James Blond
Registrierter Benutzer
Die Filmmusiken der Italowestern sind untrennbar mit einer Person verbunden, dessen kompositorisches Werk ihnen einen unverwechselbaren Stil verlieh: Ennio Morricone. Auch wenn er nicht nur hier musikalisch unterwegs war, so begründeten vor allem diese großartigen Musiken seine Popularität und erhoben die Filme zu Klassikern ihres Genres. Wohl jeder kennt den Kojoten-Heuler, der als Leitmotiv durch "The Good, the Bad and the Ugly" (Deutsch: "Zwei glorreiche Halunken") führt, ein Meisterwerk Sergio Leones.
Ganz abgesehen davon, dass ich eine große Schwäche für gute Filmmusiken habe, begeistern mich Morricones Westernmelodien ganz besonders. Hier überhöhen sich Stolz, Leidenschaft und Pathos zu einer dramatischen Legierung in einem Klimax, der selbst noch kitschig werden kann, ohne selbst Kitsch zu sein.
Einer solch wunderbaren Inspiration lässt sich nur schwer widerstehen. Wohl wissend, dass ich niemals aus dem Dunstkreis eines epigonalen Nachahmens heraustreten könnte, reizte es mich ungemein, hier in den Hörbeispielen eine kleine Hommage an Morricone abzuliefern, in die ich augenzwinkernd auch sein berühmtes Motiv mit eingebaut habe.
Andererseits habe ich mich hauptsächlich auf die Instrumente beschränkt, die ich selbst einspielen konnte, Querflöte und verschiedene Gitarren, auch den Bass, auf die Trompete verzichtet und nur für die Drums und den Chor auf Midi zurückgegriffen. Auf diese Weise ist eine recht lustige Kombination entstanden.
Das Stück hat mir einen Riesenspaß bereitet und die Aufnahmen liefen praktisch von selbst. Ich hoffe, dass auch das Zuhören einen angenehmen Eindruck hinterlässt, bleibe dabei für Kritik offen und wünsche mir, dass der eine oder andere Westernmusikfan zu eigenen Taten angeregt werden möge.
View: https://soundcloud.com/james-blond/in-the-desert?si=973edf166bc64841b3e057bf30e05d67&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing
Ganz abgesehen davon, dass ich eine große Schwäche für gute Filmmusiken habe, begeistern mich Morricones Westernmelodien ganz besonders. Hier überhöhen sich Stolz, Leidenschaft und Pathos zu einer dramatischen Legierung in einem Klimax, der selbst noch kitschig werden kann, ohne selbst Kitsch zu sein.
Einer solch wunderbaren Inspiration lässt sich nur schwer widerstehen. Wohl wissend, dass ich niemals aus dem Dunstkreis eines epigonalen Nachahmens heraustreten könnte, reizte es mich ungemein, hier in den Hörbeispielen eine kleine Hommage an Morricone abzuliefern, in die ich augenzwinkernd auch sein berühmtes Motiv mit eingebaut habe.
Andererseits habe ich mich hauptsächlich auf die Instrumente beschränkt, die ich selbst einspielen konnte, Querflöte und verschiedene Gitarren, auch den Bass, auf die Trompete verzichtet und nur für die Drums und den Chor auf Midi zurückgegriffen. Auf diese Weise ist eine recht lustige Kombination entstanden.
Das Stück hat mir einen Riesenspaß bereitet und die Aufnahmen liefen praktisch von selbst. Ich hoffe, dass auch das Zuhören einen angenehmen Eindruck hinterlässt, bleibe dabei für Kritik offen und wünsche mir, dass der eine oder andere Westernmusikfan zu eigenen Taten angeregt werden möge.
View: https://soundcloud.com/james-blond/in-the-desert?si=973edf166bc64841b3e057bf30e05d67&utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing