Ein Stagg-Verstärker/amp brummt störend...

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Hallo, Musik- und Tastenfreunde, nach der großen Hitze,

Für das Spielen habe ich mir, da ich am Anfang stand und nun die Freude gewachsen ist, ein paar Billig-Amplifier zugelegt. Danach noch ein paar von Roland, das hängt einfach mit dem MusikGeschäft des Ortes zusammen; und der Besitzer ist Gitarren-Mensch, die Amps sind also alle gittarrenmäßig eingerichtet.

Es ging auch anfangs um die Roland und Yamaha-Drum-Pads, die ich bearbeitete, und dafür eben - samt keyboard - 2, 3, 4 amps,
da ich mich mit Mischpulten auch noch nicht auskenne.

Nun beim Korg SV 1 angelangt, mit diesen aneckenden Gummi-Bass-Tönen, auch bei einem motif xf, bin ich ernsthafter dran. Und habe dazu auch noch einen (glücklicherweise ruhigen) KUSTOM Amp. zugelegt, der nicht dieses leichte "singende" Brummgeräusch von sich gibt. Bei dem Stagg 25 Watt? ist es zwar nicht so sehr laut, doch es stört mich.
Bei einem anderen Stagg ist es, glaub ich auch etwas. Die Roland Gitarren- und Bass Amps sind hingegen vorbildlich.


Habt Ihr eine Idee, was man da machen kann? "Stagg Deutschland" hat anscheinend hier keinen Werkstatt-Kundendienst, wie ich einige Zeit gesucht habe.

Oder gibt es eine MusikGeräte-ElektronikWerkstatt, die Ihr vielleicht empfehlen könnt?


Mit Grüßen für die beginnende Woche,
tonebook,
 
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Für das Spielen habe ich mir [...] ein paar Billig-Amplifier zugelegt. Danach noch ein paar von Roland [...] Und habe dazu auch noch einen (glücklicherweise ruhigen) KUSTOM Amp. zugelegt

Ich frage mich, was Du mit dieser Armada an Gitarren- und Bassverstärkern anfangen willst, wenn es darum geht, ein oder zwei Keyboards zu Hause zu verstärken. Wenn eine große Bandbreite an Sounds wiedergegeben werden soll (z.B. nicht nur Orgeln, Rhodes oder Wurlis, sondern auch Pianos, Bläser, Streicher usw.), dann sind sowohl Gitarren- als auch Bassverstärker (nicht nur) aufgrund ihres nichtlinearen Frequenzgangs relativ ungeeignet. Wenn Du im Musikladen wirklich gesagt haben solltest, dass Du Boxen/Verstärkung für ein Keyboard brauchst, dann hat Dich der Verkäufer ganz einfach beschissen, wenn der Dir das angedreht hat... :redface: ;)

Mein Tip: Verkauf die ganzen Verstärker lieber wieder und lege Dir ein Paar (mit GROßEM "P", also genau zwei!) aktive Monitore (z.b. zwei von denen: https://www.thomann.de/de/yamaha_hs_8_w.htm; oder auch ein aktives 2.1-System wie dieses hier: https://www.thomann.de/de/syrincs_m3_220.htm), und dazu ein kleines Mischpult (z.B. sowas: https://www.thomann.de/de/mackie_802_vlz4.htm) zu. Dann hast Du keine "aneckenden Gummi-Bass-Töne" mehr (was auch immer das sein soll) mehr, sondern es wird anständig klingen... :great:

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Dschokeys, für den genauen Tipp. Es ist halt so, dass ich mein `Lebensprojekt`weiterentwickeln will, und nicht so viel Knete habe; dann gibt mir der Händler diese, die er im Laden hat, per Raten. Sie gehen ja auch, z.B. die Rolands und auch der Kustom.

Was du genannt hast, käme in Frage; ja, Kirstein und andere nehmen auch in Raten.

Wahrsch. sehr guter Tipp. Dies mit den aneckenden GummiBassTönen war als Kompliment für den Korg gedacht, für den SV1. Klingt wirklich ziemlich jazzig, das Ding.

Für Gebrauchte Staggs kriegs te ja so gut wie nichts mehr. Vielleicht gäbe es eine
Musik-Elektroniker-Werkstatt, der das kleine Brummen weg bekäme?


Wer mir Deine Tipps kopieren, auch das mit dem Mischpult,

Grüße vom Bodensee, tonebook,
 
Kleiner Scherz: Als Adler-Flugtrainer und als Adler Piano- und Keyboardlehrer (die Könige der Lüfte sind sehr musikalisch, es ist kein Plastikvogel) ist der Verdienst eher bescheiden. Doch es gibt alsbald noch eine weitere Quelle, die zur Öffentlichkeit dringen wird...

Müssen wir uns eben mit dem Summen mal abfinden.

Es lässt sich ja einiges finden bei den Amps und Aktivboxen für Keyboard. Danke auf jeden Fall.
 
Für Gebrauchte Staggs kriegs te ja so gut wie nichts mehr. Vielleicht gäbe es eine
Musik-Elektroniker-Werkstatt, der das kleine Brummen weg bekäme?
Stagg ist halt jetzt nicht wirklich ein Markenprodukt, würde ich qualitativ noch unter Behringer einsortieren, wobei es durchaus einiges von Stagg gibt, was ganz ordentlich für das Geld ist. Aber wenn so ein Amp nun rauscht und/brummt, ist das häufig auf billige Bauteile zurückzuführen und wird noch durch mangelnde Qualitätsprüfung verschlimmbeutelt. Beim Neukauf hat man in solchen Fällen die Chance, zu reklamieren, das eine oder andere Mal gegen ein Ersatzgerät zu tauschen, bis man eins hat, wo die Nebengeräusche vertretbar sind. Nach Ablauf der Umtauschzeit ist das gelaufen. Reparieren ist kaum möglich, von den Kosten her extrem aufwendig, wenn man es nicht selber machen kann sondern machen lassen muss.
 
Stimmt, dr_rollo, mit dem "keine gute edle Marke";

aber andererseits: rauschen und brummen tut er nicht, eher so eine Art von Sington oder Sinuston, eher leise, doch störend, wobei der Volume-Schalter oder Trigger am Anfang "kratzt".

Auf Raten holte ich zuletzt auch den KUSTOM, bei dem Gitarrenlehrer und seinem Geschäft, der ist recht ruhig. Und so weit positiv. Na ja so nach und nach bekomm ich Erfahrung.

Dachte, ich könne mal nach "Verstärker reparieren" im net schauen; so Techniks haben oft Erfahrung. Und das Porto könnte es wert sein.

Wenigstens habe ich mit dem motif xf keinen Fehler gemacht, auch ein Ratenkauf,
und mit dem Korg SV1 (eigentlich Fehlkauf, vorher) freunde ich mich - durch Midi Anschluß einen Roland GW 8 angehängt - nun doch besser an.

Da kann man 1, 2 Anfänger-Amps ganz gut verschmerzen. Gerade weil ich auch lerne, dass der jazzige 1400 Euro Korg SV1 seine Tastatur hat, die (für das Einsteiger-Lernen) nicht so übel ist, doch die motif xf Tasten sind meilenweit darüber...

Die Roland Amps, Gitarre und Bass-Amp (nach dem Stagg erworben), sind hinnehmbar, stille Genossen -

Danke für die Re,
 

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