Einfach mal was Fertiges: zwei Low-Budget-Songs, die nicht so klingen (finde ich)

saTa
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Hi,

Normal melde ich mich mit Zwischenständen, hole mir Feedback ein, gebe Feedback zu den Zwischenständen anderer und bin hier um zu lernen. Wie wohl die meisten hier. Zwischendrin ist's aber vielleicht mal ganz schön, auch mal ein "Endprodukt" zu hören. Diese zwei Songs sind seit ein paar Tagen auf CD. Aufgenommen wurde alles (13 Songs, 68min) in den Konferenzräumen einer Werbeagentur, mit geliehenen Mikros von Freunden und Wissen aus dem Internet - und gemischt in 10-12 Nächten und Mittagspausen, zwischen Arbeit und Vorlesungen. Und mit genügend Hingabe und Bereitwilligkeit zum Schlafdefizit geht auch nebenberuflichstudentischundsoweite r was, womit man am Ende zufrieden sein kann. Sind zumindest wir. :)

https://soundcloud.com/chinesesilkandvideotape/look-under-rocks

https://soundcloud.com/chinesesilkandvideotape/red-dream-blue-sphere

Und hier nochmal der erste der beiden Songs mit einem Video von unserem Wochenend- und Nacht-Alltag der letzten sechs Monate. :)


(Das Mastering haben wir uns dann geleistet - einfach nur, um noch mal einen frischen Satz erfahrene Ohren zu kriegen)
 
Eigenschaft
 
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Zu der Soundquali kann ich noch nichts wirklich sagen, da am Läpi gehört. Ausser, dass es auf denen schon gut klingt.

Ich muss aber schreiben, da ich von den Songs echt geflasht bin (bis aufs Saxofon - ich mag das Instrument vom Klang nicht wirklich:redface:). Was für geile Songs und Melodien :hail: Und das Video ist auch klasse wegen seiner Einfachheit ! (auch wenn es mit Sicherheit nicht einfach war, das so selbst hinzubekommen ;):D) Hut ab :hat:

Muss mir das auch nochmal in meinem kleine Studio richtig anhören ! Dann nochmal :great:
 
Danke! Das freut mich sehr und das leite ich gleich mal weiter an den Rest der Band. :)
 
Ich finds auch ganz ok.
 
Jetzt nochmal über die Monitore gegen gehört.Die Songs sind immer noch klasse arrangiert mit geilen melodien. Die Mischung aus Indipop und Alternative ist grossartig. Die find ich schonmal auf internationalen Niveu und mit Hitcharakter. Ich würde schonmal eine CD bestellen wollen - im Ernst ! :D:great:

Jetzt zum Mix:

Bei beiden Songs finde ich den Hauptgesang, falls man sowas definieren kann, zu wenig dominant in der Mitte. Was ich meine ist, dass es keine Stimme schafft, mir als Anker zu dienen. Ich bin selber Sänger und nehme mehrstimmigen Gesang auf. Ich finde es für mich immer wichtig, dass es eine Stimme schafft, das "Zentrum" des Gesangs zu bilden. Ausser natürlich man will einen Chor. Ich finde nur, dass dies dem Mix etwas (minimal !) schadet. Hinzu kommen dann die häufig etwas zu betonenden Delays.

Die Gitarren in Look under Rocks machen dann die Verwirrung komplett, da sie teilweise zu laut sind.

Beim Gesang fehlt mir sonst noch das letzte Fünkchen Luftigkeit im Klang (schwer zu beschreiben). Was man aber auch (fast) nur mit entsprechend teurem Equipment (Mics + Preamp) hinbekommt. Aber das ist jetzt auch nur so marginal, dass das eher einem Wunsch als einer Kritik gleich kommt.

Meine Kritik ist allerdings nicht zu streng zu sehen. Ich finde die Mixe sehr gelungen und müssen sich hinter den Sachen, die ich hier in NRW oft im Radio höre, nicht verstecken. Vielleicht liegt es an der MP3 Quali von Soundcloud. Und von den Kompositionen heben die sich von min. 90% des Radiogedudels positiv ab.

Nochmals Hochachtung, dass Ihr das in Eigenregie hinbekommen habt. Und viel viel Erfolg mit der CD.

P.S.: Und wo bestellt man die jetzt ?
 
Hi!

Vielen Dank fürs aufmerksame Zuhören. Ich muss dir recht geben. Leider musste ich die Platte wiegesagt in ein paar Nachtschichten mischen und es gibt unterm Strich hier und da schon noch ein paar Details, an denen ich gerne noch einmal rumdrehen würde. Alles in allem aber nichts, was den Songs schaden würde oder verhindert, dass sie transportiert werden.

Die CD gibts bisher leider nur im Direktvertrieb - aber ich schreib dir gleich mal eine PM, dann schicke ich die eine zu. :)

Grüße
Markus
 
Die bescheuerste frage die ich stellen kann!!!! Wie kriegst du die stimme so geil abgemischt???
Ich finde das klingt richtig geil!!
Ich sehe im Video das Rode Nt 1a! Ich hatte das auch noch vor kurzen. Bei euch klingts geil!
Bei mir klang es Total anders. Trotz Focusrite preamp usw. Es klingt bei euch irgend wie warm von der stimme her.
 
Danke! Die Vocal-Kette ist, aus der Erinnerung:

Aufnahme: Rode NT1-A in Metric Halo 2882 2d +DSP und leichter Kompression (2.5:1, 60ms Attack, 160ms Release, 1-5dB GR je nach Passage)
Mix: iZotope Alloy2, sonst nichts... 3 EQ-Bänder (Hochpass, ein leichter Cut um die 380, ein +2dB Shelf ab ca. 5kHz, wenn ich mich recht erinner)

Die Einbettung in den Mix erfolgt mittels Reverb. Ich baue drei Räume, die Front, Mid, Back heißen und auf denen das gleiche Reverb-Plugin (Valhalla Room) mit ursprünglich dem gleichen Setting sitzt. Hinten werden mehr Höhen geschnitten und die Hallfahne länger gemacht, sowie das Stereo-Feld eingeengt, Vorne wird breiter, präsenter, kürzer gemacht. Dann werden alle Spuren anteilig auf einen oder zwei der drei geschickt, um eine Staffelung von vorn nach hinten zu bauen, wie ich sie mir auf der Bühne vorstelle. Diese Sends werden im Laufe der Songs auch automatisiert, um Bewegung "auf der Bühne" zu simulieren.

Das NT1-A ist ein tolles Mikro, trotz all der negativen Kritik, die es in den letzten Jahren auf einmal bekommen hat... es muss halt zur Quelle passen und richtig eingesetzt werden. Bei uns ist es meist ca. 3cm über dem Mund und zielt am Mund vorbei nach unten auf das Kinn, um den Klang etwas weniger Nasal zu machen.
 
Zur Rechtfertigung des "Bumps" - hier noch ein Song mit Video dazu. :)


 
Also mich haben die Songs sehr geflasht. Ich bin ja sonst nicht der Freund von elektronischen Hilfsmitteln :p Aber wie Pars_ival schon gesagt hat, die Stimme ist teilweise nicht prägnant genug, da fehlt es an Durchsetzungsfähigkeit. An sonsten geil arrangiert! Weiter so!
 
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red-dream-blue-sphere finde ich tadellos, die Stimme hat zwar viel Hauch ist aber gut verständlich :great:
look-under-rocks ist dagegen Soundcloud zum Opfer gefallen, da gehen die Höhen völlig durcheinander
(die Stimmen sind nahezu unverständlich und wuseln mit den Becken im Panorama, dürften Artefakte des berüchtigten codecs sein)
du könntest mal versuchen, das mit weniger Pegel hochzuladen - angeblich helfen auch einige Sekunden Stille an den Enden des Tracks.

...Ich sehe im Video das Rode Nt 1a! Ich hatte das auch noch vor kurzen. Bei euch klingts geil!
Bei mir klang es Total anders. Trotz Focusrite preamp usw. Es klingt bei euch irgend wie warm von der stimme her.
das verleiht meiner Randbemerkung in deinem Interface-thread nachträglich eine witzige Note... :p
hier wurde tatsächlich mit einem Metric Halo aufgenommen - das sind 2 Klassen Unterschied zu dem Focusrite Interface
(kost' ja auch etwas...)

cheers, Tom
 
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Danke für das Feedback. :)

Zum NT1-A... es ist für sein Geld ein super Mikro, aber es muss zur Stimme passen und richtig eingesetzt werden...

131384d1249847965-should-i-keep-my-rode-nt1-picture-1-02-41-11.jpg

der penetrante Höhenboost kann der Stimme entweder Luft geben, oder sie unerträglich schneidend machen, je nach Mikrofonierung und eben Klang der Stimme.

Das Focusrite kenne ich nicht, aber man hört ja tendenziell Gutes über die Dinger. Ich bereue es jedenfalls nicht, mal Geld für das 2882 ausgegeben zu haben... Wandlung hat m. E. nicht die oberste Upgrade-Priorität (Monitore, Mikros, Kabel, Rechner, akustische Behandlung und noch so einige andere Dinge wären MIR wichtiger), aber wenn man den Schritt dann mal gemacht hat, merkt man schon, dass auch hier Unterschiede zwischen Consumer-Produkten und Profi-Equipment bestehen. Ob ich die auf meinen alten Monitoren ohne Akustik-Behandlung im Alltag gehört hätte? Vermutlich nicht... in der Summe dann aber schon. Wenn ein paar Dutzend Kanäle jeweils auch nur minimal besser klingen, summiert sich das schon ganz schön.

Zudem sind die DSP-Plug-Ins, die man schon bei der Aufnahme einsetzen kann, wirklich allererste Sahne, wenngleich ich mich damals nur bei den Vocals getraut habe, mit Kompression aufzunehmen. Beim Rest hab ich das lieber penibel hinterher gemacht. ;)

That said... die 2882 Pre-Amps sind sehr gut, geben aber nur gerade so genug Gain her ohne zu rauschen, dass man das NT1-A bei normal gesungenen Passagen verwenden kann. Ruhigere Passagen peaken dann bei -25dB, was zwar auch kein Problem ist, die Grenzen der Anwendung aber erahnbar macht. Für die nächste Produktion stehen 1-2 schöne, vernünftige, bezahlbare Preamps (FMC RNP, GAP 73 o.ä.) an.
 
Mir gefällt es auch sehr gut, was ihr da abliefert. :great:
Die Aufnahmen an sich scheinen mir zumindest gut genug, am Mix hätte ich wohl ein paar Kritikpunkte, aber er funktioniert auch so. Manche Teile im Mix finde ich sogar überraschend gut und wäre alleine vom Hören sicher nicht darauf gekommen, wie und mit welchen Mitteln ihr das gemacht habt, Respekt hierfür. Welche jeweiligen Dinge ich gut oder weniger gut finde, überlasse ich aber eurem eigenen Gespür. ;)
Ich sehe mich einmal mehr in der Überzeugung bestätigt, dass musikalische Qualität zuerst VOR dem Mikro entsteht, und mir ist eine Low Budget Aufnahme von schöner Musik allemal lieber als eine Edelproduktion von Kunstschrott. In diesem Sinne: mehr davon!
 
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Hey, ich hab doch bei den Hörproben schonmal etwas von Euch gehört - und auch diesmal sehr geil was ihr da macht. Zum Mix muss ich nichts ergänzen, da haben meine Vorredner bereits alles gesagt... ich würde mir auch noch ein Quantum mehr "Höhenhauch" bei den Vocals wünschen.
Wenn ihr wissen wollt, was soundtechnisch noch geht, müsstet ihr wohl in ein Profistudio gehen und einen guten Produzenten kriegen. Für Amateurmaßstäbe sehe ich die Latte bereits jetzt ganz oben.
 
