Hi, hier gibts viele Mittel, von denen ich Dir 2 nennen kann:
1.) Hoffe auf Inspiration und lasse es fließen, probiere aus
2.) Leg`` die Tonart deines Riffs fest, schau nach der dazugehörigen Tonleiter, das engt den Rahmen etwas ein, und bastle daraus etwas. ( Der anfang von Samba PaTi / Santana ist der a-moll Tonleiter sehr ähnlich.)
3.) Benutz die klassischen Motivverarbeitungungstechniken die da sind (kein Anspruch auf Vollständigkeit)
a.) Motiv (hier dein riff), wird auf der der nächsten Tonstufe wiederholt. )leitereigene Töne)
b.) Dein Riff wird rhythmisch verändert und wiederholt
c.)Dein riff wird in umgekehrter Folge gespielt
d.) Ein Teil von deinen Riff wird abgespalten und rhythmisch weiterverarbeitet
e.) Dein Thema wird umspielt, das heißt noch ein paar Noten vor und nachgesetzt
f.)Die Intervalle werden umgekehrt, aus Aufwärtsbewegungen werden abwärtsbewegungen und Umgekehrt
g.)Du änderst Rhythmus und Intervalle etwas vom Thema
Alle diese Möglichkeiten kannst du auch munter untereinander mischen, d.h. für einen Takt 3 Möglichkeiten anwenden , wenn du willst.
Du kannst dir für Dein Lied Teile bauen, a, b, oder abc, a`,a b. usw. Ich finde es erstmal hilfreich, gleiche Taktlängen für die einzelnen Teile zu haben.In der Regel werden gerade Taktlängen verwandt, z.b. 8,12, 16 etc.
Ist jetzt vielleicht etwas viel Theorie, aber wenn man mit der Inspiration nicht mehr so ganz weiterkommt, kann es hilfreich sein, vorallem weil es erstaunlich ist, was man mit diesen Möglichkeiten aus einem z.B. 2 taktigen Riff machen kann.