Chris-A
Registrierter Benutzer
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einer kleinen, leichten und gut transportierbaren Möglichkeit einen Rocksound für Clubauftritte dabei haben zu können. Dabei muss ich lautstärkenmäßig auch öfter mal ohne abgenommene Gitarre klarkommen. Das ist mir persönlich vom Spielgefühl sogar lieber, als mit leise gedrehtem Amp nur den flachen Monitorboxensound zu haben.
Mein Wunsch:
Ein Weg vom Auto zum Club und im Anschluss zurück, d.h. Krempel für 2 Hände und 1 Schulter.
Kurzer Einwurf:
Sound- und lautstärkemäßig bin ich also mit meinen 20-50W Amps bisher gut bedient. Ich benötige für diesen einen rotzig-rockig-punkigen Rhythmussound nicht mal einen Verzerrer, kann also direkt von der Gitarre in den Amp gehen. Eigentlich perfekt soweit
Aber ich muss immer entweder mindestens 2x laufen, auf fremde völlig anders klingende Gitarrenboxen zurückgreifen oder mich in der Umbaupause um das Rumgestöpsel mehrerer kleiner Geräte mit dünnem Kabelkram kümmern (alles eingepackt, nichts vergessen?).
Jetzt habe ich zum Spaß an der Freud über die Jahre den einen oder anderen Overdrive und Distortion zugelegt, den ich vor meinen richtigen Amps eigentlich gar nicht benötige. Da frage ich mich, ob das für meine Belange nicht auch so geht: Gitarre => Distortion + kleiner SolidState Amp auf Pedalboard => Box. Alles montiert und fest verkabelt, klein, leicht, flexibel, nach Möglichkeit sogar preisgünstig.
Mich interessieren eure Gedanken zu dem Thema.
ich bin auf der Suche nach einer kleinen, leichten und gut transportierbaren Möglichkeit einen Rocksound für Clubauftritte dabei haben zu können. Dabei muss ich lautstärkenmäßig auch öfter mal ohne abgenommene Gitarre klarkommen. Das ist mir persönlich vom Spielgefühl sogar lieber, als mit leise gedrehtem Amp nur den flachen Monitorboxensound zu haben.
Mein Wunsch:
Ein Weg vom Auto zum Club und im Anschluss zurück, d.h. Krempel für 2 Hände und 1 Schulter.
- die 2x12er Marshall 1936 lässt sich recht gut mit einer Hand tragen
- der Gitarrenkoffer in der anderen Hand (kurzzeitig auch mal unter den Arm geklemmt) sowieso und
- die große praktische (Foto)Tasche mit separaten Fächern für Kabel, Merch, Wechselshirt etc. über der Schulter.
Kurzer Einwurf:
- Der JCM 900 4501 Combo ist zwar auch (oder gerade) auf 25W reduziert sehr geil und auch laut genug, aber mit einer Hand nicht zu transportieren. Selbst mit den beiden Schalengriffen wird es bei mehreren 100 Metern echt ätzend. Außerdem geht dadurch die zweite Hand flöten.
- Der Orange Tiny Terror passte noch mit in die Tasche, war aber mit den 15W gegen einen gescheiten Drummer immer gerade so ein kleines Bißchen zu leise.
- Aktuell ist der 20W Jackman von Joyo echt eine praktikable Alternative, um den Sound etwas schneidiger zu bekommen, brauche ich für ihn zwar noch ein EQ im Effektweg, aber dann passt es auch von der Lautstärke. Nervig ist hier allerdings, dass man für den Micro-Amp das beiliegende 18V "PC-Netzteil" benötigt. Einerseits wegen der dünnen Leitung und andererseits wegen der blöden MickeyMouse-Buchse, in die kein üblicher Kaltgerätestecker passt. Zusätzlich dann ggf. das 9V Netzteil.
Sound- und lautstärkemäßig bin ich also mit meinen 20-50W Amps bisher gut bedient. Ich benötige für diesen einen rotzig-rockig-punkigen Rhythmussound nicht mal einen Verzerrer, kann also direkt von der Gitarre in den Amp gehen. Eigentlich perfekt soweit
Aber ich muss immer entweder mindestens 2x laufen, auf fremde völlig anders klingende Gitarrenboxen zurückgreifen oder mich in der Umbaupause um das Rumgestöpsel mehrerer kleiner Geräte mit dünnem Kabelkram kümmern (alles eingepackt, nichts vergessen?).
Jetzt habe ich zum Spaß an der Freud über die Jahre den einen oder anderen Overdrive und Distortion zugelegt, den ich vor meinen richtigen Amps eigentlich gar nicht benötige. Da frage ich mich, ob das für meine Belange nicht auch so geht: Gitarre => Distortion + kleiner SolidState Amp auf Pedalboard => Box. Alles montiert und fest verkabelt, klein, leicht, flexibel, nach Möglichkeit sogar preisgünstig.
- Da es von der Lautstärke her clubtauglich sein muss, fallen die ganz kleinen ja schonmal raus. Aber selbst die etwas größeren bringen ihre volle Leistung an 4 Ohm (wer hat denn sowas?) und bei 8 Ohm nur die Hälfte.
- Vermutlich geht es daher sinnvoller Weise um die 50W los (170-260€: EHX Magnum44, Sib Charger, Vox MV50, DV Mark Micro 50) aber die übersteuern ja auch bereits bei Volume auf 5. Somit bin ich mit voreingestelltem Verzerrer vor dem angezerrten Sound immer direkt abhängig von der benötigten Lautstärke des kleinen Amps.
- Daher vorsichtshalber doch gleich ne Nummer größer, damit er benötigte Lautstärke auch komplett clean erreicht?
(300€: Quilter 101) (fast 400€: PowerStage 170, DV little GH 250) (500€: Quilter Pro Block 200) Die hätten dann zwar alle auch direkt verzerrte Sounds mit drin, sind aber Geschmacksache. - Dann ist der Schritt aber schon gar nicht mehr so weit zum BluGuitar Amp1 (650€), der nicht nur zum reinen Lautmachen des externen Verzerrers taugt, sondern gleich auch mehrere authentische Marshall-Sounds bietet und von der Konzeption und Erweiterbarkeit super durchdacht ist und nur 1,2 kg wiegt und Netzteil komplett integriert hat. Gitarre, Box, Kaltgerätestecker, fertig.
Mich interessieren eure Gedanken zu dem Thema.
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