Aloha,
jaaah mit Chopin fängts an und zum Schluss verehrt man die ganze Romantik
Ist zumindest mir so ergangen. Aus diesem Grund hab ich mir vor ein paar Wochen das Buch "Leichte Klavierstücke - Klassik und Romantik Band II" gekauft und bin ganz begeistert davon. Wirklich schöne Stücke. Du kannst es dir ja mal
hier ansehen.
Ansonsten könnt ich dir noch "F. Chopin: Valse, op. posth., Brown-Index 150v" empfehlen das ist in "
Von Bach bis zur Gegenwart" drin, eine gute Anfangssammlung an Noten von leicht bis schwer aus allen Epochen was dabei.
Das von Hanskraus erwähnte Stück von Satie ist auch toll
Aber da kommts richtig auf die Interpretation an
also viel Spaß und kannst ja mal reinhören, ob dir da was zusagt.
Noch zum Thema wie ich so ein Stück angehe: Also zuerst bin ich mal total überfordert
Dann sehe ich mir das Stück an, suche die Melodiestimme raus und fang als erstes mit der rechten Hand an. Wenn die linke nur mit Akkorden begleitet spiel ich die gleich dazu. Das geht dann mehr oder weniger gut. Aber immer alles nur in kleinen Abschnitten. An Stellen wo ich merke dass ich Schwierigkeiten han, drösle ich das auf und spiels ganz oft hintereinander damit sich das einprägt oder suche geeignete Übungen, bei denen diese Technik geübt wird. Irgendwann geht das dann von selber.
Was meiner Meinung nach immer eine wichtige Rolle spielt, ist sich mit Harmonie auszukennen, das kommt von selber wenn du am Klavier immer ein wenig rumklimperst. Je nachdem merkst du dann, was nun kommen müsste (eigentlich) und kannst dich daran orientieren. Dann hängt man nicht so hilflos in den Notenblätten wenn man mal gar keinen Plan hat wie das klingen soll
Lg Sarah