Einfluss der Kapazität am Tone Poti

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Hallo liebe Gemeinde,

ich baue meine Gitarren von EMG auf Seymour D. passive Pickups um. Da habe ich jetzt 4 Potis gekauft, von denen 2(Fender) mit 0,22µF Kondesator geliefert wurden. genau diese zwei sind aber zu dick für meine Löcher in der Gitarre. Deswegen geb ich sie zurück und muss mir in einem Elektroladen passende Kondensatoren kaufen.

Dabei ist meine Frage: wie beeinflussen höhrer oder niedrigere Kapazitäten das Verhalten am Tone-Poti?

Mir würde es gut gefallen, wenn mann schon in den Mittigeren bereich herein was dämpfen kann(besser zu viel als zu wenig) aber hat das dann einfluss auf den Gesamtsound?

Viele Grüße
Phil von Lunatic Man's Dream
 
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Hallo!
Im Rockinger Workshop steht alles ziemlich gut erklärt drin.
Kauf dir einfach nen paar Kondensatoren mit verschiedenen Werten und probiers aus, das ist das Einfachste.
Grüße,
Fabi
 
Hallo liebe Gemeinde,

ich baue meine Gitarren von EMG auf Seymour D. passive Pickups um. Da habe ich jetzt 4 Potis gekauft, von denen 2(Fender) mit 0,22µF Kondesator geliefert wurden. genau diese zwei sind aber zu dick für meine Löcher in der Gitarre. Deswegen geb ich sie zurück und muss mir in einem Elektroladen passende Kondensatoren kaufen.

Dabei ist meine Frage: wie beeinflussen höhrer oder niedrigere Kapazitäten das Verhalten am Tone-Poti?

Mir würde es gut gefallen, wenn mann schon in den Mittigeren bereich herein was dämpfen kann(besser zu viel als zu wenig) aber hat das dann einfluss auf den Gesamtsound?

Viele Grüße
Phil von Lunatic Man's Dream

Wenn die Potis nich passen nimm Japan, oder Göldo-Potis auch von Thomann, aber im Durchmesser kleiner;-)

Bei den F-Tonkondensern sind mir in ein und der selben Lieferung erhebliche Abweichungen (Standard 22nf) passiert.
CTS-Potis benutze ich nur noch zum Weiterverkauf, weil angeblich gut.?

Versuche es mal mit einem Orange-Drop 10 nf.

Reiner Hard-Rock

Ich hab das micro nicht gefunden auf der Tastatur, oder lag ich doch richtig?
 
µ kriegst Du mit "AltGr" + "M".
1 µF = 1000 nF , also sind 0,22 µF = 220 nF.
Je größer die Kapazität, desto weiter runter reichen die bedämpften Frequenzen.
 
Kleiner Einwurf: falls bei Musikding gekauft wird, kann auch mit u statt µ gesucht werden.
 
Danke:) habe recht fette 0,22 genommen. Find ick jut.
 
Danke:) habe recht fette 0,22 genommen. Find ick jut.
Na, das freut doch einen.

Trotz nicht ganz richtiger Empfehlungen meinerseits (was ist schon eine Komma-Stelle unter Musikern ;-) ), aber der Wille war da!

Hast aber anscheinend den Richtigen (Standard 0,220µF für Hunbucker) genommen.

Reiner Hard-Rock
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast aber anscheinend den Richtigen (Standard 0,220µF für Hunbucker) genommen.

hat er leider nicht, so rein vom theoretischen Standpunkt aus gesehen, denn Standard bei Humbuckern sind 22 bzw 47nF was 0.022 bzw 0.047µF sind.
Seiner ist ne Zehnerpotenz mehr, nämlich 220nF/0.22µF was bei voll zugedrehtem Poti schon seeehr mumpft..
 
Die 0,22µF waren ja dem TE zufolge vorher auch schon drin.
Sind da bei aktiver Elektronik höhere Werte nötig?
Wenn damit jetzt auf passiv umgebaut wurde, kommt er mit dem Zehnfachen des üblichen Wertes jedenfalls seiner Forderung nach:

Mir würde es gut gefallen, wenn mann schon in den Mittigeren bereich herein was dämpfen kann (besser zu viel als zu wenig)

;-)
 

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