Perfect Drug
Registrierter Benutzer
Grüß euch!
Um auch mal wieder einige Infos ans Forum zurückzugeben möchte ich euch heute einen kleinen Bericht über eine Aufnahme die ich vor kurzem durchgeführt habe abliefern. Der Bericht ist gespickt mit geheimem Insiderwissen und Profitipps die ihr nur hier bekommt.
Das war gelogen, aber ich habe mir dennoch erlaubt ein paar Hinweise zu geben die zumindest Anfängern oder Interessierten die ansonsten nicht so viel mit dieser Art des Recordings zu tun haben helfen könnten. Das Ganze kann auch als kleine Richtlinie gesehen werden falls mal jemand in die Verlegenheit kommen sollte ein ganzes Orchester aufnehmen zu müssen...
Der Auftrag
Aufgenommen werden sollte die Missa in Angustiis (Nelsonmesse) von Haydn, gespielt von einem (Jugend-) Orchester mit Chor in einer Kirche in Burgenland/AUT. Ich war vorher noch nie in dieser Kirche und kannte auch nicht die genaue Besetzung und Größe des Orchesters weshalb ich so viel Equipment wie möglich einplante.
Tipp: Bei der Planung des Equipments wird oft auf Kleinigkeiten vergessen die aber durchaus eine Produktion zum Scheitern bringen können oder zumindest bei Vergessen ein unprofessionelles Bild von euch hinterlassen. Also auch an Sachen wie Verteilerdosen (Strom), Schreibzeug, Gaffa, Maßband, diverse Adapter und Kabel, Festplatten zu Sicherung etc. denken!
Die Aufnahmen fanden an zwei Tagen statt, wobei der erste Teil von ca. 15:30-18:00, der zweite Teil von 19:30-21:30 und am nächsten Tag von 10:00-13:45 aufgenommen wurde.
Verwendet wurden:
RME Fireface 800
RME Octamic
Focusrite Octapre
3 x AKG C414
2 x Neumann KM184
2 x Microtech Gefell M930
2 x BPM CR95
6 x Oktava MK012
Kabel, Stative etc...
Der Aufbau
Ich bekam ca. 3 Stunden vor Aufnahmebeginn ein kleines Briefing wie in etwa die Besetzung aussieht und musste mir ungefähr eine sinnvolle Aufstellung überlegen. Da der Platz doch relativ beschränkt war ("normal" große Kirche, allein der Chor umfasste 70 Personen) und der Chorleiter alle möglichst nahe bei sich haben wollte verteilten sich die Musiker sehr breit wodurch die Aufstellung des Hauptmikrofons erschwert wurde (zu nahe-> äußere Musiker werden an den Rand des Stereopanoramas gedrängt, zu weit weg-> Hallanteil wird zu hoch).
Die Stützmikrofone wurden nur provisorisch mit genügend Kabelreserve aufgestellt.
Tipp: Mikrofonkabel immer VOM Preamp ZUM Mikrofon legen! Ansonsten hat man die Reserve beim Preamp wo sie wenig Sinn macht... Außerdem nicht wie oft gerne gemacht die Kabel zig mal um das Stativ wickeln da so eine Höhenverstellung nur mehr schwer möglich ist. Leicht "umlegen", so dass das Kabel nicht völlig frei hängt reicht völlig.
Die Mikrofonaufstellung und Verteilung habe ich zwar vorher natürlich schon geplant, musste dann aber kurzfristig adaptiert werden. Ich wählte als Hauptmikrofon die Microtech Gefell M930, welche durch eine beigelegte Schiene und ORTF-Kennzeichnungen sehr schnell und einfach aufgestellt waren. Als Raummikrofon (um nachträglich den Hallanteil noch regulieren zu können) wollte ich Kugelmikrofone verwenden (Kugeln können prinzipiell (!) bis zu tieferen Frequenzen aufnehmen als z.B. Nieren). Die einzige Mikros die Kugel konnten waren BPM CR95, Oktava MK012 mit Kugelkapsel oder AKG C414. Die C414 wollte ich für die Solisten verwenden, die Oktava für die Stützen also blieben nur noch die BPM über, die aufgrund ihrer Größe und Gewicht hart an der Grenze der Belastbarkeit des Stativs kratzten...
