Einen Ibanez oder doch den billigeren Collins!

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Sameshit
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Hallo liebe Community!

Ich spiele nun seit 1 1/2 jahren bass... auch in einer Band, und spiele von anfang an mit einem Einsteigerset von Harley Benton (thomann) , Mein bass ist der HB 200 und ich spiele auf einem 20 watt verstärker von HB. Längerfristig mich mich dieses Equipment logischerweise nicht zufrieden.

Ich komme aus wien, und so sehe ich mich schon seit geraumer zeit bei Musik Produktiv um!

Verstärkerr habe ich schon gefunden:

http://www.musik-produktiv.at/behringer-bass-bxl900-ultrabass.aspx


Mein nächster Bass soll ein 5-Saiter sein...

Ich wackle sehr.. da ich nach dem Verstärker wohl nicht mehr sooo viel geld haben werde, bin ich nun am überlegen ob ich mir tatsächlich diesen ibanez nehmen soll:

http://www.musik-produktiv.at/ibanez-gsr-205-bk-5-string.aspx

oder ob ich auch beruhigt zu dem um 1/3 billigeren Collins greifen kann, der eine ÄHNLICHE leistung erbringen KÖNNTE(aber genau das weis ich eben nicht!)

http://www.musik-produktiv.at/collins-masterbass-jb5-bk.aspx

Deswegen frage ich euch: habt ihr erfahren mit einem dieser bässe gemacht? ich kenne mich mit Collins bässen eher nicht so gut aus, deswegen würde mich vor allem die meinung zu dem collins 5saiter interessieren.

lg

sameshit
 
Eigenschaft
 
Einen aktiven Bass mit einem passiven zu vergleichen hat ein bisschen was von Äpfeln und Birnen. Der Klang der beiden ist überhaupt nicht vergleichbar und Du solltest Dir erst mal überlegen was von den beiden Du haben willst.
Ich bin selbst überzeugter Aktiv-Spieler und werde meinem passiven Bass zu Weihnachten noch eine aktive Elektronik spendieren. Aber Du wirst genauso viele hier hören, die aus Prinzip für passiv plädieren.

Kurz gesagt: Teste aus welcher der beiden Bässe Dir vom Klangbild her mehr zusagt und experimentiere mit der aktiven Elektronik herum. Niemand von uns weiss, ob Du zu den "aktiven" oder den "passiven" gehörst.
 
Du hast recht.. auf das habe ich nichtmal irgendwie geachtet. Mein erster Bass (HB200) ist ein passiver... und damit bin ich eigentlich im grunde zufrieden. Soweit ich sehe ist der Ibanez der mit der aktiven???

(bin da nicht soo bewannt!)


sameshit
 
ich weiss nicht welches stil du spielst und wie laut es in euerem proberaum ist aber ich denke das der combo doch ein wenig zu schwach sein dürfte.
90 watt sind echt sehr knapp bemessen ich reiss meine 100 watt schon immer voll auf, allerdings mit ner 8x10 drunter ich denke das teil wäre mir zu leise
aber im notfall --> einfach wieder zurrückschicken :)

guck dich doch mal auf dem flomarkt um da bekommst du warscheinlich mehr für dein geld
 
Yepp, ist er. Das ist auf jeden Fall ein Grund, wieso der Ibanez teurer ist. Sicher nicht der einzige, aber es spielt mit rein.

Ich kann Dir wirklich nur den Rat geben, die beiden mal im direkten Vergleich zu spielen und zu schauen, welcher Sound Dir besser gefällt.

Grundlegen sagen böse Zungen (und damit haben sie noch nicht mal ganz unrecht): Aktiv-Elektroniken sind was für Leute, die nicht am Amp schrauben wollen, sondern direkt am Bass ;)
 
wir haben einen sehr kleinen proberaum (keller eines freundes)... der gitarrist spielt mit einem 30watt verstärker ;-)

wir gehen dann sowieso jeden monat einmal in den proberaum(t-on in wien)!

wie gesagt, momentan spiele ich mit nur 20 watt....


Wir spielen übrigens punk-rock


Danke nochmal! ich werde wohl einfach zum Muusik produktiv fahren und mich dort umsehen....



