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Hallo Leute,
ich weiss, man sollte keine Reviews in der ersten Euphorie schreiben.
Trotzdem wollte ich euch an der Freude über meine Neuerwerbung teilhaben lassen.
Vor ca. einer Stunde hat bei mir der Postbote geklingelt und das lang erwartete Paket abgegeben.
Inhalt: Golden Age Project Kleinmembran-Kondensatormikrofone FC 4 ST (Stereoset)
Warum gerade die?
Dazu muss ich sagen, das war ein totaler Blindkauf.
Da ich ohnehin für die Aufnahme meiner Akustikgitarre schon eine geraume Weile mit Kleinmembran-Mikros liebäugele und außerdem von der Qualität meiner Golden Age Project Outboard-Hardware überzeugt bin, dachte ich, mal schauen, was die von Golden Age angebotenen Mikros so können.
Ich habe im Netz einige wenige Rezensionen gefunden, die alle überaus positiv waren. Der mehr als moderate Preis von gut 120 Euronen fürs Stereoset hat mich extrem neugierig gemacht.
So, und da sind sie nun.
Sie kommen in einer Vinylbox zusammen mit
- einer Stereoschiene
- jeweils einer Spinne
- jeweils einem Windschutz
Die Mikros haben einen High-Pass-Filter, der die tiefen Frequenzen absenkt. Außerdem kann man mit einem Pad die Empfindlichkeit der Mikros auf -10dB umschalten. Das ist zum Absenken des Eingangsssignals für besonders laute Signalquellen gedacht, z.B. an einem E-Gitarren-Verstärker oder in sehr lauter Umgebung.
Richtcharakteristik ist Niere.
Es gibt wohl auch noch ein Set der FC4, wo man mit verschiedenen Aufsätzen zusätzlich noch Hyperniere und Kugelcharakteristik wählen kann.
Qualitativ sind die Mikros sehr gut verarbeitet und machen einen wertigen Eindruck. Das wird unterstützt durch ein solides "Kampfgewicht" von ca. 400g.
Das Einzige, was ich derzeit negativ bewerten würde, sind die ziemlich billigen Spinnen. Denen traue ich keinen Meter über den Weg, kommen mir nicht sehr stabil vor. Davon abgesehen habe ich das Prinzip auch noch nicht endgültig verstanden, wie man die feststellen soll.
Angesichts des Preises und der sonst tadellosen Qualität kann ich darüber hinweg sehen, muss mir halt nur noch die beste Befestigungsstrategie überlegen.
Ich musste natürlich sofort ein paar kleine Aufnahmen mit meiner Gibson Hummingbird machen.
Ich habe die Aufnahmen in der klassischen X/Y Anordnung gemacht.
Hört selbst:
http://soundcloud.com/falconex/gap-fc4-test
Was soll ich sagen, ich bin sehr erfreut, diese weitgehend unbekannte Marke gefunden zu haben. Es ist klar, dass der niedrige Preis nur mit Made in China zu erreichen ist. Man merkt dem Produkt aber deutlich an, dass hier schwedische Qualitätskontrolle dahinter steckt. Bis auf die Spinnen ist nichts billig.
Die Fotos sind nicht so gut geworden, meine Knipse taugt einfach nicht für richtig gute Produktfotos.
ich weiss, man sollte keine Reviews in der ersten Euphorie schreiben.
Trotzdem wollte ich euch an der Freude über meine Neuerwerbung teilhaben lassen.
Vor ca. einer Stunde hat bei mir der Postbote geklingelt und das lang erwartete Paket abgegeben.
Inhalt: Golden Age Project Kleinmembran-Kondensatormikrofone FC 4 ST (Stereoset)
Warum gerade die?
Dazu muss ich sagen, das war ein totaler Blindkauf.
Da ich ohnehin für die Aufnahme meiner Akustikgitarre schon eine geraume Weile mit Kleinmembran-Mikros liebäugele und außerdem von der Qualität meiner Golden Age Project Outboard-Hardware überzeugt bin, dachte ich, mal schauen, was die von Golden Age angebotenen Mikros so können.
Ich habe im Netz einige wenige Rezensionen gefunden, die alle überaus positiv waren. Der mehr als moderate Preis von gut 120 Euronen fürs Stereoset hat mich extrem neugierig gemacht.
So, und da sind sie nun.
Sie kommen in einer Vinylbox zusammen mit
- einer Stereoschiene
- jeweils einer Spinne
- jeweils einem Windschutz
Die Mikros haben einen High-Pass-Filter, der die tiefen Frequenzen absenkt. Außerdem kann man mit einem Pad die Empfindlichkeit der Mikros auf -10dB umschalten. Das ist zum Absenken des Eingangsssignals für besonders laute Signalquellen gedacht, z.B. an einem E-Gitarren-Verstärker oder in sehr lauter Umgebung.
Richtcharakteristik ist Niere.
Es gibt wohl auch noch ein Set der FC4, wo man mit verschiedenen Aufsätzen zusätzlich noch Hyperniere und Kugelcharakteristik wählen kann.
Qualitativ sind die Mikros sehr gut verarbeitet und machen einen wertigen Eindruck. Das wird unterstützt durch ein solides "Kampfgewicht" von ca. 400g.
Das Einzige, was ich derzeit negativ bewerten würde, sind die ziemlich billigen Spinnen. Denen traue ich keinen Meter über den Weg, kommen mir nicht sehr stabil vor. Davon abgesehen habe ich das Prinzip auch noch nicht endgültig verstanden, wie man die feststellen soll.
Angesichts des Preises und der sonst tadellosen Qualität kann ich darüber hinweg sehen, muss mir halt nur noch die beste Befestigungsstrategie überlegen.
Ich musste natürlich sofort ein paar kleine Aufnahmen mit meiner Gibson Hummingbird machen.
Ich habe die Aufnahmen in der klassischen X/Y Anordnung gemacht.
Hört selbst:
http://soundcloud.com/falconex/gap-fc4-test
Was soll ich sagen, ich bin sehr erfreut, diese weitgehend unbekannte Marke gefunden zu haben. Es ist klar, dass der niedrige Preis nur mit Made in China zu erreichen ist. Man merkt dem Produkt aber deutlich an, dass hier schwedische Qualitätskontrolle dahinter steckt. Bis auf die Spinnen ist nichts billig.
Die Fotos sind nicht so gut geworden, meine Knipse taugt einfach nicht für richtig gute Produktfotos.
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