Für die Solisten wollte ich wie gesagt die C414 verwenden, da ich aber nur 3 C414 aber 4 Solisten hatte verwendete ich 2 C414 und 2 KM184 abwechselnd (siehe Bild).
Wieso? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tontechnik-Laien (verständlicherweise) sehr auf die Optik von Mikrofonen achten und da meist von der Größe auf den Klang schließen. Deshalb wollte ich nicht 3 große 414 und gezwungenermaßen ein kleines Neumann verwenden sondern "gerecht" aufteilen. Da ich die Signale ohnehin nur für Nuancen im späteren Mix verwende war mir der Klangunterschied nicht so wichtig.
Den Rest der Mikros (Oktava Nieren) stellte ich wie in der Skizze ersichtlich auf.
Leider vergaß der Leiter mir zu sagen, dass auch ein Positiv unter den Instrumenten war, dem hätte ich auch noch ein Mikro gegönnt.
Am zweiten Tag mussten wir feststellen, dass sich die Stimmung des Positivs um 5ct nach unten verändert hatte. Ich werde also versuchen müssen, dass im Mix auszugleichen- ob das zufriedenstellend funktionieren wird muss sich erst zeigen...
Tipp: Vergesst nicht, den Abstand der Stützmikros zum Hauptmikrofon zu messen. Das Delay, dass dadurch entsteht muss nachher im Mix durch Verzögern der Stützmikrofone berücksichtigt werden!

Die Aufnahme
Nach den ersten Minuten stellte sich heraus dass ich bei einem Streicher Mikro ein starkes Störgeräusch herein bekam. Woher es kam (Preamp, Kabel, Mikro) konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen weshalb ich kurzerhand auf den zweiten freien Octapre wechselte was aber auch nicht half. Nach Wechsel auf ein freies C414 war das Geräusch weg. Anfangs dachte ich es wäre der Preamp, wie sich im Nachhinein heraus stellte lag es aber wahrscheinlich an der schraubbaren Kapsel eines Oktavas.
Tipp: Ruhig bleiben! Das ist leichter gesagt als getan wenn eine Menge Leute auf dich warten die davon ausgehen dass alles funktioniert. Hektik zu verbreiten wäre aber weder produktiv noch professionell...
Wer denkt, bei der Aufnahme muss nur der Aufnahmeknopf gedrückt werden und dann hat man nichts mehr zu tun, irrt.
Hier gilt es die Partitur mitzulesen und darauf zu achten wo der Leiter abbricht oder neu startet damit nach der Aufname alle Teile zugeordnet und ggf. geschnitten werden können.
Dazu erstellte ich eine Liste mit folgenden Spalten: Beginnzeit, Takt, Take, Endzeit.
Takt: Name des Satzes bzw. ab welchem Takt begonnen wurde.
Take: Name der Wavefile
Beginn- und Endzeit: Beginn oder Ende innerhalb der Wavefile
Ein unerwartetes Problem stellte mein Rechner bzw. Logic dar:
Da ich kein Backup Aufnahmesystem zur Verfügung hatte begann ich möglichst oft eine neue Aufnahme um "zwischenzusichern". Mit der Zeit wurde aber der Abstand zwischen dem Drücken des Aufnahmeknopfes und dem tatsächlichen Start der Aufnahme manchmal länger wodurch 2-3 Mal erst nach dem Orchetsereinsatz gestartet wurde. Das war selten wirklich lange (ca. 20s, gefühlt eine halbe Ewigkeit) ein größeres Problem zum Glück nie. Angenehm war es auf jeden Fall nicht.
Woran das liegt weiß ich nicht genau, der Rechner sollte eigentlich ausreichend dimensioniert sein.
