Einfache Intervalle?

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AOS
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Hi :)

Ich wollte einmal fragen wer Lust und Zeit hätte mir ein paar einfache Intervalle (verschiedenartig & mit verschiedenem Schwere-Grad) fertig zu machen bzw. schon welche hat. Alternativ ein Programm mit einfachen Intervallen als Empfehlung?? (Also einfaches Intervall mit Noten)

Leider habe ich selbst kein Keyboard mehr und das Online-Piano eignet sich höchstens für die Tonleiter. Davon abgesehen wäre mein "Spiel" (Tastenabfolge) wohl zu unsauber... *hüstel*

Ich hab zwar das Programm Solfege, aber die Intervalle sind mir ehrlich gesagt zu schwer :redface:

Ich bin über alle Tips dankbar :)

Lg,
Chris

PS: Sowas "http://www.musicians-place.de/gehoerbildung.html" mag zwar grundsätzlich ganz effektiv sein.... Aber mir geht es eher um die Verbindung zwischen Noten sehen und Intervallen plus der Möglichkeit die Noten nachzusingen.
 
Eigenschaft
 
Ich fand diese Seite da bisher ganz hilfreich.

Aber... was meinst du mit einfachen Intervallen? :confused:
 
Aber... was meinst du mit einfachen Intervallen? :confused:

*g* Ich sollte mich in die Ecke stellen... Ich hab nämlich von den Fachbegriffen 0 Ahnung.

Ich meine damit z.b.
Intervall 1: c-h-c
Intervall 2: g-d-d

Natürlich mit unterschiedlichen Länge der Töne und dann auch eine längere Notenreihe.

Ist das... etwas verständlich??

Bei den anderen Seiten ist mein Problem immer, dass die so viele Fachbegriffe benutzen :rolleyes: Aktuell möchte ich ja gerne "nur" mein Gehör (und nach Möglichkeit meine Wiedergabefähigkeit) schulen.... Ich möchte gern nicht erst mit den Fachbegriffen beginnen müssen :gruebel:

PS: Alternativ ein Programm wo mir "c" oder "c-h-c" gespielt wird und ich eben das bestimmen muss. Bei dem von dir geposteteten Link fangen sie schon wieder mit "Tritone" und Co an O_ô oder aber ich hab die von mir gesuchte Funktion bei der HP einfach nicht gefunden.
Sozusagen das Musiker 1+1 ^^
 
Es gehört zum Musiker-Einmaleins (nicht 1+1, Mensch! ;)) dazu, alle Intervalle oder zumindest die gängigsten zu können.
Mir persönlich hat es viel mehr gebracht, mir einzelne Intervalle über Eselsbrücken zu merken, statt sie über die Gehörbildung zu lernen.
Klar, das gehört auch dazu, aber die echte Erkenntnis kam erst mit den Eselsbrücken.
Z.B. die reine Quinte (7 Halbtonschritte), nach Prime (0) und Oktave (12) das harmonischste Intervall: Wunderbar zu hören am Anfang von Toxicity (rauf UND runter :great:)
Oder der Tritonus (6), neben dem Halbton das dissonanteste Intervall (hier der Synthesizer in den ersten zehn Sekunden, auch rauf UND runter).
 
Okay... okay... ich spreche NICHT von Intervallen!!!

Beispiel:
http://www.notendownload.com/8/dpsh...m zu leben Keyboard __7060113.sco_07.06.html

Midi anmachen. Zuhören wohin die Töne gehen und die entsprechenden Noten dazu anschaun ;)

Sowas dann nur nicht als gesamter Liedtext, sondern kürzere, langsamere Stücke. Okay, das sind offensichtlich KEINE Intervalle, da Intervalle innerhalb der Musik wohl fest belegt sind :eek:
 
Hey AOS,

ich kanns grad nich hier auf meinem Mac testen, aber vlt hilft dir ja Solfege weiter.

http://www.solfege.org/

Gruß
 
@Bloek

Ich hab zwar das Programm Solfege, aber die Intervalle sind mir ehrlich gesagt zu schwer :redface:

Danke, da wäre eigentlich das drinnen was ich suche, aber die sind mir Größtenteils echt zu schwer :(
 
Okay... okay... ich spreche NICHT von Intervallen!!!

Beispiel:
http://www.notendownload.com/8/dpsh...m zu leben Keyboard __7060113.sco_07.06.html

Midi anmachen. Zuhören wohin die Töne gehen und die entsprechenden Noten dazu anschaun ;)

Sowas dann nur nicht als gesamter Liedtext, sondern kürzere, langsamere Stücke. Okay, das sind offensichtlich KEINE Intervalle, da Intervalle innerhalb der Musik wohl fest belegt sind :eek:
Ja das sind sie. Aber was meintest du denn mit Intervallen? Das wird mir irgendwie noch immer nicht ganz klar... :confused:
 
Ja das sind sie. Aber was meintest du denn mit Intervallen? Das wird mir irgendwie noch immer nicht ganz klar... :confused:

Er meint wohl zB:

Akkord C-Dur: C - E - G zuerst als Akkord zusammen und dann die einzelne Tonfolge zum nachsingen.

Das ist jedenfalls das was ich darunter verstehe ^^
 
Er meint wohl zB:

Akkord C-Dur: C - E - G zuerst als Akkord zusammen und dann die einzelne Tonfolge zum nachsingen.

Das ist jedenfalls das was ich darunter verstehe ^^

Bingo ^^
Und dann halt etwas im Takt/Geschwindigkeit (Notenlänge) varrieren, eine etwas längere Reihe. Aber erstmal wirklich ganz simpel mit 2, 3 Noten zum anfangen ;)
 
Hast du irgend nen besonderen Wunsch an Akkorden? Sonst schmeiß ich morgen Nachmittag mal mein Logic an und mach dir mal die C-Dur Tonleiter...

Gruß
 
Nur zur Vervollständigung.

Ein Intervall ist der Abstand - oder besser Zwischenraum - zwischen zwei Tönen.

C-D = Sekunde

C-E = Terz

C-Es = kleine Terz

usw
 
Hast du irgend nen besonderen Wunsch an Akkorden? Sonst schmeiß ich morgen Nachmittag mal mein Logic an und mach dir mal die C-Dur Tonleiter...

Gruß

Also die Tonleiter selbst kann ich auch :) Wichtiger wäre es, wenn Abstände dazwischen wären. Das wäre äußerst nett, wenn du mir da was fertig machen könntest!! Wichtig wäre mir dabei nur, dass ich in einer gesonderten Datei zum Nachschaun dann kontrollieren kann, ob ich die Töne auch richtig "geraten" habe ;)
Also eine reine Tonspur wäre zwar gut, würde mir aber nicht ganz so viel bringen :)

@Antipasti
Danke ;)
Ist eine Sekunde dann der Abstand zwischen 2 Noten, oder der speziele Abstand zwischen C und D?
Überspringt eine Terz eine Note oder ist es der Abstand zwischen 2x 2 Noten??
 
Ist eine Sekunde dann der Abstand zwischen 2 Noten, oder der speziele Abstand zwischen C und D?
Überspringt eine Terz eine Note oder ist es der Abstand zwischen 2x 2 Noten??

Als Tonstufen gesehen:
Sekund - Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Note einer Tonleiter.
Terz - der Abstand zwischen erster und dritter Note einer Tonleiter. Gibt es in groß (Dur) und klein (moll).

Das hätte Dir Wiki aber auch verraten ;)
 
Ist keine höhere Mathematik - ist nur abzählen.

Zum Beispiel C-Dur:

C - D - E - F - G - A - H - C
1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8

Die Bezeichnungen sind einfach die lateinischen Bezeichnungen für die Zahlen:

1: Prime
2: Sekunde
3. Terz
4. Quarte
5: Quinte
6: Sexte
7. Septime
8: OKtave

"Abstand" der Töne zum Beispiel C(1)- H(7) = 7 = Septime

Ein Intervall bestimmt also den Zwischenraum zwischen zwei Tönen. Du brauchst es nur zu zählen.

Und wie Moni schon sagt, damit es zwischen den Tongeschlechtern Dur/Moll nicht zu Verwechslungen kommt, spricht man von groß und klein.

