Eigene Produktion - Gesang mit Piano und Steicher

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MarkusPA
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Hallo,

ich habe mein erstes komplettes Lied fertig gemacht. Die Produktion habe ich komplett selbst übernommen,
habe aber spätestens vom Mix und Mastering gar keine Ahnung und deshalb nur einen Mastering-Effekt
über alle Spuren gelegt.


Hier der Download (das kleine Download-Kästchen mit dem grünen Pfeil, unter "Kommentar")

http://www.file-upload.net/download-8554349/Ein_neuer_Tag.mp3.html


Gruß
Markus
 
Eigenschaft
 
Hallo,

herzlichen Glückwunsch zum ersten selbst produzierten Song. Da du den Song hier im Sängerforum gepostet hast, geht es dir vermutlich am ehesten um den Gesang.

Der ist im Mix leider viel zu leise. Weder der Song selbst noch der Gesang bieten Höhepunkte oder sängerische Herausforderungen. Es ist also nicht ganz einfach, das näher zu beurteilen.

Daher: Es ist der Einfachheit des Songs entsprechend ganz okay gemacht und gesungen. Und dafür, dass es deine erste Produktion ist, sowieso.
 
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Hmmmm...41 Klicks auf den Beitrag und nur 4 haben es angehört. Irgendwas mache ich falsch :-D

Ja, man hatte mich schon auf die Energiekurve hingewiesen, dass es von vorn bis hinten eine Welle ist.

Da ich es eigentlich bei Youtube hochladen wollte, lass ich das Lied erstmal hier durchhören und wenn es zum Schluss zerissen werden sollte, lass ich es lieber nicht in die Öffentlichkeit.
 
Hmmmm...41 Klicks auf den Beitrag und nur 4 haben es angehört. Irgendwas mache ich falsch :-D

Einen kleinen Vorteil haben streamende Hörproben, die man nicht extra runterladen muss. zB bei Soundcloud oder box.net. Ein paar einleitende Worte/Fragen dazu, warum man eigentlich eine Hörprobe postet, helfen auch, das Interese zu wecken.

Ansonsten: Manche haben hunderte Hits und auch nur ein paar Antworten. Nicht jeder will unbedingt was dazu schreiben.

Da ich es eigentlich bei Youtube hochladen wollte

Man kann auch bei YT vermeiden, dass ein Video gelistet wird. Dann können es nur Leute sehen, die den Link dorthin kennen.
 
*hab den Text grade noch verändert 18:58*

Glückwunsch, mein erster Song klang nicht so...

Aber, da du sicher gerne Meinungen hören möchtest, sag ich mal was ich dazu empfinde. Aber bitte, das soll nicht heißen, dass ich alles bes. toll weiß.

Trotz des anfängl. Lobes stört mich kompositorisch das Piano, weil es durchgängig läuft. In ruhigeren oder überh. anderen Phasen als der Strophe (oder Ref - je nachdem), die den zeitl. größten Teil ausmacht, könnte es zurückhaltender werden oder mal verstummen; ggf. durch etw. anderes ersetzt werden. Ich finde es in sensiblere Phasen, wie die Bridge gleichförmig und etw. zu aufdringlich - nimmt da etwas das Gefühl raus (oder wie man das nennen mag).

Konkret meine ich die Stellen:

0:20 -
1:09 -
1:58 - 2:22

Soll nicht belehrend sein; ist alles subjektiv, aber ich glaube, ich liege da ansatzweise richtig? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht, wenn man längere Zeit an der gl. Sache sitzt. Darf auch jmd. anderes auf das Piano eingehen...

:rock:
 
Ja, es haben schon einige gemeint, dass an dem Lied einiges verloren geht, allein weil das Klavier von vorn bis hinten gleich geformt ist.
Da ich aber selbst nicht mit Tasten umgehen kann, muss ich jemanden finden, der mir das anständig umsetzt.

Ich habe jetzt in der Musikersuche einige Keyboarder angeschrieben, aber das sind eher blinde Anfragen von mir. Gibt es sonst noch Möglichkeiten, Leute zu erreichen die sich damit auskennen?
 
Da ich aber selbst nicht mit Tasten umgehen kann, muss ich jemanden finden, der mir das anständig umsetzt.
. . .
Gibt es sonst noch Möglichkeiten, Leute zu erreichen die sich damit auskennen?

Hmm?

schwierig, zumal du dein eigenes Lied ja irgendwie auch selber spielen musst, es sei denn jmd. ist Co-Autor, bzw. Bandkollege.
:D

Die meisten sehen das aber sicher nicht so verbissen, wenn´s nur eine Kleinigkeit ist.

Ich weiß aber, dass es Programme gibt, die aus Audiomaterial MIDI-Daten machen können. So z.B. ´Melodyne´ von Celemony (erkennt auch mehrstimmig!) und die neuen Cubase können das glaube ich auch. Da müsstest du deine Ideen mit einem anderen Instrument als Audiofile aufnehmen, durch so eine Software jagen und sicherlich nachbearbeiten.

Eine weitere Mögl. ist u. a. die Gitarrenaufnahme durch Piezo-Pick-Ups. Da gab es auch schon Systeme, die glaube ich nicht mehr am Markt sind, aber noch häufig verwendet werden.

Falls dazu noch spez. Fragen auftauchen, raus damit. Ich weiß nicht alles davon, hab aber mal etw. davon gehört.

Oder eben doch irgendwie mit den Tasten anfreunden (einspielen) und in einer DAW (Sequenzer-Software, die du benutzt) grade biegen.

**************************************

zu deinem Post Nr #8

Könntest dir höhstens ein anschlagdynam. Keyboard zulegen. Aber insges. kann ich zu den Fragen jetzt nichts mehr ergänzen. :nix:

ps.
Ist meist Geschmackssache, so ein Kommentar zu einem Song. Das gedruckte Wort kann ja schnell missverstanden werden. Desh. halten sich da vll. einige zurück. Solltest die Anregungen zmd. unverbindl. mitnehmen, dich davon aber nicht entmutigen lassen. Weil, ist wie gesagt eben auch Geschmackssache...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das meinte ich nicht. Ich suche jemanden, der das Lied extern neu arrangiert, und da sind Pianisten mit Erfahrung und Gefühl auf jeden Fall eine Bereicherung. Das komplette Lied habe ich mit MIDI erstellt und den einzelnen Kanälen u.a. VST-Instrumente zugewiesen. Es ist aber ein Unterschied ob man die Noten einzeln setzt und die Velocitys verändert, oder es mit einem anschlagdynamischen Tastensystem einspielt.

Ich habe schonmal einen Pianisten eines meiner Lieder einspielen lassen, leider aber den Kontakt verloren. Vielleicht werde ich das Demo nochmal in der Piano-Abteilung posten. Hier ging es mir ja erstmal nur, ob das Lied Potenzial hat. Nur so wie es jetzt ist, würde ich es nicht veröffentlichen.
 
Hallo Markus,
ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber meine subjektive Meinung dazu ist auf jeden Fall sehr positv. In dem Punkt mit dem Piano stimme ich zu, allerdings stört mich das nicht allzu sehr. Ich würde nicht sagen, dass wenige Antworten hier ein schlechtes Zeichen gibt, eher im Gegenteil. Ich traue mich bei so einem guten Beitrag zum Beispiel auch nicht so stark zu kritisieren. :)
Natürlich ist noch Luft nach oben, aber ich mag auch deine Stimme und deinen Text sehr gerne und meiner Meinung nach hat es auf jeden Fall (Youtube-) Potential!
Viele Grüße
 
Entmutigen lasse ich mich nur vom Klavier :-D - es sind ja nur drei Beiträge zu dem Lied: 160 Klicks - 14 Leute die es überhaupt gehört haben, davon sind 5 Pianisten, die ich selbst angeschrieben habe. Die Hostmethode ist viel zu unbequem; das nächste Mal nehme ich Youtube.
 
Unsinn, entmutigen will dich hier sicher niemand. Natürlich kann sich Kritik auch mal so anfühlen (oder es gibt mal keinen, der dir sofort helfen kann). Aber damit musst du rechnen, wenn du ehrliche Meinungen hören willst. In letzter Kosequenz würde ich mich aber nicht verbiegen lassen und machen, was du letztlich selber entscheidest.

Aber ich sage dir aus Erfahrung, dass das Weiterkommen mit Musik und spez. diese ganze digitale Art Musik aufzunehmen und mit irgendwelcher Software zu produzieren ein langer Prozess ist und man da immer wieder an Grenzen stößt und fast verzweifelt, bzw. sein Ziel nicht sofort erreicht. Entweder man spielt ein betr. Instrument nicht gut genug oder man hat zum x-ten Mal vergessen wie eine Software zu bedienen ist; vielleicht klingt es aus unerfindlichen Gründen einfach scheiße und man weiß den Grund nicht oder sonst was. Nicht umsonst ist das ein Beruf, der gelernt werden will. Im Gegenzug hat man aber auch alle Möglichkeiten.

Man holt sich eben Rat und Hilfe. Nach vielen Jahren ist man ggf. Teil eines Netzwerks von Leuten, wo man sich gegens. Dinge abnehmen kann. Deshalb war dein Schritt, dich hier ans Board zu wenden absolut richtig. Vll. kommt ja noch was dabei rüber?
 
Ich meinte das Klavier. Noch habe ich sowieso keine schlechte Kritik gelesen. Nur in meinem Bekanntenkreis meinte einer, das Lied klingt wie von diesem Glatzkopf mit dem Dreiecksbart.

