Ein Beat für Schlafoptimierung

S
Stem23
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.04.21
Registriert
10.04.21
Beiträge
6
Kekse
0
Hi,

mein Name ist Eike Michael und bitte um eure Hilfe.


Kann man in FL Studio 20 (Demo) einen Sinus Klang (positive Halbwelle) im Bassbereich erzeugen?

Und kann man die Frequenz eines Beats auf genau 1Hz, 2 Hz, 0,1Hz einstellen?


Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen.
 
Eigenschaft
 
Frequenz eines Beats auf genau 1Hz, 2 Hz, 0,1Hz einstellen?
1HZ = 1 periodische Änderungen in der Sekunde also 60 in der Minute
1HZ = 60BPM
2HZ = 120 BPM
usw.


Kann man in FL Studio 20 (Demo) einen Sinus Klang (positive Halbwelle) im Bassbereich erzeugen?
kann ich dir nicht sagen kenne FL Studio nicht
In Reaper gibts nen Frequenzgenerator
Gibts sicher auch als Standalone Tool oder VST für den PC/Mac

Darf ich fragen für was du das nutzt? Klingt so Esoterisch ;-)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Online Tone Generator

https://www.szynalski.com/tone-generator/

Von 1 bis 20.000 HZ
 
Das 3OSC-Plug-in gibt dir eine Auswahl an unterschiedlichen Klangerzeugern, darunter Sinus.
 
Das ganze klingt nicht nur esoterisch, sondern in erster Linie kryptisch. Ein "Beat" im Sinne von Schlag ist mehr oder weniger Weißes Rauschen mit kurzer Abklingzeit. Also das komplette Gegenteil einer reinen Sinuswelle.

Die Frage nach dem Frequenzgenerator wär ja schon beantwortet.

Fraglich ist nur, ob Du einen Verstärker und Treiber findest, der Frequenzen in diesem Bereich noch wahrnehmbar wiedergeben kann.

Gruß,
glombi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Darf ich fragen für was du das nutzt? Klingt so Esoterisch ;-)
Ist nicht Esoterisch. Ich habe ne Idee etwas zu basteln, wie ich schneller und besser einschlafen kann.
Das ganze klingt nicht nur esoterisch, sondern in erster Linie kryptisch. Ein "Beat" im Sinne von Schlag ist mehr oder weniger Weißes Rauschen mit kurzer Abklingzeit. Also das komplette Gegenteil einer reinen Sinuswelle.
Es war wohl kryptisch asugedrückt.

Ein beat ist ja zuerst laut und klingt dann ab.

Ich suche ein Geräusch , dessen Lautstärke sich mit der Zeit wie der positive Teil einer Sinuswelle verhält.
Also langsam laut wird und dann langsam wieder leise wird.

Dieses Geräusch muss ein Bass sein.
Das 3OSC-Plug-in gibt dir eine Auswahl an unterschiedlichen Klangerzeugern, darunter Sinus.
Wo finde ich das Plug-In?




Und danke euch für die Antworten :)
 
Spiel doch mal vor wenn du es hast, kann ich mir noch nicht so vorstellen.
Klingt spannend
 
Du suchst also einfach einen tiefen Simuston, der regelmäßig lauter und leiser wird?

In FL-Studio würde ich dazu eine Lautstärkenautomation nutzen. Damit kannst du steuern, wie sich die Lautstärke einer Spur über die Zeit verändert. Du kannst festlegen, ob diese Veränderung sprungartig oder wellenförmig stattfindet.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Kann man in FL Studio 20 (Demo) einen Sinus Klang (positive Halbwelle) im Bassbereich erzeugen?

positive Halbwellen, kann man auch aus einer normalen Sinuswelle herausschneiden und hintereinander kopieren.
Doch wie soll ein Verstärker/Lautsprecher das übertragen, bzw. ergibt so ja eine neue Wellenform die letztlich auch irgendwie oszilliert, weil die Membran vor und zurück schwingen muss... :gruebel:
 
Das gehört zur Standardausstattung von FL-Studio.
Habe es gefunden, aber kann es nicht aktivieren/öffnen
Spiel doch mal vor wenn du es hast, kann ich mir noch nicht so vorstellen.
Klingt spannend
Wie soll ich es denn vorspielen?
positive Halbwellen, kann man auch aus einer normalen Sinuswelle herausschneiden und hintereinander kopieren.
Doch wie soll ein Verstärker/Lautsprecher das übertragen, bzw. ergibt so ja eine neue Wellenform die letztlich auch irgendwie oszilliert, weil die Membran vor und zurück schwingen muss... :gruebel:
Ich hatte mich falsch ausgedrückt.
Du suchst also einfach einen tiefen Simuston, der regelmäßig lauter und leiser wird?

