Rock_Freak
Registrierter Benutzer
Hallo liebes Forum,
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und euch an dieser Stelle mein erstes Solo-Album “Einbahnstraße Hoffnung“ etwas näher bringen.
Der Hintergrund
Ich mache mittlerweile schon mehr als mein halbes Leben Musik. Zu Schulzeiten habe ich meine erste Band gegründet, wie haben ehrlichen Punkrock mit deutschen Texten gemacht und in dem Genre habe damals definitiv mein Steckenpferd gefunden. Nach einiger Band-Abstinenz habe ich kürzlich wieder zwei Formationen gefunden in denen ich mitwirken kann, aber in keiner konnte ich alle meine Ideen umsetzen und einfließen lassen und so kam der Entschluss aus eigener Kraft all die Titel zusammenzuschweißen, die ich sonst nirgendwo unterbringen könnte.
Da ein Proberaum für Aufnahmen vorhanden war und meine Bandkollegen mir freie Hand über ihre Instrumente ließen war der Entschluss schnell gefasst und im Laufe des letzten Jahres sind die elf Titel entstanden, die jetzt unter dem Namen “Einbahnstraße Hoffnung“ firmieren.
Die Entstehung
Da ich mich fast so lange mit Recording beschäftige wie mit dem Musik machen selber stand für mich fest, dass ich versuchen werde alles im Alleingang zu machen. Und im Jahre 2018 nimmt einem die Digitaltechnik hier zum Glück die Hürde sich in Unkosten für Equipment zu schmeißen.
Gitarren und Bass sind komplett als D.I. eingespielt und als Ampsimulationen kamen die (meiner Meinung nach besten Freeware) Plugins von Lepou zum Einsatz. Das Schlagzeug eines Befreundeten Drummers wurde klassisch aufgenommen (wenn auch nur Laienhaft von mir gespielt) und dank Logics Möglichkeiten von Drumreplacement und manueller Timingkorrektur klingt es Ende fast, als ob jemand getrommelt hätte, der im Leben zumindest schonmal eine Unterrichtsstunde genossen hätte.
Alle übrigen Instrumente wie Streicher und Bläser kommen aus Logic und wurden per Keyboard eingespielt.
Die Message
Die Frage nach dem “Worum geht es hier überhaupt“ ist vermutlich für jeden Musiker und Texter die am schwierigsten zu beantwortende. Obgleich einzelne Titel meist an Vorbilder und Lieblingsbands meiner Jugend und Gegenwart angelehnt sind, wie Die Toten Hosen, Betontod oder ZSK hat es mir vor allem eine mehr all-time-favourite Platten angetan, deren Grundaussage ich während der ganzen Schaffenszeit im Hinterkopf hatte: Bruce Springsteens “Born to run“ - für mich schon immer ein Konzeptalbum was sich mit der Thematik ‚Vor allem Schlechten davonzulaufen und ein neues Leben an einem besseren Ort zu beginnen‘ beschäftigt und dieses Gefühl nicht nur glaubhaft über die gesamte Länge hinweg rüberbringt sondern es auch mit einfacher, eindringlicher Sprache beschreibt, die fernab jeder Polemik und bedeutungsschwangerer aber letztendlich nichtssagender Allgemeinplätze das Zeug zu einem zeitlosen Klassiker hat. (Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich das Album wirklich sehr.)
Die Rezeption
Für alle die es bis hierhin geschafft haben ein letzter Anreiz einmal reinzuhören in Form der Rezension, die ein befreundeter Musiker, von Beruf Author für ein Magazin, verfasst hat:
“bietet […] den perfekten Soundtrack für sommerliche Touren zum Baggersee im Jahr 1992 oder zum Biertrinken auf dem Parkplatz vor dem Sportheim. Ein etwas antiquierter Sound, der allerdings in Zeiten von Autotune und Time-Alignment wiederum erfrischend ehrlich daher kommt.“
Spotify: https://open.spotify.com/album/1lBKHvylOr6cO4aJfReTiu?si=wKQeeP8wSX2QIE84Os-seQ
Soundcloud: https://soundcloud.com/oliver-herrmann-10/sets/einbahnstrasse-hoffnung
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und euch an dieser Stelle mein erstes Solo-Album “Einbahnstraße Hoffnung“ etwas näher bringen.