Was sagt ihr denn generell zu collins bässen? Meint ihr die sind zum werfen oder ganz okay?


liebe grüße

Sameshit
 
hörst du dich auch mit dem 20 watter?
dann habe ich keine zweifel dass die 90 watt reichen werden

krass :)
 
Mann bist du schnell ;)


Ja naja man hört mich schon.. aber der gitarrist hat einen 30 watt verstärker von Behringer.... der muss den amp dann doch immer etwas leiser stellen, und ich meinen auf volle pulle.... der sound ist dann aber echt nicht gut.... bei hohen tönen brummt der amp dann richtig.... ich denke 90 watt sollten zumindest reichen um in kleinen räumen einen sauberen klang zu erzeugen :)

Geiles avatar übrigens, affenmann! :great:

sameshit
 
ich würd als punker nicht zu nem jazzbass greifen, da würde mit der wumms fehlen
klar am ende ists geschmackssach
mit der marke habe ich leider keine erfahrung
sry
 
Das war irgendwie auch mein Gefühl als ich das gelesen habe. Ein Punker braucht einen Bass mit "RUMMS" - wenn es denn schon Jazzi sein soll, spräche das meinem Gefühl nach auch eher für den mit der aktiven Elektronik.
(Bei den meisten Bässen mit aktiver Elektronik kann man übrigens eine passiv-Schaltung einbauen. Damit hättest Du beides ;))
 
Ich würde mir evtl. überlegen, ob ich bei so einem begrenzten Budget mich nicht erstmal mit einer "schlechten" Komponente im Equipment abfinde und mir entweder nen ordentlichen Amp ODER nen ordentlichen Bass kaufe.

Wenn ich mal überlege: Behringer Amp für 190€, halbes Jahr gespielt und dann kommt die Erleuchtung: Scheiße, der klingt gar nicht wie ich mir das vorstelle, bzw. der Sound ist einfach Kacke :D
Imho ist Behringer für preiswert schon ganz laut, aber der Sound wird dich denke ich nicht überzeugen.
Fazit: Frust und erneuter Einkauf.

Bass für <300€: Ok, von Einsteigerbass auf nen etwas besseren Einsteigerbass. Ich denke da kann das gleiche passieren wie in dem Amp-Szenario, obwohl vom HB auf den Ibanez bzw. Collins schon ne sSteigerung da sein wird. Aber auf dauer bzw. längere Zeit zufrieden? Ich denke nicht.

Mein Vorschlag wäre erstmal in eins von beidem zu Investieren. Dann hättest du ein Kapital von <500€.

Da wären als Bässe schonmal

Rockbass by Warwick (aktiver Corvette oder aktiver Fortress oder passiver Corvette)
Ibanez EDB 405 oder SRX 355
OLP Music Man Tony Levin Sign. Stingray
uvm.
Die Auswahl ist einfach eine größere und ich denke man kann mit den Instrumenten dann auch eher auf dauer glücklich werden.

Bei den Amps das gleiche Spiel:

Roland Cube 100, super Modeller Bass-Amp, 100 Watt
Warwick Sweet 25.1, Warwick Sound halt, 250Watt
H&K Basskick 200, 200 Watt, auch nen guter Combo imho, hab ich auch ne zeitlang drüber gespielt.
uvm.

Denk mal über meine Einwände nach. Vielleicht sollte man nicht alles auf einmal wollen, sondern nach und nach aufstocken....Ich hab mir auch nie alles auf einmal kaufen können. Ich musste da selber mit mir kämpfen, sparen und meinen inneren Schweinehund überwinden, aber letztenendes wars für mich genau richtig so. Ich hab selber die Erfahrung gemacht: Wer billig kauft, der kauft zweimal.
Vielleicht kannst du ja auch mit einem Kompromiss für dich leben und erstmal "einseitig" Aufrüsten.
 
Ob dir der Behringer Amp gefallt oder nicht kann ich nicht beurteilen, ich denke aber auch der wird dir kurz- oder langfristig nicht Zufriedenheit geben. Du würdest eher ein "Anfängerteil" gegen ein anderes tauschen.
Da du im T-On probst, verstehe ich ehrlich gesagt nicht warum du nicht die dort zur Verfügung gestellten Amps verwendest. Diese liefern ausreichend Lautstärke und klingen meiner Meinung (bin Gitarrist ;) ) ganz gut. Dort hast du sicher schnell passende Einstellungen gefunden. Ich würde auch den Gitarristen raten, mal die Marshalls oder H&Ks im T-On auszuprobieren. Zumindest erspart ihr euch die Schlepperei (die engen Stiegen :D)
Und für zu Hause hättest du die HB-Combo. Sicher wirst du diese mal tauschen, aber da kannst du warten bis du entweder einen Amp für einen leeren Proberaum brauchst oder dir was edles für zu Hause leisten willst (auch da soll natürlich der Sound nicht zu kurz kommen).

Und ich schliesse mich meinem Vorredner an, vielleicht einfach einen geilen Bass zu kaufen, der dir gut in der Hand liegt. Muss nicht teuer sein, aber schau dich auch in etwas höhren Preisklassen um. Vielleicht findest du dort einen Grund zu sparen. Ich persönlich finde die Collins eigentlich ganz ok.

PS: Der Musik-Produktiv in Österreich ist kein "Musik-Produktiv" mehr. Der Franchise-Vertrag ist beendet/ausgelaufen/oder so. Heisst nun Musik-Pro und eigene Homepage haben die noch keine. Und auch keine Collins (MP Eigenmarke) Instrumente - naja einen Collins Bass hab ich noch hängen sehen. Wenn du also auf www.musik-produktiv.at surfst schaust du dir eigentlich die Sachen im deutschen Webshop an!

PPS: Als Alternativen könnte ich dir die Klangfarbe (www.klangfarbe.com) empfehlen. Die haben auch eine gute Auswahl und sind vielleicht näher bei dir.
 
der_bruno hat ja so Recht !
Es nutzt nix vom Billigbass zum Billigbass zu wechseln, ich wüsste nicht was das bringt.
Und zum Behringer wurde das wichtigste ebenfalls schon geschrieben - er macht laut, das wars.
Ich würde dir auch dringend dazu raten, dich entweder für einen vernünftigen Bass ODER einen vernünftigen Amp zu entscheiden. Danach sieht man dann weiter.
 
... und erstmal meines Erachtens für einen Bass, denn den spielst du wirklich. Den Amp spielst du nicht!

Eine bessere Instrument ist beim Üben sicherlich wichtiger und förderlicher als mehr Lautstärke am Amp oder ein besserer Ampsound.

Ansonsten ausprobieren und hören.

Brauchst du die 5. Saite wirklich?
 
Ich bin der selben Meinung wie meine Vorredner, kauf dir entweder einen guten Bass oder einen guten Amp. Aber da du ja noch nicht schlechtes über deinen Bass gesagt hast plädiere ich für eine besseren Amp, auch weil deiner wie schon gesagt etwas schwach auf der Brust ist und eben nicht besonders gut klingt. Das hilft dem Spielspaß in der Band auch nicht weiter.

Ich bezweifel auch, dass du für Punkrock eine 5.Saite brauchst.
 
ich würd als punker nicht zu nem jazzbass greifen, da würde mit der wumms fehlen
klar am ende ists geschmackssach
mit der marke habe ich leider keine erfahrung
sry

mein (bass-)lehrer spielt auch nen jazzi aber in ner hardcore band;)
und es hört sich geil an:D----> website von denen *werbetrommelrühr*
www.missionary-society.de.vu

ansonsten auch erstma amp kaufen
den bass "spielst" du zwar aber ohne gescheite verstärkung auch kein drück^^
und drück=geiles spielgefühl zumindest für mich
 
Sicher nicht das schlechteste allerdings sehe ich bei günstigen 5ern immer die Gefahr der lausigen H-Saite. Ich würde mich daher einigen Vorrednern anschließen und sagen: Lieber einen Bass oder einen Verstärker kaufen, dann wieder sparen und später das andere ersetzen. Bandtechnisch sollte es schon ein Verstärker für 300 Euro oder mehr sein...
 

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