Der Abbau
Der Abbau verlief unspektakulär, eine Erkenntnis hatte ich dennoch:
Bis jetzt war mir egal ob Sommer oder Cordial Kabel, beim Aufrollen stellten sich die Sommer Kabel aber als flexibler und somit wesentlich angenehmer heraus. Ob das jetzt an einer betimmten Art oder dem Alter lag weiß ich nicht. In Zukunft werde ich aber auf jeden Fall eher zu Sommer tendieren...
The Aftermath
Als nächstes wird für die einzelnen Takes ein grober Gesamtmix erstellt und alle samt Liste zum Leiter geschickt. Der hört sie durch und teilt mir dann mit welche verwendet werden und wo geschnitten werden soll. Dann wird der detaillierte Mix und Automation gemacht.
Die Soundbeispiele sind also kein fertiger Mix sondern ein Vorabmix für den Leiter...
Rückblickend bin ich mit dem was ich bisher gehört habe zufrieden. An sich gab es keine großen Probleme und die Aufnahme verlief so wie ich mir es vorgestellt hatte. Trotzdem hat es sich wieder gezeigt dass man nie alles planen kann und man zur Lösung verschiedener Probleme flexibel bleiben muss...
Außerdem hat sich wieder einmal gezeigt wie wichtig verlässliches Equipment ist. Mein Aufnahmesystem besteht aus einem RME Fireface 800 und einem Octamic. Ich hatte in all den Jahren noch nie (!) ein Problem damit. Damit auch noch mal ein großes Lob an RME die hier wirklich tolle Arbeit in Sachen Stabilität leisten! 
Und damit der letzte Tipp an jene die sich ein Interface kaufen möchten: Macht eure Entscheidung nicht von Hardware allein abhängig! Natürlich ist die wichtig, aber wenn die Treiber dahinter nicht zuverlässig arbeiten und euch dadurch Aufnahmen verzögert/zerstört werden nützt euch der beste Preamp nichts...
Ich hoffe der Eine oder Andere kann was mit dem Bericht anfangen, ich stehe für Kritik zur Verfügung...
lg Drug
Um auch mal wieder einige Infos ans Forum zurückzugeben möchte ich euch heute einen kleinen Bericht über eine Aufnahme die ich vor kurzem durchgeführt habe abliefern. Der Bericht ist gespickt mit geheimem Insiderwissen und Profitipps die ihr nur hier bekommt.
Das war gelogen, aber ich habe mir dennoch erlaubt ein paar Hinweise zu geben die zumindest Anfängern oder Interessierten die ansonsten nicht so viel mit dieser Art des Recordings zu tun haben helfen könnten. Das Ganze kann auch als kleine Richtlinie gesehen werden falls mal jemand in die Verlegenheit kommen sollte ein ganzes Orchester aufnehmen zu müssen...
Der Auftrag
Aufgenommen werden sollte die Missa in Angustiis (Nelsonmesse) von Haydn, gespielt von einem (Jugend-) Orchester mit Chor in einer Kirche in Burgenland/AUT. Ich war vorher noch nie in dieser Kirche und kannte auch nicht die genaue Besetzung und Größe des Orchesters weshalb ich so viel Equipment wie möglich einplante.
Tipp: Bei der Planung des Equipments wird oft auf Kleinigkeiten vergessen die aber durchaus eine Produktion zum Scheitern bringen können oder zumindest bei Vergessen ein unprofessionelles Bild von euch hinterlassen. Also auch an Sachen wie Verteilerdosen (Strom), Schreibzeug, Gaffa, Maßband, diverse Adapter und Kabel, Festplatten zu Sicherung etc. denken!
Die Aufnahmen fanden an zwei Tagen statt, wobei der erste Teil von ca. 15:30-18:00, der zweite Teil von 19:30-21:30 und am nächsten Tag von 10:00-13:45 aufgenommen wurde.
Verwendet wurden:
RME Fireface 800
RME Octamic
Focusrite Octapre
3 x AKG C414
2 x Neumann KM184
2 x Microtech Gefell M930
2 x BPM CR95
6 x Oktava MK012
Kabel, Stative etc...
Der Aufbau
Ich bekam ca. 3 Stunden vor Aufnahmebeginn ein kleines Briefing wie in etwa die Besetzung aussieht und musste mir ungefähr eine sinnvolle Aufstellung überlegen. Da der Platz doch relativ beschränkt war ("normal" große Kirche, allein der Chor umfasste 70 Personen) und der Chorleiter alle möglichst nahe bei sich haben wollte verteilten sich die Musiker sehr breit wodurch die Aufstellung des Hauptmikrofons erschwert wurde (zu nahe-> äußere Musiker werden an den Rand des Stereopanoramas gedrängt, zu weit weg-> Hallanteil wird zu hoch).
Die Stützmikrofone wurden nur provisorisch mit genügend Kabelreserve aufgestellt.
Tipp: Mikrofonkabel immer VOM Preamp ZUM Mikrofon legen! Ansonsten hat man die Reserve beim Preamp wo sie wenig Sinn macht... Außerdem nicht wie oft gerne gemacht die Kabel zig mal um das Stativ wickeln da so eine Höhenverstellung nur mehr schwer möglich ist. Leicht "umlegen", so dass das Kabel nicht völlig frei hängt reicht völlig.
Die Mikrofonaufstellung und Verteilung habe ich zwar vorher natürlich schon geplant, musste dann aber kurzfristig adaptiert werden. Ich wählte als Hauptmikrofon die Microtech Gefell M930, welche durch eine beigelegte Schiene und ORTF-Kennzeichnungen sehr schnell und einfach aufgestellt waren. Als Raummikrofon (um nachträglich den Hallanteil noch regulieren zu können) wollte ich Kugelmikrofone verwenden (Kugeln können prinzipiell (!) bis zu tieferen Frequenzen aufnehmen als z.B. Nieren). Die einzige Mikros die Kugel konnten waren BPM CR95, Oktava MK012 mit Kugelkapsel oder AKG C414. Die C414 wollte ich für die Solisten verwenden, die Oktava für die Stützen also blieben nur noch die BPM über, die aufgrund ihrer Größe und Gewicht hart an der Grenze der Belastbarkeit des Stativs kratzten...
Für die Solisten wollte ich wie gesagt die C414 verwenden, da ich aber nur 3 C414 aber 4 Solisten hatte verwendete ich 2 C414 und 2 KM184 abwechselnd (siehe Bild).
Wieso? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Tontechnik-Laien (verständlicherweise) sehr auf die Optik von Mikrofonen achten und da meist von der Größe auf den Klang schließen. Deshalb wollte ich nicht 3 große 414 und gezwungenermaßen ein kleines Neumann verwenden sondern "gerecht" aufteilen. Da ich die Signale ohnehin nur für Nuancen im späteren Mix verwende war mir der Klangunterschied nicht so wichtig.
Den Rest der Mikros (Oktava Nieren) stellte ich wie in der Skizze ersichtlich auf.
Leider vergaß der Leiter mir zu sagen, dass auch ein Positiv unter den Instrumenten war, dem hätte ich auch noch ein Mikro gegönnt.
Am zweiten Tag mussten wir feststellen, dass sich die Stimmung des Positivs um 5ct nach unten verändert hatte. Ich werde also versuchen müssen, dass im Mix auszugleichen- ob das zufriedenstellend funktionieren wird muss sich erst zeigen...
Tipp: Vergesst nicht, den Abstand der Stützmikros zum Hauptmikrofon zu messen. Das Delay, dass dadurch entsteht muss nachher im Mix durch Verzögern der Stützmikrofone berücksichtigt werden!

Die Aufnahme
Nach den ersten Minuten stellte sich heraus dass ich bei einem Streicher Mikro ein starkes Störgeräusch herein bekam. Woher es kam (Preamp, Kabel, Mikro) konnte ich auf die Schnelle nicht feststellen weshalb ich kurzerhand auf den zweiten freien Octapre wechselte was aber auch nicht half. Nach Wechsel auf ein freies C414 war das Geräusch weg. Anfangs dachte ich es wäre der Preamp, wie sich im Nachhinein heraus stellte lag es aber wahrscheinlich an der schraubbaren Kapsel eines Oktavas.
Tipp: Ruhig bleiben! Das ist leichter gesagt als getan wenn eine Menge Leute auf dich warten die davon ausgehen dass alles funktioniert. Hektik zu verbreiten wäre aber weder produktiv noch professionell...
Wer denkt, bei der Aufnahme muss nur der Aufnahmeknopf gedrückt werden und dann hat man nichts mehr zu tun, irrt.
Hier gilt es die Partitur mitzulesen und darauf zu achten wo der Leiter abbricht oder neu startet damit nach der Aufname alle Teile zugeordnet und ggf. geschnitten werden können.
Dazu erstellte ich eine Liste mit folgenden Spalten: Beginnzeit, Takt, Take, Endzeit.
Takt: Name des Satzes bzw. ab welchem Takt begonnen wurde.
Take: Name der Wavefile
Beginn- und Endzeit: Beginn oder Ende innerhalb der Wavefile
Ein unerwartetes Problem stellte mein Rechner bzw. Logic dar:
Da ich kein Backup Aufnahmesystem zur Verfügung hatte begann ich möglichst oft eine neue Aufnahme um "zwischenzusichern". Mit der Zeit wurde aber der Abstand zwischen dem Drücken des Aufnahmeknopfes und dem tatsächlichen Start der Aufnahme manchmal länger wodurch 2-3 Mal erst nach dem Orchetsereinsatz gestartet wurde. Das war selten wirklich lange (ca. 20s, gefühlt eine halbe Ewigkeit) ein größeres Problem zum Glück nie. Angenehm war es auf jeden Fall nicht.
Woran das liegt weiß ich nicht genau, der Rechner sollte eigentlich ausreichend dimensioniert sein.
Der Abbau
Der Abbau verlief unspektakulär, eine Erkenntnis hatte ich dennoch:
Bis jetzt war mir egal ob Sommer oder Cordial Kabel, beim Aufrollen stellten sich die Sommer Kabel aber als flexibler und somit wesentlich angenehmer heraus. Ob das jetzt an einer betimmten Art oder dem Alter lag weiß ich nicht. In Zukunft werde ich aber auf jeden Fall eher zu Sommer tendieren...
The Aftermath
Als nächstes wird für die einzelnen Takes ein grober Gesamtmix erstellt und alle samt Liste zum Leiter geschickt. Der hört sie durch und teilt mir dann mit welche verwendet werden und wo geschnitten werden soll. Dann wird der detaillierte Mix und Automation gemacht.
Die Soundbeispiele sind also kein fertiger Mix sondern ein Vorabmix für den Leiter...
Rückblickend bin ich mit dem was ich bisher gehört habe zufrieden. An sich gab es keine großen Probleme und die Aufnahme verlief so wie ich mir es vorgestellt hatte. Trotzdem hat es sich wieder gezeigt dass man nie alles planen kann und man zur Lösung verschiedener Probleme flexibel bleiben muss...
Außerdem hat sich wieder einmal gezeigt wie wichtig verlässliches Equipment ist. Mein Aufnahmesystem besteht aus einem RME Fireface 800 und einem Octamic. Ich hatte in all den Jahren noch nie (!) ein Problem damit. Damit auch noch mal ein großes Lob an RME die hier wirklich tolle Arbeit in Sachen Stabilität leisten! 
Und damit der letzte Tipp an jene die sich ein Interface kaufen möchten: Macht eure Entscheidung nicht von Hardware allein abhängig! Natürlich ist die wichtig, aber wenn die Treiber dahinter nicht zuverlässig arbeiten und euch dadurch Aufnahmen verzögert/zerstört werden nützt euch der beste Preamp nichts...
Ich hoffe der Eine oder Andere kann was mit dem Bericht anfangen, ich stehe für Kritik zur Verfügung...
lg Drug
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