Große Terz / Durterz: drei GANZE Töne Abstand (C-D-E)
kleine Terz / Mollterz: zwei ganze und ein halber Ton Abstand (C-D-Es)

Für manche ist der Begriff "Abstand" etwas verwirrend - daher die Gänsefüße. Es liegen ja nicht drei Tonschritte Abstand zwischen den beiden Tönen - sondern das Intervall zieht sich über eine Distanz von drei Tönen insgesamt. Die Terz ist also der dritte ab dem Bezugton und jener wird mitgezählt.

Also nochmal vereinfacht zusammengefasst:

Ein Intervall besteht aus zwei Tönen. Die Bestimmung des Intervalls erlangt man, in dem man alle Tonschritte vom ersten bis zum letzten abzählt.
 
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Ein Intervall besteht aus zwei Tönen. Die Bestimmung des Intervalls erlangt man, in dem man alle Tonschritte vom ersten bis zum letzten abzählt.

Miniergänzung: alle tonleitereigenen Tonschritte.
 
@Antipasti
Danke für die gute Erklärung :)

Ich hatte jetzt (entgegen meines Unmutes) erstmal mit dem "Gehördiktat Noten" auf http://www.musicians-place.de/gehoerbildung/kurs-1/
begonnen.
Ich bin zwar immer noch super genervt, weil ich einfach keine Ahnung habe, wo ich den Ton auf der Tastatur ansetzen muss, sobald ich aber das Online Keyboard nebenan nehme um etwas "suchen" zu können, finde ich den Ton recht schnell und Zielsicher :) Also schlecht scheint mein Gehör nicht zu sein, nur extrem ungeübt.

Eine fachspezifische Frage hätte ich dann noch. Ausgehend von der Keyboard/Piano-Tastatur verstehe ich eine Sache nicht: Auf einer HP (k.a. wo es war - sorry) wurde erklärt wie viele "Tonabstände" zwischen den einzelnen Tasten liegen. Ich dachte folgendes:
Weiße Tasten 1 ganzer Tonschritt (z.B. von c bis d) und von c nach c(is)/# wäre es ein Halber Schritt.

Könnte mir das jemand sinnig und leicht verständlich erklären??

@Monika
Ja, du hast Recht... Wikipedia würde helfen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass auf den Seiten gerne Vorwissen vorrausgesetzt wird. Wenn mir hier jemand die Theorie erklärt, dann kann ich ganz gezielt nach den Dingen fragen, die mich gerade akkut interessieren & die ich brauche. Fachmist habe ich im Moment in der Uni genug, ich komm bei der Musik nicht drum rum mich nach den wichtigsten Fachbegriffen & Erklärungen zu erkundigen, aber ich möchte nicht den "Spaß" an der Sache verlieren, indem ich mich mit Fachwissen erschlage. ;)
Z.B. habe ich festgestellt, dass ich für die Gehörbildung unabweichlich die Noten auf der Keyboardtastatur lernen muss (http://www.worksheets.de/assets/images/10-Meine_Klavier-Noten-Los.jpg) hehe... und nunmal auch wie die unterschiedlichen Intervalle heißen :D ... aber das reicht mir dann auch für diese Woche ;)

PS: Darf ich davon ausgehen, dass mein Gehör ganz "okay" ist, wenn (vorsichtig komplizierte Erklärung):
Ich habe auf dem Online-Piano nur den Range von C bis F1. Allerdings brauche ich irgendwas im Bereich um G1 bis H1. Ich spiele mir also ein g, ein a und h vor und entscheide, "wenn das a eine oktave höher wäre, dann ist der vorgespielte ton ein a1). Und es ist 3x hintereinander richtig.
Also dass ich einen Ton eine gesamte oktave in der Vorstellung hochtransverieren kann.
 
http://www.clavio.de/wissen/noten-lernen/klaviatur/die-schwarzen-tasten/


Die weißen Tasten liegen einen ganzen Ton auseinander, außer bei E und F, und H und C. Mit den weißen Tasten lässt sich die C-Dur Tonleiter spielen, da die Halbtonschritte an der richtigen Stelle liegen (3/4 und 7/8).

Besorg dir doch ein günstiges Midikeyboard, dann hast du die Tonleitern und Intervalle viel besser vor Augen.
 

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