Eingangs- u. Ausgangsrouting einer gesp. Szene mit/ohne S16 ändern

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FrankieB
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Im Normalfall stehe ich mit meinem X32 Compact im Zuhörerraum und die S 16 auf der Bühne - klassisches FOH-Setting halt. Physikalische Eingänge 1-16 an der Stagebox sind dann 17-32 am Pult, drei Monitore = Out 1-3 an der S16 und Main = Out 7-8. Alles in allem mit Kanaleinstellungen in einer Szene abgespeichert.

Nun soll bei einer kleinen Location das Pult neben die Bühne und der Job nur mit dem ipad gemischt werden. Wie kann ich nun die gespeicherte Szene verwenden, aber nur eben die physik. Eingänge 1-16 am x32 Compact verwenden ohne jede einzelne Kanaleinstellung von 17-32 auf 1-16 kopieren zu müssen? Genügt hier im home-Bereich des Routingmenüs bei Inputs 17-24 auf Local 1-8 und bei Inputs 25-32 auf Local 9-16 umzustellen und im xlr out-Bereich alles bei den Voreinstellungen zu belassen?

Danke für eure Antworten!
 
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Hallo Frankie,

genau so, wie du es beschrieben hast, funktioniert es auch. :)
 
...aber du musst noch die Gaineinstellungen der local-Inputs anpassen da diese unabhängig von denen der S16 sind.
 
@ToniBert: Danke

@Mfk0815: heißt, dass ich sämtliche Gaineinstellungen der Mikrofone, DI-Boxen, usw. neu vornehmen muss?

Zusatzfrage: muss ich im home-Bereich des Routingmenüs bei Inputs 1-8 und 9-16 etwas anderes einstellen - oder? Sonst könnnte ich ja mit den Fadern 1-16 auch auf die phyikalischen Eingänge 1-16 des Pults, also zweimal parallel zugreifen!? Oder verändert diese Voreinstellungen das Pult dann automatisch?
 
ja das heisst es - am einfachsten ist es, du lässt alles so wie es ist = S16 mit dabei - kurzes CAT-kabel und alles bleibt und funktioniert so, wie gehabt.

zusatzfrage - klar, du müsstest dann im routing alles aof local routen
 
Es ist ja so, dass jeder real existierender Eingang, also einfach gesagt jede Eingangsbuchse, seine eigene Gaineinstellung hat, inklusive Phantomspeisung. Du kannst jetzt mittels Routing diese Eingänge verschiedenen Eingangskanälen zuweisen. Du kannst auch den selben Eingang mehreren Eingangskanälen zuweisen. Das erlaubt dir z.B. zwei komplett unterschiedliche Klangeinstellungen für das selbe Mikro. Das einzige das immer gleich ist ist das Gain, da es ja am eingang direkt und nicht im Kanal eingestellt wird.
Jetzt wirst du sagen "Moment mal, aber ich stell doch den Gain mit dem Gainregler des selektierten Kanals ein". Das stimmt zwar aber intern läufts komplizierter ab. Aber wenn du es ausprobierst wirst du sehen dass jede Gainänderung in einem Kanal auch eine Gainänderung im anderen Ykanal bewirkt, sofern beide Kanäle dem selben Eingang zugeordnet sind.
Wenn du also, bei angeschlossener S16, das Routing von den Eingängen 17-24 zwischen lokal und S16 hin und her schaltest wirst du bemerken dass das Gain von, sagen wir mal, Kanal 17 nicht immer den selben Wert hat. Das gilt auch für die Phantomspeisung. Du kannst aber, wieder mit angeschlossener S16, die Gaineinstellungen quasi manuell kopieren. Eine Variante ist, du aktivierst im Setup->Config die Option 'Select follows Bank'. Dann stellst du kanal 1-16 auf local in und Kanal 17-32 auf S16 in. Jetzt 'kopierst' du die einstellungen von kanal 17 auf kanal 1. dazu selektierst du die bank 17-24 und dort den kanal 17. du merkst dir was beim Gain eingestellt ist und springst auf bank 1-8. beim kanal 1, der selektiert sein sollte, stellst du den Gainwert ein Damit er gleich dem Kanal 17 ist. Phantomspeisung nicht vergessen. Das machst du jetzt für alle benutzen Kanäle der S16. Wenn du danach das Routing von Kanal 17-32 auf local in umstellst sollte es fürs erste einmal passen. Kleine Korrekturen zwischen den Jobs sind ja auch so hin und wieder erforderlich.

Und unbedingt musst du das Yrouting der Kanäle 1-16 nicht ändern. Solange du sie nicht benutzt, also sloange sie gemutet sind, wirds klanglich keinerlei Unterschiede durch unterschiedliche oder gleiche Routings geben. Und wie ich oben schon sagte, kann ein splitting der Eingänge auf zwei Kanäle auch sinnvoll sein, z.B um eigen Einstellungen für den Monitor und FOH machen zu können.
 

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