In FL-Studio würde ich dazu eine Lautstärkenautomation nutzen. Damit kannst du steuern, wie sich die Lautstärke einer Spur über die Zeit verändert. Du kannst festlegen, ob diese Veränderung sprungartig oder wellenförmig stattfindet.
glaub schon. Wie genau mache ich das?
 
Also wenns mir gelingt, dann lade ich es gern hoch und schick dir den Link
 
Sag mal, wäre für dein Projekt nicht die Sache mit den "binauralen Beats" ein Lösungsansatz?
So weit ich weiß kriegst du da auf jedes Ohr jeweils einen Sinuston mit leicht unterschiedlicher Frequenz.
Zum Beispiel rechts 100 Hz und links 105 Hz, und dein Hirn macht sich daraus eine Schwingung von 5Hz
und döst friedlich lächelnd ein, ... oder so ähnlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
"Die Sache" mit binauralen Beats ist höchst hypothetisch.
Und teils steht völliger Blödsinn in manchen Artikeln im Netz, allen voran in Wikipedia, leider.
Mache mal einen Test und versuche zu schlafen, wenn Du stundenlang einen Dauerton von 100/105 Hertz hörst ... ;)

Ich wäre da sehr vorsichtig beim Verbreiten solcher Inhalte. :opa:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich kenne einige Meditations-/Einschlaf-/Autosuggestion-Hörgeschichten, die sowas verwenden. Selten was gehört, was bei mir halbwegs angenehm war.

Kommt sicher auf einen Versuch an - zumal Du es ja direkt merkst, ob es funzt oder nicht.

x-Riff
 
... Also langsam laut wird und dann langsam wieder leise wird ...
Ich kenne zwar FL-Studio nicht, aber Youtube zeigt vieles ... ;)

Hier wird ein Fade-out vorgeführt, welches mittels Automation realisiert wird.
Mit einer Reihe von Fade-ins und Fade-outs wäre der benötigte Effekt wohl erreicht:

 
Ich kenne so etwas als Modulation.
Ein Ton mit einer höheren Frequenz mit mit einer niedrigeren Frequenz moduliert.

Mit einem Signalgenerator habe ich mal zwei Beispiele erzeugt.

1. Ton 50 Hz moduliert mit 0,5 Hz (0,5 Hz wären 30 BPM), die Modulation ist 100%, der Ton wird also immer komplett bei der Modulation ausgeblendet.



Im Oszilloskop sieht das dann so aus:
50Hz-0,5Hz_100 Prozent.png


2. Ton 50 Hz, wieder mit 0,5 Hz moduliert, aber nur mit 60%, der Ton wird also nicht ganz ausgeblendet.


Hier wieder das Scope-Bild dazu:
50Hz-0,5Hz_60 Prozent.png

Sieht ja ganz hübsch aus, aber zum Einschlafen ... ich weiß nicht so recht.

Vielleicht meinst du ja noch etwas ganz anderes, @Stem23 ?
 
Ich würde stattdessen eine Automationskurve für den Volume-Fader im Mixer von FL-Studio benutzen. Das Videotutorial zeigt gut, wie das funktioniert.

Also: im Arrangerfenster eine Instrumentenspur anlegen und im Mixer den Lautstärkefader des entsprechenden Kanals mit Rechts anklicken und "Create Animation" auswählen. Im Arrangerfenster erscheint unterhalb der Instrumentenspur die Automationskurve. Dort den rechten Endpunkt mit Rechts anklicken und "Wave" auswählen. Dann den linken Endpunkt als niedrigste Lautstärke nach ganz unten ziehen und den rechten auf den von dir gewünschten Maximalwert ziehen. In der Mitte der jetzt erscheinenden Wellenlinie ist ein weiterer Punkt. Wenn du den nach ganz oben oder nach ganz unten ziehst, verändert sich die Frequenz der Well und die Form (von Dreieck zu Sinus).

Das klingt erstmal vielleicht kompliziert, aber wenn du das zwei mal gemacht hast, kommen die Handgriffe automatisch.

 
Sag mal, wäre für dein Projekt nicht die Sache mit den "binauralen Beats" ein Lösungsansatz?
So weit ich weiß kriegst du da auf jedes Ohr jeweils einen Sinuston mit leicht unterschiedlicher Frequenz.
Zum Beispiel rechts 100 Hz und links 105 Hz, und dein Hirn macht sich daraus eine Schwingung von 5Hz
und döst friedlich lächelnd ein, ... oder so ähnlich.
Das klappt leider nicht. @loudpipe
Ich kenne zwar FL-Studio nicht, aber Youtube zeigt vieles ... ;)

Hier wird ein Fade-out vorgeführt, welches mittels Automation realisiert wird.
Mit einer Reihe von Fade-ins und Fade-outs wäre der benötigte Effekt wohl erreicht:



Ich würde stattdessen eine Automationskurve für den Volume-Fader im Mixer von FL-Studio benutzen. Das Videotutorial zeigt gut, wie das funktioniert.

Also: im Arrangerfenster eine Instrumentenspur anlegen und im Mixer den Lautstärkefader des entsprechenden Kanals mit Rechts anklicken und "Create Animation" auswählen. Im Arrangerfenster erscheint unterhalb der Instrumentenspur die Automationskurve. Dort den rechten Endpunkt mit Rechts anklicken und "Wave" auswählen. Dann den linken Endpunkt als niedrigste Lautstärke nach ganz unten ziehen und den rechten auf den von dir gewünschten Maximalwert ziehen. In der Mitte der jetzt erscheinenden Wellenlinie ist ein weiterer Punkt. Wenn du den nach ganz oben oder nach ganz unten ziehst, verändert sich die Frequenz der Well und die Form (von Dreieck zu Sinus).

Das klingt erstmal vielleicht kompliziert, aber wenn du das zwei mal gemacht hast, kommen die Handgriffe automatisch.


Danke an @omnimusicus und @JanekA
Das war die Lösung :)
Anhang anzeigen 796163
Ich kenne so etwas als Modulation.
Ein Ton mit einer höheren Frequenz mit mit einer niedrigeren Frequenz moduliert.

Mit einem Signalgenerator habe ich mal zwei Beispiele erzeugt.

1. Ton 50 Hz moduliert mit 0,5 Hz (0,5 Hz wären 30 BPM), die Modulation ist 100%, der Ton wird also immer komplett bei der Modulation ausgeblendet.

Anhang anzeigen 793950

Im Oszilloskop sieht das dann so aus:
Anhang anzeigen 793951


2. Ton 50 Hz, wieder mit 0,5 Hz moduliert, aber nur mit 60%, der Ton wird also nicht ganz ausgeblendet.
Anhang anzeigen 793952

Hier wieder das Scope-Bild dazu:
Anhang anzeigen 793953

Sieht ja ganz hübsch aus, aber zum Einschlafen ... ich weiß nicht so recht.

Vielleicht meinst du ja noch etwas ganz anderes, @Stem23 ?
@LoboMix : nein zum einschlafen geht das leider nicht. Aber trotzdem interressant. Wie hast du das erstellt?
 
Wie hast du das erstellt?
Mit einem digitalen 2-kanaligen, sog. arbiträren Waveform-Generator wie er als Testgenerator für Messungen und Reparaturen u.a. bei Audio-Geräten (aber nicht nur, denn er geht bis 25 MHz) verwendet wird (Siglent SDG 1025). Das ist kein explizites Gerät für Audio-Projekte, sondern ein Laborgerät, aber man kann damit solche und viele andere Dinge praktisch umsetzen, die man dann z.B. auf einem Scope sichtbar und über ein Mischpult o.ä. hörbar machen kann (wenn es Audio-Frequenzen sind).
Für beide Frequenzen hätte ich auch andere Werte einstellen können, bei einer Modulationsfrequenz von z.B. 0,05 Hz (50 mHz] würden die Lautstärkeschwankungen nur noch 3 BPM entsprechen, bei 0,016 Hz [16 mHz] nur noch 1 BPM.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben