ein paar fragen zum valve king topteil

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Hallo, seit heuter bin ich stolzer Besitzer dieses Topteils

also erste frage ist mit dem anschalten und den röhren vorheitzen mit dem standbye, das Handbuch verwirrt mich da nur etwas.
also welche schalter muss ich in welcher reihenfolge betätigen.

zweite Frage ist, ich hab in meiner box(selbstbau) 2 x8 ohm lautsprecher drin, jeder dieser lautsprecher hat ein eingang, der valve king hat ja 2 ausgänge. Kann ich die nehmen, oder muss ich die lautsprecher schalten, und nur ein ausgang nehmen.
und wieviel ohm muss ich dann einstellen.

danke im vorraus

mike
 
Eigenschaft
 
1. Standby off und Power off.
2. Power on
3. Gitarre Stimmen, n Schluck trinken und irgend n tüdelkram machen der so 3-4 mins. dauert
4. Standby on und lets go.

Die beiden lautsprecher musst du zusammenlegen, aber wie das genau geht muss dir wer anders sagen.

(den amp bitte niemals ohne angeschlossene box betreiben)
 
dann hatte ich das schon mal richtig verstanden.

wenn mir das jemand mit den speakern sagen jönnte, wär top
 
Und beim Ausschalten bitte nicht einfach den Powerschalter nehmen, sondern erst wieder Standby und danach irgendwann mal Power.
 
wenn du die beiden speaker in reihe schaltest, hast du 16 und bei parallelschaltung 4 ohm. das solltest du dann auch am amp einstellen.

in reihe (16 ohm):

series.gif


parallel (4 ohm):

parallel.gif
 
kann ich das nich einfach so lassen wie es jetzt ist?

also wie gesagt ich hatte es für mein alten amp ausgelegt, jeder lautsprecher hat ein eingang und der valve king hat ja auch 2 ausgänge
 
Hmmm... eigentlich muss ich dazu sagen:

RTFM !!!!!

Habe eben auch reinschauen müssen. Du stellst die Impedanz auf 4 Ohm, und stöpselst dann deine Box in beide Outputjacks....

Viel Spass beim Spielen...
 
gecka88 schrieb:
kann ich das nich einfach so lassen wie es jetzt ist?

sorry hab mich da wohl nicht ganz so verständlich ausgedrückt. also du kannst deine beiden speaker an jeweils einen anschluß des amps anschließen. das entspricht einer parallelschaltung. also impendanz auf 4 ohm stellen und gut isses. :great:
 
4 Minuten Vorheizen ist ganz schön großzügig....
Wenn ich den Amp "sofort" brauche, lasse ich die Röhren 1 Minute im Standby.
 
Hat der Valveking eigentlich auch sent/return buchsen?
 
page04 schrieb:
Hat der Valveking eigentlich auch sent/return buchsen?

Jupp, Sorrow hat recht, er hat Send/Return Buchsen, allerdings an der Frontseite und afaik nicht regelbar... Irgendwie find ich's palle den Effectweg vorne und den den Regler für Class A/ Class B auf der Rückseite zu haben, aber das ist im wesentlichen eine Frage der Bequemlichkeit.
 
Für was isn des Class A/B eigentlich?
 
Punkt schrieb:
Für was isn des Class A/B eigentlich?

Class A/B beschreibt die Bearbeitung des Signals. Bei A/B Betrieb hast du ein Röhrenpaar für die positive halbwelle und ein Röhrenpaar für die negative Halbwelle.


Btw: Vorheizen, da reichen idR 20-30sek, Amp an, Klampfe einstöpseln und bevor du die ersten 2 saiten gestimmt hast kannste schon loslegen.
Auch beimn ausschalten ists total egal, da kann man direkt den Power-Schalter umlegen.
 
aaah danke.
Und bei Class A hab ich dann alle Röhren für beide Halbwellen oder wie is das?
Was macht das klanglich aus? (werd jetzt morgen endlich den Valveking mal anspielen können :D )
 
Punkt schrieb:
aaah danke.
Und bei Class A hab ich dann alle Röhren für beide Halbwellen oder wie is das?
Was macht das klanglich aus? (werd jetzt morgen endlich den Valveking mal anspielen können :D )

Ja richtig, da bearbeitet die Röhre sowohl positive als auch negative Halbwelle.
Das das konkret einfluss den man festlegen kann würde ich sagen hat es nicht. generell ist es technisch recht schwierig verzerrungsfrei im A Betrieb mit Röhren zu verstärken, daher haben Class A Verstärker in aller Regel recht wenig Leistung.
(für die technisch interessierten: der Arbeitspunkt wird auf der Ua/Ia Kennlinie, der Röhre, so gewählt dass er optimalerweise in der mitte einer graden liegt, dadurch kann die Röhre dann Verzerrungsfrei negative und positve Halbwellen bearbeiten, denn je nach Eingangsspannung wird dieser Arbeitspunkt verschoben, sodass es zu Verzerrungen kommen kann.)
 

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