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Naja... ich nicht. ;)

Wie es immer so ist, fallen einem nur Tage später Dinge ein, die man anders hätte machen können... oder man lernt einen neuen Mikrofonierungstrick, der ein Problem gelöst hätte, mit dem man sich jetzt im Mix rumschlägt...

Konkret besser gehen würden, so aus dem Stegreif:
1. Drum-Sound... mir fehlen die Raummikros (wir hatten nur 10 Kanäle) dann doch sehr. Klingt ein wenig analytisch und zu sehr nach einzelnen Bestandteilen statt nach einem Instrument. Bei den Mikros hatte ich auch sehr wenig Auswahlmöglichkeiten... ich musste die Snare z. B. mit einem e606 zum Klingen bringen, obwohl es mir auf dieser Snare eigentlich überhaupt nicht gefiel.
2. Raum... die Agentur-Konferenzräume waren schon gut. Aber neben konstanten Lüftergeräuschen, die man hinterher mühevoll rausklicken mussten, hatten sie noch ein paar andere Tücken (reflektierende Glas-Oberflächen usw.) ohne die alles sauberer klingen würde.
3. Performance... Wir hatten das Material noch nie live gespielt, der Drummer kannte es sogar erst zwei Wochen lang, weil wir da personell kurzfristig zu einem Wechsel gezwungen waren. Aber wenn ich Dutzende Takes für Gitarrenspuren, die ich selber geschrieben habe, brauche, dann ist die Emotion irgendwann nicht mehr 100%ig drin.
4. Mix... Ich hatte wiegesagt nur einige Nächte, um das ganze Album zu mischen. Insgesamt stecken in jedem Song wohl zwischen einer und fünf Stunden Arbeit. Hätte ich danach zumindest die Zeit gehabt, es zwei Tage liegen zu lassen und dann noch mal in Ruhe drüber zu hören, würde einiges anders klingen.
5. Produktion und Sounddesign... auch dem Zeitdruck geschuldet ist, dass die meisten Synths DI aufgenommen wurden, statt dass man sich mal ausgiebig mit echten Amps oder Reamping beschäftigen konnte und so noch eine gehörige Portion "echt" reinbringen hätte können.

Und allem voran: ZEIT!! Mit mehr Zeit hätten wir mehr geübt, länger getüftelt und viel mehr referenzgehört. So musste alles "nebenher" gehen, während ich 94 Seiten über poststrukturalistische Literaturtheorie schreiben und in einer Werbeagentur arbeiten musste... und bei den vier anderen sah's nicht anders aus.

Versteht mich nicht falsch. Ich bin überhaupt nicht unzufrieden, aber ich glaube schon: Es geht auch mit unseren Mitteln noch mehr. ;)
 
Versteht mich nicht falsch. Ich bin überhaupt nicht unzufrieden, aber ich glaube schon: Es geht auch mit unseren Mitteln noch mehr. ;)

Das ist sicherlich nie falsch. Aber aus reiner Konsumentensicht fällt im jetzigen Stadium nichts negativ auf. Die möglichen Verbesserungen sind daher teils nur subjektiv und teils einfach nur noch künstlerisch (Geschmachssache).
Wenn die Drums räumlicher klingen sollen ist das natürlich ok (weil eben deine Vision) aber so gehts auch gut. Die Grenze zwischen Objektivität und Subjektivität sind da nicht mehr eindeutig zu trennen.
Wie gesagt, wäre halt cool zu sehen was ein Top-Producer daraus machen würde.
 
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Ich will dir gar nicht widersprechen und wir meinen schon das Gleiche, glaub ich. Ich will's nur gesagt haben... Der Maßstab darf meiner Meinung nach nicht das sein, was aus "Konsumentensicht", oder überhaupt, einzeln auffällt. Musik ist mehr als die Summe ihrer wahrnehmbaren Teile - das potenziert sich rasend, wenn die Interaktion zwischen diesen Teilen funktioniert, wie sie soll.

Und dass der Konsument fehlende Raummikros und dergleichen nicht hört, ist schon klar. Wenn das Schlagzeug aber so richtig schön kracht, ohne dass jetzt irgendwer weiß warum, dann ist das Ding unterm Strich besser. So klingt's auch fein, aber halt ein wenig analytisch/ getrennt voneinander.

Gut wird's nur, wenn der Anspruch ist, es immer besser zu machen... besser als beim letzten Mal und auch ein wenig besser als man es "eigentlich" kann. Auf der anderen Seite muss man als Band unseres Formats Kompromisse machen und irgendwann Punkte setzen, Striche drunter machen und sagen "okay, wir kriegen realistisch DAS hin, so machen wir's, auch wenn's eigentlich *so* geht". Sonst wird nichts nie fertig nicht.

Zum Top-Producer... ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass das Ding von Andi Jung (Beatsteaks, Seeed, Bela B. usw...) gemastert wurde. Es klingt zwar nicht merklich anders als die Mixes, aber die Kleinigkeiten, an denen man vielleicht merkt, dass es nicht vom Profi gemacht wurde, hat er sauber rausgebastelt. Allein für den Satz frische Ohren lohnt sich vernünftiges Mastering von jemandem, der unter dem Begriff das versteht, was er eigentlich heißt: Schlusskorrektur und Politur dessen, was vorhanden ist. Kein destruktives Rumgehype und Lautmachen um jeden Preis.

Ach... und an Objektivität als Konzept glaube ich ohnehin nicht. ;)
 
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Allein für den Satz frische Ohren lohnt sich vernünftiges Mastering von jemandem, der unter dem Begriff das versteht, was er eigentlich heißt: Schlusskorrektur und Politur dessen, was vorhanden ist. Kein destruktives Rumgehype und Lautmachen um jeden Preis.

Das ist in der Tat Gold wert. Oder wenn man es sich nicht leisten kann oder will, weils den finanziellen Aufwand nicht wert wäre, ist es zumindest keine dumme Idee seinem Finalmix noch nen Headroom zu lassen und nach nen paar Tagen ohne Anhören gegen Referenzmaterial nochmal zu Bearbeiten in der Summe. Am besten mit der nötigen Gelassenheit auch Dinge stehen zu lassen und nicht nochmal in den Mix zu gehen, um sich dann kaputt zu mischen.

Zu den Songs:
Ich will auch überhaupt nichts zu irgendwelchen Details sagen oder jetz darüber philosophieren, dass diese oder jene Komponente irgendwie anders klingen könnte. Letzendlich sind bei 99,9% aller Aufnahmen irgendwelche Dinge, die ich persönlich (!) anders gemacht hätte... das ist aber völlig uninteressant, solange alles im Zusammenhang funktioniert und das tut es hier glänzend.
Ich find das Unterforum hier allgemein schwierig, da vieles gepostet wird, was auf einem so geringen Level ist, dass man da oft eigentlich nur zu sagen könnte "okey.. spiel lieber dein(e) Instrument(e) noch ein paar Jahre und sammel Erfahrung im Recordingbereich und dann schauen wir mal weiter"... was dann aber auch demjenigen nicht großartig hilft.

Hier ists mal ein glänzendes Gegenbeispiel... wenn der Sound insgesamt funktioniert, sollte man kein Haar in der Suppe suchen oder sich über irrelevante Details Gedanken machen. Die Mixe sind absolute Sahne :)
 
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Eine winzige Kleinigkeit würde ich noch als Recording-Greenhorn anmerken:

Daß für die Toms Sennheiser MD421 benutzt wurden konmt im Mix leider nicht so ganz hervor. Schade für Mics!! Die Snare vom Drumset könnte lauter sein und etwas mehr Raum bekommen (z.B. in Form eines Plate-Reverbs - aber nur minimal)
 
Vor dem Mastering war die Snare ein wenig lauter... Sah der Chef wohl anders, aber dafür haben wir ihn ja ins Boot geholt. :)

Auf den Toms sind auch nicht immer MD421... Davon hatten wir nur zwei. Deswegen wurde mit 57ern aufgefüllt. ;)
 

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