgel-Clones zu finden sind, haben den geforderten Pegel.

Gruss Helmut
 
Hallo Freunde,

Mein MIC100 von Behringer schafft es locker, das 760er voll auszusteuern. Außerdem bringt er vom Sound her tatsächlich eine hörbare Verbesserung.

Daneben habe ich auch die Variante mit einem kleinen Verstärkermodul schon erfolgreich getestet.

amp.jpg


Gibt es für ca. 10 EUR bei Conrad unter der Best.Nr. 130056 - 62
Ansonsten gehen aber auch die meisten Kopfhörerverstärker.

Viele Grüße,
Harald
 
Hallo Eddi,

der MIC-100 ist schon ein Vorverstärker! Wäre dann doppelt gemoppelt!

Gruß Michael
 
hallo Eddie,

das mit dem Rauschen kann ich absolut nicht bestätigen, bei mir ist alles flüsterleise - ich denke, das kommt mal wieder aus der ominösen Gerüchteküche.

Da ich in der Band mit der NI-B4 spiele, gehe ich von der Soundkarte des PCs in den MIC100 und von dort direkt ins 760er.

Gruß,
Harald
 
Interessanter Faden.
Stehe vor ähnlichem Problem, mein Frankenleslie mit 760er Endstufe möchte nach der Generalüberholung wieder öfter gespielt werden und ich hatte ähnliche Fragen wie Eddie. Zudem möchte ich den Klang ein wenig anfetten.

@Harald. Hast Du damals mal die anderen der üblichen Verdächtigen in Sachen RöhrenPreamps getestet bevor Du Dich für den MIC100 entschieden hast, z.b. die Bodentreterbooster von Reussenzehn ?

Gruß
Andreas
 
wir hatten bei mehreren Forentreffs (seinerzeit im Vintage Hammond Forum) die Preamps getestet, Haralds Behringer, mein O&G und letztes Mal noch Peters MIG-L (die Einbau-Röhrenvorstufe von Carsten Meyer). Gross waren die Unterschiede jedenfalls nicht - Geschmacksache.
Die Frage ist eigentlich, was will ich erreichen. Ein Sound wie z.B. Jon Lord auf der "Live in the basement", da meine ich, reicht kein Preamp, um diese schöne weiche Zerre hinzubekommen, da braucht es schon entsprechende Endstufenröhren. Wenn ich mir aber den Sound von R. Wressnig anhöre oder auch den vom Oranissimo-Organisten (J. Alfredson) die verwenden viel weniger Zerre - ist auch Jazz und kein Rock.
Zurück zu den Preamps, grundsätzlich tun alle drei Preamps einen ordentlichen Job. Es muss nicht immer der O&G sein. Meiner steht im Moment eigentlich unbenutzt im Eck :redface:

Gruss Helmut
 
Danke für diese Einschätzung, Helmut.
Gruß
andreas
 

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