Eignungsprüfung Jazz/Pop Songwriting Musikhochschule Köln/Leipzig

  • Ersteller xeniaschamai
  • Erstellt am
X
xeniaschamai
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.09.24
Registriert
28.08.24
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo zusammen!
Ich möchte gerne an der Musikhochschule in Köln Jazz/Pop mit Schwerpunkt Songwriting studieren. Wisst ihr, wie da die Aufnahmequoten bei der Eignungsprüfung sind und inwiefern man sich am besten vorbereiten kann?
Danke im Voraus
 
Das ist Komposition Neue und Neuste Musik ... passt nicht so ganz.

Das hängt davon ab, a) wieviel Plätze sie haben (kann man erfragen) und b) wieviele sich bewerben (da kannst Du höchstens erfragen, wie das in den letzten Jahren gewesen ist.
b) ist normalerweise nicht öffentlich.

Und auch egal. Bewirb Dich einfach und mach die Prüfung. Was interessiert es Dich, wieviele sich noch bewerben? Ist doch total unerheblich.

inwiefern man sich am besten vorbereiten kann?
- Musiktheorie soweit wie möglich, mit Schwerpunkt Jazz. Dazu findest Du hier im Forum genügend gute Literaturhinweise.
- Ein Instrument gut beherrschen (bei Songwriting sind vermutlich Gitarre oder Klavier günstig, ob es Bedingung ist, musst Du erfragen)
- Zu Songwriting wären sicher Grundfähigkeiten im Singen gut ...

Was genau bei der Prüfung gefordert ist, kannst Du am besten bei der Hochschule (Studienberatung) erfragen. Die schicken Dir dann alles zu. Das nützt Dir mehr als LInks und Vermutungen hier im Forum.

Wahrscheinlich ein kleines Programm instrumental zum Vorspielen und eine schriftliche Musiktheorieprüfung. Ein eigener Song kann auch nicht schaden, wenn Du in die Richtung gehen willst.
Spielen (Begleiten) nach Leadsheets.

Ich persönlich würde
1. bei der Studienberatung nachfragen
2. wenn Du willst mal ein zwei Dozenten anfragen, ob sie Dir ein paar Tips geben können
3. hast Du vermutlich einen Lehrer(in) für voc / instr. - der/die sollte Dir auch Hinweise geben können

und dann halt vorbereiten.
Mach Dir nicht zu viel Gedanken, wie gut die anderen sind (Quote). Mach einfach, und zur Not kannst Du dann im nächsten Jahr nochmal probieren.
Und versuch auch andere Hochschulen! Die sind auch gut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das ist Komposition Neue und Neuste Musik ... passt nicht so ganz.

Songwriting habe ich auf der Webseite des Anbieters nicht finden können. Daher die beiden von mir verlinkten Bereiche, die dem gesuchten nahestehen.
 
Songwriting habe ich auf der Webseite des Anbieters nicht finden können. Daher die beiden von mir verlinkten Bereiche, die dem gesuchten nahestehen.
Komposition und Elektronische Komposition stehen inhaltlich an einer Musikhochschule dem Studiengang Jazz/Pop und dem Songwriting überhaupt nicht nahe. Das sind ästhetisch und stilistisch voneinander unabhängige Bereiche.
An der HfMT Köln ist Singer/Songwriter ein mögliches Hauptfach im Jazz/Pop-Studiengang. Der entsprechende Link ist https://www.hfmt-koeln.de/musik/studiengaenge/bachelor-of-music/jazz/pop-bachelor-of-music/ .

Ich möchte gerne an der Musikhochschule in Köln Jazz/Pop mit Schwerpunkt Songwriting studieren. Wisst ihr, wie da die Aufnahmequoten bei der Eignungsprüfung sind und inwiefern man sich am besten vorbereiten kann?

