G
Gast56389
Guest
Hallo allerseits!
Ich möchte an dieser Stelle mal ein wenig über meine umgebaute Stagg M350 berichten und eventuell auch den einen oder anderen Rat für weitere Änderungen einholen.
Bilder hab ich momentan noch keine, aber sobald ich mal dazu komme mir eine Digicam auszuleihen hole ich das nach...
Ich möchte noch anmerken, dass ich diesen Umbau durchführe, mit dem Ziel eine günstige Gitarre zu bauen, die mir gefällt und mit der ich mich vor allem identifizieren kann!
Alles in allem habe ich für die Gitarre bisher weniger als 100 ausgegeben; 79 für den Tonabnehmer, 2,50 oder so für den Volume-Poti, und nochmal ein paar zerquetschte für die neue Klinkenbuchse.
Die Gitarre hat mir ein Kumpel geschenkt, weil die Elektronik kaputt war und er kein Geld investieren wollte um sie reparieren zu lassen.
Bei der Stagg M350 handelt es sich um einen Fender-Nachbau; die Korpusform entspricht ungefähr der Jaguar/Jazzmaster und die Elektronik stammt von der Strat. Allerdings befindet sich der 5-Way-Switch direkt am unteren Horn, weshalb der Korpus einige - meiner Meinung nach - unnötige Ausfräsungen hat. Außerdem waren die verwendeten Kabel zum Teil viel zu kurz!
Bisher habe ich folgende Änderungen vorgenommen:
Bridge- und Middle-PU sind rausgekommen, der Neck-PU ist nur an die Masse angeklemmt. In der Bridgeposition befindet sich jetzt ein SeymourDuncan SHR-1 in schwarz.
Der 5-Way-Switch und das Tone-Poti sind meinem Einsparprogramm zum Opfer gefallen.
Das neue (250k) Volume-Poti hat eigentlich die Gibson-Maße, weshalb es gerade so in die Fräsung passt. Dadurch hat es kaum Spielraum und kann sich nicht wie die alten Potis durch zu energische Lautstärkeregelungen mitdrehen und dabei die gesamte Verkabelung rausreißen.
Außerdem hab ich die Anschlussbuchse erneuert.
Durch die erwähnten großzügigen Fräsungen im Korpus und den fehlenden Middle-PU hat die Gitarre ziemlich viel Hohlraum. Dadurch ist sie unverstärkt gespielt verhältnismäßig laut.
Momentan habe ich alle nicht benötigten Öffnungen im - total verzogenen - Pickguard mit Panzertape zugeklebt. Sobald ich weiß, ob ich einen zweiten Tonabnehmer einbaue oder nicht, werde ich ein neues Pickguard basteln. Fertige gibt es leider nicht für das Modell - jedenfalls hab ich noch nirgends welche entdeckt.
Im Moment denke ich jedoch über etwas anderes Nach:
Um die Gitarre vielseitiger zu machen überlege ich, ob ich einen zweiten Pickup einbaue.
Besonders ins Auge gefallen sind mir daher zwei Modelle von SeymourDuncan - der SL59-1 ("Little 59" und der SDBR-1 ("Duckbucker"). Ich bin aber im Moment noch überhaupt nicht entschieden und würde mich auch über Vorschläge für andere Tonabnehmer freuen. Von mir aus auch DiMarzio oder andere Hersteller.
Musikalisch bewege ich mich dabei zwischen Hardcore, Metalcore, Punk, Stoner-Rock und zuweilen sogar Pagan-Metal. Und in letzter Zeit hab ich sogar wieder daran gedacht ein altes SKA-/SKA-Punk-Projekt wieder aufleben zu lassen.
Und wenn ich soweit bin, gibt es noch eine letzte Sache, die ich wahrscheinlich ändern werde: Den Hals.
Ich bin absolut kein Fan von Saitenniederhalten. Aber meine Gitarre ist so konstruiert, dass sie gleich zwei davon besitzt. Außerdem mag ich die einseitigen Mechaniken nicht so.
Vielleicht bin ich ja einfach ein wenig verwöhnt. Vorher habe ich auf der OLP MM1 (MusicMan Axis-Nachbau) von meinem Mitbewohner gespielt. Ich mag einfach die kleine Kopfplatte mit den unsymmetrisch angeordneten Mechaniken. Außerdem soll durch das Design ja die Stimmstabilität verbessert werden. Wie auch immer, so ein Hals ist gar nicht so leicht zu bekommen. Zumindest nicht, wenn man nicht gleich eine komplette MM1 kaufen will. Naja, vielleicht frag ich einfach nächstes Mal wenn ich bei MusikProduktiv vorbeikomme nach, ob sie noch ein kaputtes OLP-Vorführmodell liegen haben, wo man den Hals noch gebrauchen kann... Der Musikladen hier vor Ort hat leider keine OLP-Gitarren im Angebot.
So, das wärs dann fürs erste.
Cheers,
2Ray
Ich möchte an dieser Stelle mal ein wenig über meine umgebaute Stagg M350 berichten und eventuell auch den einen oder anderen Rat für weitere Änderungen einholen.
Bilder hab ich momentan noch keine, aber sobald ich mal dazu komme mir eine Digicam auszuleihen hole ich das nach...
Ich möchte noch anmerken, dass ich diesen Umbau durchführe, mit dem Ziel eine günstige Gitarre zu bauen, die mir gefällt und mit der ich mich vor allem identifizieren kann!
Alles in allem habe ich für die Gitarre bisher weniger als 100 ausgegeben; 79 für den Tonabnehmer, 2,50 oder so für den Volume-Poti, und nochmal ein paar zerquetschte für die neue Klinkenbuchse.
Die Gitarre hat mir ein Kumpel geschenkt, weil die Elektronik kaputt war und er kein Geld investieren wollte um sie reparieren zu lassen.
Bei der Stagg M350 handelt es sich um einen Fender-Nachbau; die Korpusform entspricht ungefähr der Jaguar/Jazzmaster und die Elektronik stammt von der Strat. Allerdings befindet sich der 5-Way-Switch direkt am unteren Horn, weshalb der Korpus einige - meiner Meinung nach - unnötige Ausfräsungen hat. Außerdem waren die verwendeten Kabel zum Teil viel zu kurz!
Bisher habe ich folgende Änderungen vorgenommen:
Bridge- und Middle-PU sind rausgekommen, der Neck-PU ist nur an die Masse angeklemmt. In der Bridgeposition befindet sich jetzt ein SeymourDuncan SHR-1 in schwarz.
Der 5-Way-Switch und das Tone-Poti sind meinem Einsparprogramm zum Opfer gefallen.
Das neue (250k) Volume-Poti hat eigentlich die Gibson-Maße, weshalb es gerade so in die Fräsung passt. Dadurch hat es kaum Spielraum und kann sich nicht wie die alten Potis durch zu energische Lautstärkeregelungen mitdrehen und dabei die gesamte Verkabelung rausreißen.
Außerdem hab ich die Anschlussbuchse erneuert.
Durch die erwähnten großzügigen Fräsungen im Korpus und den fehlenden Middle-PU hat die Gitarre ziemlich viel Hohlraum. Dadurch ist sie unverstärkt gespielt verhältnismäßig laut.
Momentan habe ich alle nicht benötigten Öffnungen im - total verzogenen - Pickguard mit Panzertape zugeklebt. Sobald ich weiß, ob ich einen zweiten Tonabnehmer einbaue oder nicht, werde ich ein neues Pickguard basteln. Fertige gibt es leider nicht für das Modell - jedenfalls hab ich noch nirgends welche entdeckt.
Im Moment denke ich jedoch über etwas anderes Nach:
Um die Gitarre vielseitiger zu machen überlege ich, ob ich einen zweiten Pickup einbaue.
Besonders ins Auge gefallen sind mir daher zwei Modelle von SeymourDuncan - der SL59-1 ("Little 59" und der SDBR-1 ("Duckbucker"). Ich bin aber im Moment noch überhaupt nicht entschieden und würde mich auch über Vorschläge für andere Tonabnehmer freuen. Von mir aus auch DiMarzio oder andere Hersteller.
Musikalisch bewege ich mich dabei zwischen Hardcore, Metalcore, Punk, Stoner-Rock und zuweilen sogar Pagan-Metal. Und in letzter Zeit hab ich sogar wieder daran gedacht ein altes SKA-/SKA-Punk-Projekt wieder aufleben zu lassen.
Und wenn ich soweit bin, gibt es noch eine letzte Sache, die ich wahrscheinlich ändern werde: Den Hals.
Ich bin absolut kein Fan von Saitenniederhalten. Aber meine Gitarre ist so konstruiert, dass sie gleich zwei davon besitzt. Außerdem mag ich die einseitigen Mechaniken nicht so.
Vielleicht bin ich ja einfach ein wenig verwöhnt. Vorher habe ich auf der OLP MM1 (MusicMan Axis-Nachbau) von meinem Mitbewohner gespielt. Ich mag einfach die kleine Kopfplatte mit den unsymmetrisch angeordneten Mechaniken. Außerdem soll durch das Design ja die Stimmstabilität verbessert werden. Wie auch immer, so ein Hals ist gar nicht so leicht zu bekommen. Zumindest nicht, wenn man nicht gleich eine komplette MM1 kaufen will. Naja, vielleicht frag ich einfach nächstes Mal wenn ich bei MusikProduktiv vorbeikomme nach, ob sie noch ein kaputtes OLP-Vorführmodell liegen haben, wo man den Hals noch gebrauchen kann... Der Musikladen hier vor Ort hat leider keine OLP-Gitarren im Angebot.
So, das wärs dann fürs erste.
Cheers,
2Ray
- Eigenschaft