Einfaches komponieren zu Hause über Sampler, Drummy, Keyboard. Am besten alles gleichzeitig.

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ChiefBodo
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Hallo Leute!
Ich war Musiker und habe bei Parish Garden, Lovebomb und Shitkicker jeweils mehrere Instrumente gespielt und bin dann krank geworden.
Die MS hat es mir leider unmöglich gemacht, weiter Musik zu machen oder auch nur zu arbeiten, also sitze ich jetzt den ganzen Tag zu Hause rum und versuche das Leben trotzdem zu genießen.

Jetzt habe ich beschlossen, dass es dringend wieder Zeit ist Musik zu machen, aber es fehlt mir an den Möglichkeiten, deshalb suche ich ein Arbeitsgerät, mit dem ich auch zurecht komme und das ich mir leisten kann!

Jetzt suche ich also ein bezahlbares Instrument, mit dem ich Musik machen kann.
Am besten irgendwie einen Sampler, auf dem ich mit mehreren Spuren polyphon Musik aufnehmen kann und auch wieder abspielen kann.
Ich brauche einfach irgendwas, wo ich die Ergebnisse sofort bearbeiten kann.
Aus der Ecke Stoner und psychedelic Rock komme ich und da werde ich auch bleiben aber auch ab und zu mal ein bisschen Hip Hop einstreuen.

Kann mir da von euch irgendjemand ein Instrument empfehlen?
Es darf auch ruhig gebraucht sein für den Anfang.
Hauptsache es funktioniert!
D A N K E!
 
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Empfehlenswert wäre also, wenn du PC und DAW zunächst gar nicht mit einbinden willst (was man später immer noch machen kann), eine Sampling-Workstation und du direkt am Gerät basteln möchtest.
Entweder mit echten Sampling an Bord oder nur der Möglichkeit, das Teil halt mit externen Samples füttern zu können ?

Auf Ebay sind ab und an auch noch ein paar gute Gebrauchte zu finden, wie z.B. u.a. der Yamaha Motif, Yamaha MOXF, Korg Triton (mit Samplingboard).

So wirklich ganz billig sind die Teile gebraucht jedoch auch nicht und neuwertig ist natürlich davon abhängig, wie weit das Sparschwein geplündert werden darf.
Ich habe dir einfach mal eine Liste mit Sampling-Workstations angehangen und eine dieser Wollmilchsäue wäre z.B. der Roland FA06:

https://www.thomann.de/de/workstations.html?feature-3585=true&filter=true&oa=pra&price-first=0
 
Vielleicht AKAI MPC One und irgendein Keyboard dazu (mit MIDI-Out)?
Vielleicht hast du schon irgendein Keyboard mit MIDI-Out?
Alles in einem mit Tastatur gibt's natürlich auch.
Die Frage ist, ob du tatsächlich Sampling benötigst und/oder echte Audio-Aufnahmen.
Korg Kross 2 hätte z.B. ROM-Samples und keine Audio-Aufnahme am Gerät, aber mehrere Tracks für Drums und für tonale Einspielungen. Ist halt nicht so teuer wie große Workstations.
Ein gebrauchter Motif (es gibt mehrere Generationen) wäre natürlich auch eine Möglichkeit, das Gerät ist aber ziemlich komplex. Da muss man sich intensiv einarbeiten. Wobei einarbeiten muss man sich eigentlich in jedes Gerät.
 
Eine Keyboard Workstation könnte da eine Option sein, nur kosten neue einige tausend Euro, selbst gebraucht sind die unheimlich teuer. Ein weiterer Nachteil ist das diese zwar extrem mächtig sind aber die Bedienung alles andere als einfach ist. Ich hatte hier auch einmal ein solches Gerät das quasi ein ganzes Tonstudio war inkl. Maus, Tatsatur und Monitoranschluss. Aber trivial in der Anwendung war es nun nicht.

Ich nutze Zuhause gerne mein Wersi SONIC OAX700 welche ich von einem Tonstudio sehr günstig übernehmen konnte. Da ist alles dabei was man sich nur erträumen kann was Produktion, Bearbeitung und Klänge betrifft. Aber Neupreis bist du ab 20.000 Euro dabei, also definitiv nichts was man einfach mal so auf gut Glück kauft.

Die einfachste Möglichkeit wäre ein Midi Keyboard in Kombination mit einer entsprechenden Software. Das kann je nach Anspruch und Fähigkeiten ein einfaches Programm wie MusicMaker sein aber auch hoch professionelle Software.
 
Was auch gut funktioniert bzw. für einen gut funktionieren kann: Eine Keyboard-Workstation für die multitimbrale Klangerzeugung und ein Software-Sequencer für Sequencing und Arranging. Weil Klänge bekommt man an der Workstation noch relativ gut eingestellt, aber Sequencing kann ziemlich frickelig sein und ist nicht so gut und komfortabel editierbar wie mit einem Software-Sequencer. Ein Software-Sequencer bietet auch eine viel bessere Übersicht fürs Arranging. Und wenn die Klangerzeugung in der Hardware-Workstation erfolgt, muss der Rechner nicht der schnellste sein, und Audiolatenz spielt dann keine Rolle, selbst wenn man auch Audiospuren aufnimmt.
 

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