Ein Signal auf mehrere Monitore splitten

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Steve_Ai
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Hallo,

wir würden gerne das Summensignal (AUX1) auf mehrere passive Monitorboxen geben. Da ich befürchte, dass das Signal beim einfachen druchschleifen immer schlechter wird, habe ich vor das Signal nach dem Amp zu splitten.
Auf der Suche nach einem geeigneten Splitter bin ich auf diesen hier gestoßen:

Monacor LS-280/SW

Kennt Ihr diesen Splitter? Bzw. kann ich da auch die Lausprecherkabeln (XLR) anschließen? Ist das Signal zu den Speakern zu stark? Oder bin ich hier komplett auf dem Holzweg? :gruebel:

Danke schonmal für Eure Antworten
 
Eigenschaft
 
Hallo Wil Riker,

die Enstufe hat mein Vater vor 20 Jahren mal gebaut :D und müsste ca 200 Watt RMS pro Kanal haben. An wieviel Ohm muss ich mal nachfragen?

Das heißt also, vor dem Amp wäre es ok? Also gegebenenfalls noch eine Endstufe kaufen?
 
Hallo nochmal,

Das heißt also, vor dem Amp wäre es ok? Also gegebenenfalls noch eine Endstufe kaufen?

natürlich kannst Du das Signal auch vor der Endstufe splitten. Dazu brauchst Du normalerweise auch keinen Line-Splitter, sondern da "tut" es auch ein stinknormales Y-Kabel bzw. viele Endstufen besitzen einen Line-Ausgang zum Durchschleifen des Eingangssignals...
 
Auch hallo nochmal,

wenn ich das Signal aber jetzt auch für In-Ear, aktive Monitore etc. nutzen möchte, dann nehme ich den Line-Splitter?
 
Grundsätzlich ja. Allerdings funktioniert es in den wenigsten Fällen zufriedenstellend, Monitorboxen und IEM-System mit einem identischen Signal zu versorgen. Da würde ich dringend zu einem Mischer mit mehr AUXen raten...


domg
 
hallo onk,

das verstehe ich nicht. wo liegt den das problem bei einem identischen signal? wenn alle mit dem summensignal zufrieden sind bräuchte ich doch da auch nur einen auxweg, oder?
 
Zum einen sind selten alle mit dem Summensignal zufrieden, weil die Hörpositionen auf der Bühne unterschiedlich. Wer von einem Gitarrenamp direkt angeblasen wird, wünscht sich wohl kaum zusätzlich diese Klampfe auf den Monitor, während z.b. der Drummer von dem Amp hinter der Schießbude kaum was mitbekommt und die Gitarre auf seinen Monitor möchte.

Mit In-Ear ist das Problem noch ausgeprägter, weil man letztlich nur das gut hört, was auf dem IEM-Mix ist. Während man mit "normaler" Backline spielend (also A-Drums und Amps für die Saitenzupfer) auf den Wedges eigentlich nur Gesang, A-Gitarre und Keys bräuchte, braucht der Nutzer des IEM-Systems eigentlich einen kompletten Bandmix auf'm Ohr.

Natürlich kann man das mit einem AUX auch irgendwie hinpfuschen, aber das eben weit weg vom Optimum und höchst kompromissbehaftet.


domg
 
ok, das habe ich verstanden. :great:

bei uns ist es jedoch so, dass unsere seitenzupfer alle über preamps direkt ins pult spielen und unser drummer teileweise auch ein e-drumset spielt. so das uns eigentlich ja das summensignal ausreicht. und für die, die einen eigenen mix wollen hätten wir ja noch drei weitere aux-wege.
 

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