Hallo und willkommen im Forum.
Die Aufnahmequoten kenne ich nicht, die werden auch nicht groß öffentlich gemacht und sind letztlich auch ziemlich unwichtig. Für dich entscheidend ist ja, ob du selbst es schaffst.
Falls du den obenstehende Link noch nicht kennst, lies dir mal alles durch was da steht. Insbesondere die Sache mit dem Video. Die beiden Musterklausuren für Gehörbildung und Harmonielehre solltest du dir genau anschauen.

Ich unterrichte in der Studienvorbereitenden Ausbildung an einer Musikschule und bereite daher ständig Leute für Aufnahmeprüfungen vor. So einen Unterricht solltest du auch haben und mit deinem Lehrer an den Inhalten der beiden Musterklausuren arbeiten. Im Detail muss man dann anhand deines jetzigen Standes (insbesondere in Gehörbildung) und der zur Verfügung stehenden Zeit einen Plan entwickeln, wann du was lernst, um rechtzeitig alles notwendige drauf zu haben. Hast du solchen Unterricht schon?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer

Was soll das denn sein? Machen die so etwas mit Absicht? :gruebel:
1724941095669.png

C sechsundsiebzig mit None im Bass. :rofl:

Viele Grüße,
McCoy
 
C sechsundsiebzig mit None im Bass. :rofl:
Hehe :m_piano2:, gut gesehen...dabei weiß doch jeder Jazzpianist, dass die 76. Stufe wieder die Quinte des Akkords ist, die eh schon im Akkordsymbol enthalten ist :cool:

Bei manchen Probeklausuren frage ich mich auch, was da wohl gemeint ist. Das reicht von der Gültigkeit von Generalbass-Bezifferungen über eben Akkordsymbole bis hin zur Einschätzung, was ein richtig und falsch notierter Rhythmus ist, oder ab wann ein Klang so bedeutend ist, dass er in einer Analyse eine eigene Bezeichnung verdient, braucht oder sogar haben muss.

Da ist ja in der ganzen Theorie viel "Usus" dabei, also eine gelebte Praxis, was man wie macht und wie bezeichnet. Es liegen ja manchmal Welten zwischen den Schulen, alleine schon, wenn man Akkordsymbole und ihre Schreibweisen betrachtet. Andererseits ist genau dieses Wissen über Konvention und Variation, die man als Musiker im Berufsleben braucht. Ob man die Bandbreite der Üblichkeiten aber schon bei der Aufnahmeprüfung voll draufhaben muss, bezweifele ich aber. Im Rückblick habe ich aber eher den Eindruck, dass in Aufnahmeprüfungen eher bewertet wird, ob der Prüfling überhaupt einen Plan hat. Nicht so sehr, welcher Plan, sondern ob überhaupt.

Ich denke, auch auf diesem Hintergrund ist die spartanische Aufgabenstellung "Analysieren Sie..." gemeint. Man will sehen, ob der Prüfling überhaupt einen Ansatz hat.
 
Was soll das denn sein?
... und was bedeutet "analysieren" der Akkordfolge?
Funktionsharmonik? Stufen? Soll man Text schreiben oder Symbole hinschreiben?
Eine 6251 ist ja ok, aber was möchten sie bei dem Rest lesen? Mündlich kann man das ja alles noch erklären, aber so ist das schon sehr schwammig.
Immerhin ist ein "bitte" dabei ;)

Man will sehen, ob der Prüfling überhaupt einen Ansatz hat.
Schön und gut, aber am Ende muss man ja eigentlich neutral entscheiden, welcher Kandidat besser ist - also irgendwie nachvollziehbar Punkte vergeben.
Das scheint mir bei so einem Prinzip "wir setzen denen mal was vor, schaun wir mal, was sie damit anfangen können" nicht wirklich gegeben ;) Also mündlich wieder ja, aber schriftlich ...
Es gibt ja eine Unmenge sinnvoller Aufgaben mit klaren Lösungen, da muss man nicht absichtlich sowas nehmen ...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben