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Foo Fighter
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Ich habe hier mal son Lied geschrieben ...und würde mal gerne wissen wie ihr es findet , ich finde eigentlich alle meine Lieder schrecklich ...aber das heißt ja noch lange nichts...

Fade Away

There are things I dont understand
Why do they all just fade away
I can't remember the day he died
And hoped the one who told just lied

I can remeber the million times i've cried
He said its over and thats right
I won't believe and all this feelings I cant relieve

I can't feel him anymore
Its over I dont wanna realize
some times I knock on his door
But than I understand nobody lies

I can remeber the million times i've cried
He said its over and thats right
I won't believe and all this feelings I cant relieve

Gruß , Foo ...

das lied ist sehr traurig ...und es geht um einen tot ..in meiner Familie ..naja ..um meinen Vater um es genau zu sagen , ich glaube ich habe nicht die richtigen Worte finden können und es ist halt einfach nur so ein Text von einem kleinen trotteligen Jugendlichen ..;)
 
Eigenschaft
 
Foo Fighter schrieb:
Ich habe hier mal son Lied geschrieben ...und würde mal gerne wissen wie ihr es findet , ich finde eigentlich alle meine Lieder schrecklich ...

Ist doch ganz OK - wenns hilft.
Ich nehme an, die fehlenden Apstroph sind aus Faulheit weggelassen, ansonsten:



Du beginnst die ersten drei gegenwärtig, die vierte ist Vergangenheit. Gerade, wenn Du gar nicht an den Sterbetag erinnern kannst, kannst Du auch nicht gehofft haben, dass der Übermittler der Nachricht gelogen hatte. Es sei denn, Du meisnt explizit das genaue Datum. Dann weiss ich nicht recht, ob man den Satz "I hoped the one who told just lied" so schreiben kann. Würde eher tendieren zu: I hope the one who told has lied ... ob the the one who told in diesem Zusammenhang geht, würde ich noch mal nachfragen.

Die nächste Phrase ist mir am Ende unklar: I won´t believe and all the feelings I can´t relieve.

Ich werde es nicht glauben und all die Gefühle, die ich nicht lindern kann? Der Satz wirkt irgendwie unvollständig, so wie ich ihn verstehe. Aber vielleicht verstehe ich ich ihn auch nicht.


In der nächsten Strophe würde ich mich am Ende wieder auf die erste beziehen. But than I understand no-one has lied.... weil das ja in der Vergangenheit liegt. Und evtl ist realize passender als understand
Some times... kann man zusammenschreiben: Sometimes.

I can remember the million times i've cried . Ich glaube, den Artikel kann man hier weglassen. Es sei denn, es war genau eine Million mal.
 
Ich finde den Text nicht schlecht, betrachte ihn aber eher als Rohfassung.
Was mir als allererstes aufgefallen ist:
Den Text finde ich sehr allgemein. Es kommt keine konkrete Erinnerung an die Person, die gestorben ist, hoch. Er bleibt unnahbar - auch in Bezug auf Deine Reaktion und Deine Gefühle. Ist da nicht mehr oder besser: nichts anderes, konkreteres als dass Du es am liebsten nicht wahrhaben willst und trauerst? Was tust Du, wenn Du trauerst, wenn Du an die Person denkst? Bricht es über Dich herein, wehrst Du es ab, läßt Du es zu? Bist Du alleine damit - was machen die anderen der Familie?
Was hat Dir die Person vorher bedeutet, was bedeutet sie Dir jetzt? Wie hat sie Dich vorher gesehen und wahrgenommen? Was hast Du Dir von der Person gewünscht, was für die Person?

Verstehst Du in etwa, was ich meine?
Sowohl Du als auch die Person und die Gefühle bleiben seltsam abstrakt, unnahbar, fast oberflächlich. Ich wünsche mir da mehr Gefühl und mehr konkretes. Ich möchte ein Bild von Dir und dem Toten vor Augen haben. Ich möchte die Chance haben, mich einzuleben und mitzufühlen.

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Hallo Foo Fighter,
also ich ziehe immer den Hut vor Leuten, die in anderen Sprachen Texte schreiben können. Ich finde Du gehörst zu denen, die das können !
Die Anmerkungen von Antipasti bezüglich der Zeitformen solltes Du nach meiner Meinung ernst nehmen, denn inhaltlich kann der jetzt schon starke Text dadurch nur gewinnen.
Vielleicht durchaus mal mit nem Englischlehrer drüber gehen (???)
Gruß Steinhart
 
Dankeschön , für die Hilfe ich werde es bei Zeit bearbeiten , doch im Moment habe ich leider keine Zeit....
Das Lied ist zwar für meinen Vater aber das Lied ist auch für Leute die halt sowas erlebt haben , soll heißen ich wollte garnicht genau auf meinen Vater eingehen* , aber ansich ist es für ihn , aber dann auch wieder für alle anderen...:screwy: ?...


Gruß , Foo

* Vorallem , weil der Text dann nicht so nett gewesen wäre , ich habe ihn nicht so wirklich in Erinnerung , ich war nichtmal richtig traurig und das hat mich traurig gemacht und dann habe ich das Lied geschrieben ;)
 
Ich habe hier noch einen Text , ich merke ihr habt das voll drauf um es doof zu Fomulieren....
Ich glaube dieser Text ist nicht gerade ein Meisterwerk er ist einfach gestrikt was aber nichts heißen soll ;)

Dreaming

There is a place I like to go
A place that I don’t know
Dream about the day
I will fly so high

I am afraid this time
But its real
And its good
This time

I close my eyes and hope
that it is real
I don’t know
But I must go , now

I am afraid this time
But its real
And its good
This time

There is a place I want to go
A place that I don’t know
Dream about the day
I will fly so high

Gruß , Foo
 
Foo Fighter schrieb:
Dankeschön , für die Hilfe ich werde es bei Zeit bearbeiten , doch im Moment habe ich leider keine Zeit....
Das Lied ist zwar für meinen Vater aber das Lied ist auch für Leute die halt sowas erlebt haben , soll heißen ich wollte garnicht genau auf meinen Vater eingehen* , aber ansich ist es für ihn , aber dann auch wieder für alle anderen...:screwy: ?...

Ich habe schon geahnt, dass der Text nicht Deine (spezielle) Geschichte mit Deinem Vater 1:1 thematisieren soll. Dann wäre er für keinen anderen (ohne Dein Wissen) verständlich. Aber wenn er zu allgemein ist, wird er leicht nichtssagend (eben weil er auf alles und jedes "passen" müßte).
Für mich liegt Poesie (ist allerdings ein bestimmter Anspruch, den man bezüglich eines Liedtextes nicht haben muß) genau darin, eigene Erfahrungen so mitzuteilen, dass andere (ohne diese spezielle Erfahrung gehabt zu haben) sie nachvollziehen und auf sich anwenden können. Nicht jede/r hat seinen/ihren Vater verloren, aber jede/r hat schon einmal einen (für ihn/sie) wichtigen Verlust gehabt (Freund, Freundin, Heimat etc.). Wenn die mit Deinem Text etwas mitempfinden können, etwas gleiches spüren (Verlust, Trauer, Angst, Bedrohung, vielleicht auch Befreiung oder gemischte Gefühle) dann ist für mich ein Test stimmig und wirksam.

Ich schreibe dies, um meine Position zu verdeutlichen, nicht, um Dich zu "überzeugen".
Den absoluten Hammer finde ich beispielsweise Texte von Dylan oder Neil Young, aber auch von Cobin/Nirvana.

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Foo Fighter schrieb:
Ich habe hier noch einen Text
Dreaming...

Den finde ich schön. Sehnsucht, Träumen, Abdriften.
Mehr braucht es nicht.
 
Nur will ich manchmal nicht so ...naja "traurig" schreiben die Texte von Kurt Cobain sind echt Super , aber halt immer leicht Depressiv ...
Aber ich nehme das alles zur Herzen , danke für die Hilfe :)
 
Foo Fighter schrieb:
Nur will ich manchmal nicht so ...naja "traurig" schreiben die Texte von Kurt Cobain sind echt Super , aber halt immer leicht Depressiv ...
;)
Findest Du den Text "Polly" mit der wunderschönen Zeile "Come as you are" traurig?
 
Polly ...mit der Zeile Come As You Are ?
Wie ist das gemeint ?...bei Polly singt er nichts von Come As You Are , oder ? ;)

Nein eigentlich nicht , aber sie haben ja auch noch sehr viele andere Lieder ;)
 
hi!
hier mal mein senf zu "dreaming":
ich find den text schon mal sehr schön als grundgerüst, eine sache die mir aber sofort ins augen gesprungen ist, ist der refrain. ich würde da eher
"There is a place I like to go
A place that I don’t know
Dream about the day
I will fly so high"
als refrain nehmen, dann halt dementsprechend den ablauf ändern und noch einige weitere textzeilen einbringen. fände ich als refrain halt einfach hervorragend. :) ich weiß jetzt nicht wie du den von der instrumentierung her gesehen hast, aber meiner meinung nach ein schöner text für lagerfeuer+gitarre.
btw: von meiner seite aus ist das deutlich als kompliment zu verstehen! find ich immer ziemlich genial sowas, weiter so! :great:
 
Foo Fighter schrieb:
There is a place I like to go
A place that I don’t know

Du kennst ja den Ort noch nicht: Also: I´d like to go (I would like - Ich würde gern dort hin)

Aber genau hier entscheidet sich für mich, ob der Rest des Textes noch Sinn ergibt oder nicht.

Also: wenn Du den Ort nicht kennst, kannst Du ihn auch nicht besuchen. Dann erschließt alles Folgende für mich nicht.

Wenn Du aber sagen willst: "Da gibts einen Ort, wo ich gern hin gehe", dann ergibt der Rest wieder Sinn, außer dem Satz "einen Ort, den ich nicht kenne" - weil: siehe oben... ich bin bei solchen inhaltlichen Sachen aber auch sehr kleinkariert - zugegeben.

Keine Ahnung, ob "dream about the day" geläufig ist. Bei Think about - über den Tag nachdenken, wär es wohl OK. Für das, was Du da tust, gibt es das fertige "to daydream"


"I am afraid this time"

Wolltes DU sagen: Dieses mal hab ich Angst/fürchte ich mich? Dann lieber andersrum "This time I am afraid/scared"... So wie Du es schreibst, könnte zu Irrtümern kommen, weil es wie der Anfang eines Satzes wie: Ich fürchte, dieses mal .... usw klingt.
 
x-Riff schrieb:
Findest Du den Text "Polly" mit der wunderschönen Zeile "Come as you are" traurig?
Der ist mir jetzt auch mal wieder zu subtil. :redface:
 
Foo Fighter schrieb:
Dreaming

There is a place I like to go
A place which I don't know
Dream about the day
I will fly so high

I am afraid this time

da muesste man eigentlich den satzbau aendern, "This time, I am afraid" aber dann ist der reim hin. klingt komisch so wie es is, aber da muessen wir durch.

But its real
And its good
This time

I close my eyes and hope
that it is real
I don't know
But I must go , now

Soll das komma bedeuten, dass du es betonen moechtest? dann setz es an den anfang, " But now, I must go!" falls du eine ganz normale aussage treffen willst, sit das komma ueberfluessig.

I am afraid this time
But its real
And its good
This time

There is a place I want to go
A place which I don't know
Dream about the day
I will fly so high

Mir gefaellt der text gut, sagt nichts aus gleichzeitig viel, sowas find ich gut.
 
Ich möchte gerade an diesen Ort den ich nicht kenne , weil der mich irgendwie anzieht , obwohl ich ihn nicht kenne ;)

Der Refrain ...also ...

I am afraid this time "ich habe diesesmal angst aber es ist echt und es ist
But its real dieses mal"
And its good
This time

Ich hoffe das war irgendwie verständlich
Außerdem heißt der Dreaming muss man da etwas schreiben was sinn ergibt ? ^^
 
Die Frage ist ja nicht, ob es verständlich ist. Sondern, ob das, was Du sagen willst, richtig übersetzt ist oder nicht. Du kannst es natürlich so lassen wie es ist, aber der Engländer versteht dann etwas anderes.

Wenn Du gerne an einen bestimmten, noch unbekannten Ort möchtest, musst Du schreiben:

A Place I´d like to go

So wie Du es schreibst, ist es zwar nicht falsch, bedeutet aber: Da ist ein Ort, wo ich (immer wieder) gerne hingehe. Du kannst es also im Grunde so lassen, wenn es Dir egal ist, ob Du nun gerne an diesen Ort möchtest oder immer mal wieder gern dorthin gehst.

Und "I´m afraid this time" beschreibt etwas anderes als "This time I´m afraid"

Wenn Du - wie Du selbst sagst - dieses mal Angst hast* und das hervorheben willst, sollte das "This time" nach vorn. Du kannst Du auch so lassen, weie es ist, nur dass der Engländer evtl dann auf die Fortsetzung des Satzes wartet um herauszubekommen, wovor Du Dich denn dieses mal fürchtest. Im alltäglichen Sprachgebrauch ist das evtl auch anders möglich, weil man mit Betonungen Dinge unterstreichen kann. Bei einem Songtext geht das leider nicht.

Englisch ist blöderweise nicht dafür gemacht worden, um dass, was man in Deutsch denkt, wortgenau zu übersetzen. Kann ja auch nix dafür...:(
 

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