Der Hintergrund
Ich mache mittlerweile schon mehr als mein halbes Leben Musik. Zu Schulzeiten habe ich meine erste Band gegründet, wie haben ehrlichen Punkrock mit deutschen Texten gemacht und in dem Genre habe damals definitiv mein Steckenpferd gefunden. Nach einiger Band-Abstinenz habe ich kürzlich wieder zwei Formationen gefunden in denen ich mitwirken kann, aber in keiner konnte ich alle meine Ideen umsetzen und einfließen lassen und so kam der Entschluss aus eigener Kraft all die Titel zusammenzuschweißen, die ich sonst nirgendwo unterbringen könnte.
Da ein Proberaum für Aufnahmen vorhanden war und meine Bandkollegen mir freie Hand über ihre Instrumente ließen war der Entschluss schnell gefasst und im Laufe des letzten Jahres sind die elf Titel entstanden, die jetzt unter dem Namen “Einbahnstraße Hoffnung“ firmieren.
Die Entstehung
Da ich mich fast so lange mit Recording beschäftige wie mit dem Musik machen selber stand für mich fest, dass ich versuchen werde alles im Alleingang zu machen. Und im Jahre 2018 nimmt einem die Digitaltechnik hier zum Glück die Hürde sich in Unkosten für Equipment zu schmeißen.
Gitarren und Bass sind komplett als D.I. eingespielt und als Ampsimulationen kamen die (meiner Meinung nach besten Freeware) Plugins von Lepou zum Einsatz. Das Schlagzeug eines Befreundeten Drummers wurde klassisch aufgenommen (wenn auch nur Laienhaft von mir gespielt) und dank Logics Möglichkeiten von Drumreplacement und manueller Timingkorrektur klingt es Ende fast, als ob jemand getrommelt hätte, der im Leben zumindest schonmal eine Unterrichtsstunde genossen hätte.
Alle übrigen Instrumente wie Streicher und Bläser kommen aus Logic und wurden per Keyboard eingespielt.
Die Message
Die Frage nach dem “Worum geht es hier überhaupt“ ist vermutlich für jeden Musiker und Texter die am schwierigsten zu beantwortende. Obgleich einzelne Titel meist an Vorbilder und Lieblingsbands meiner Jugend und Gegenwart angelehnt sind, wie Die Toten Hosen, Betontod oder ZSK hat es mir vor allem eine mehr all-time-favourite Platten angetan, deren Grundaussage ich während der ganzen Schaffenszeit im Hinterkopf hatte: Bruce Springsteens “Born to run“ - für mich schon immer ein Konzeptalbum was sich mit der Thematik ‚Vor allem Schlechten davonzulaufen und ein neues Leben an einem besseren Ort zu beginnen‘ beschäftigt und dieses Gefühl nicht nur glaubhaft über die gesamte Länge hinweg rüberbringt sondern es auch mit einfacher, eindringlicher Sprache beschreibt, die fernab jeder Polemik und bedeutungsschwangerer aber letztendlich nichtssagender Allgemeinplätze das Zeug zu einem zeitlosen Klassiker hat. (Okay, das ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich das Album wirklich sehr.)
Die Rezeption
Für alle die es bis hierhin geschafft haben ein letzter Anreiz einmal reinzuhören in Form der Rezension, die ein befreundeter Musiker, von Beruf Author für ein Magazin, verfasst hat:
“bietet […] den perfekten Soundtrack für sommerliche Touren zum Baggersee im Jahr 1992 oder zum Biertrinken auf dem Parkplatz vor dem Sportheim. Ein etwas antiquierter Sound, der allerdings in Zeiten von Autotune und Time-Alignment wiederum erfrischend ehrlich daher kommt.“
Spotify: https://open.spotify.com/album/1lBKHvylOr6cO4aJfReTiu?si=wKQeeP8wSX2QIE84Os-seQ
Soundcloud: https://soundcloud.com/oliver-herrmann-10/sets/einbahnstrasse-hoffnung
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