Katz23
Registrierter Benutzer
Nachdem ich mit paar anderen Texten nicht weiterkam, über meine Begrenztheit verzweifelte und zur Ablenkung mit den Kindern "Mutze" gemalt habe. Ist mir heute der Text über einen Mutz-Mutant zugeflogen. Also ein Fabeltier, dass in dem Fall nicht wie der Mutz zum Verzehr geeignet ist, sondern lieber selbst an Menschen herumknabbert. Tragisch-komisch, animalisch schön.
Ich hab das erst in Mundart angelegt, bin aber dann in dt. Umgangsprache gewechselt. Kann sein, dass da noch was klemmt, auch grammatikalisch?
Bei der Stelle bin ich nicht sicher: Es wird niemals ruhn noch schlafen, denn ihn (oder es?) treibt ein dunkler Drang.
Hier erstmal der Text:
Ein wildes Tier (Mutz-Mutant)
Ein wildes Tier in unsrem Wald
und keiner kennt den Namen.
Es hat so vieles überlebt
und ist schon hundert Jahre alt.
Klauen - lang wie Fleischermesser,
ein großes Maul mit scharfen
Zähnen gar drei Dutzend.
Räuber, Jäger, Allesfresser.
Mit Augen, die im Finstern glühn
erspäht es dich bei Mondenschein.
Und läufst du am Dickicht vorbei
wird es sein grünes Gift versprühn.
Es schnappt dich und packt dich,
Zwackt und piesackt dich
Scheut den Kontakt nicht
Denn es will exakt dich!
4x Und zieht dich ins Gebüsch.
Es hält, überfällt dich
fletscht die Zähne, behält dich.
Du bist überwältigt.
Ich weis, das gefällt nicht.
Mit etwas Glück ist es ganz nett,
tötet nicht, trinkt nur dein Blut,
nagt an dir und du liegst da:
Blasse Haut, Mund violett.
Das wilde Tier bleibt nicht lang
An einer Stelle, streift umher.
Es wird niemals ruhn noch schlafen,
Denn ihn treibt ein dunkler Drang.
Es schnappt dich und packt dich…
Ich hab das erst in Mundart angelegt, bin aber dann in dt. Umgangsprache gewechselt. Kann sein, dass da noch was klemmt, auch grammatikalisch?
Bei der Stelle bin ich nicht sicher: Es wird niemals ruhn noch schlafen, denn ihn (oder es?) treibt ein dunkler Drang.
Hier erstmal der Text:
Ein wildes Tier (Mutz-Mutant)
Ein wildes Tier in unsrem Wald
und keiner kennt den Namen.
Es hat so vieles überlebt
und ist schon hundert Jahre alt.
Klauen - lang wie Fleischermesser,
ein großes Maul mit scharfen
Zähnen gar drei Dutzend.
Räuber, Jäger, Allesfresser.
Mit Augen, die im Finstern glühn
erspäht es dich bei Mondenschein.
Und läufst du am Dickicht vorbei
wird es sein grünes Gift versprühn.
Es schnappt dich und packt dich,
Zwackt und piesackt dich
Scheut den Kontakt nicht
Denn es will exakt dich!
4x Und zieht dich ins Gebüsch.
Es hält, überfällt dich
fletscht die Zähne, behält dich.
Du bist überwältigt.
Ich weis, das gefällt nicht.
Mit etwas Glück ist es ganz nett,
tötet nicht, trinkt nur dein Blut,
nagt an dir und du liegst da:
Blasse Haut, Mund violett.
Das wilde Tier bleibt nicht lang
An einer Stelle, streift umher.
Es wird niemals ruhn noch schlafen,
Denn ihn treibt ein dunkler Drang.
Es schnappt dich und packt dich…
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