Das Thema werde ich bald schließen lassen, da das Download-Ticket demnächst abläuft.
 
Also ich schreib hier einfach mal meine Meinung, wenn du magst kannst du mir eine PN für nähere Angaben schicken.

Arrangement-technisch:
- Der Song gefällt mir. Vor allem die Stimme ist genial!! Gefällt mir sehr gut, eine Note von Unheilig, wenn ich das mal so sagen darf. ;-)
- Die Geigeneinwürfe sind eine gute Idee. Mir persönlich aber viel zu harsch ausgelegt.
- Der Song muss an gewissen Stellen mehr getragen werden. Da wo du Gefühlvoll wirst solltest du mehr darauf eingehen.
- Je nachdem könntest du auch mittels Percussion noch mehr rausholen.
- Eine simple Bassline würde dem ganzen noch mehr Körper verleihen.

Tontechnisch:
- Das Klavier und die Geigen hat teilweise zu viel Attack. Manchmal passts, manchmal nicht.
- Die Stimme ist, wie schon erwähnt wurde, (leider) zu leise im Mix.
- Das Klavier klingt eher komisch.

Wenn du das Projekt in Logic gemacht hast, oder mir die einzelnen Midi- und Audio-Dateien schickst, könnte ich dir das ganze neu arrangieren.

MfG

DreadHead
 
... Noch habe ich sowieso keine schlechte Kritik gelesen. ...
es gibt keine schlechte Kritik
entweder ist es sinnloses Gequatsche ('...erinnert an den Glatzkopf...'), oder es sind gut gemeinte Hinweise
wie man die (als Komponist/Autor) bewertet liegt dann im eigenen Ermessen ;)

die einfachen Sachen zuerst:
die Geschichte mit dem Mastering-Dingens ist völlig schiefgelaufen
kennt man die Arbeitsweise solcher Plugins nicht, zieht zu heftiger Einsatz meist unerwünschte Nebeneffekte nach sich
das Klangbild leidet hier deutlich darunter - am besten einfach weglassen

die Begleitung ist denkbar unglücklich arrangiert:
das Klavier kollidiert mit den tiefen Stimmanteilen, die Streicher mit den hohen
da ist kaum Platz, dass sich die Stimme entfalten kann, weil immer 'alle' in Aktion sind
(was folglich die Verständlichkeit des Textes erschwert)
bei so einer sonoren Stimme wäre etwas mehr Draht im Piano ein simples Hilfsmittel
für sich allein klingen solche Klaviersounds oft fast schon gruselig, aber sie funktionieren im Kontext besser
wenn man zu den soften, 'schönen' greift, sollten die weniger und ggf gehaltener spielen

das Tempo erscheint mir ungewöhnlich getrieben für den 'balladesken' Vokal-Part...

ich würde dir Band-in-a-Box empfehlen, wenn du solche Sachen 'allein' umsetzen willst
teilweise werden ältere Versionen zu Spottpreisen in der Bucht angeboten
(Sinn machen vor allem die Versionen, die auf Festplatte geliefert werden - die basieren auf echten Aufnahmen)

cheers, Tom
 
@ Telefunky

Was denkst du, ist am Mastering-Effekt konkret schiefgelaufen? Er ist für meine Verhältnisse momentan die beste und einzig akzeptable Lösung. Es geht nämlich noch wesentlich schlimmer - roh funktioniert es gar nicht. Ich habe diese Aufnahme auf mehreren Endgeräten hören können und mit verschiedenen Mischungen des selben Liedes verglichen. Er ist nicht ideal, aber man muss sich auch nicht die Ohren zuhalten.

Ich weiß, dass er alles übermäßig breit macht und immer so eine Grunddröhnung mitbringt.
 
ich weiss ja nicht, was du konkret benutzt hast... (es klingt im Grunde wie über den Kamm geblasen)
der Wellenform nach hast du den Instrumental-Part auf -6 dB limiert, zu hart... da sind Verzerrungen drin
(vielleicht gab's auch was mit Röhren- oder Bandsättigung in den Parametern)
darüber liegt dann der Vokalpart, der vermutlich ähnlich behandelt wurde (die Stimme klingt nicht sauber)

unter Mastering wird ja heute alles mögliche geführt...

wie auch immer: üblicherweise setzt man das als 1 Prozess auf die Summe des Mixes
dabei wird gleichzeitig dafür gesorgt, dass ein bestimmter Pegel nicht überschritten wird (Limiter)
für mich sieht das aus wie mit Audacity gemischt... :gruebel:
und daraus folgt, dass es auch für dich etwas Besseres gibt ;)

die Mimose in mir würde tasächlich rennen
der Scherzkeks sagen, dass man es mit einem Cassettenrekorder besser hinbekommen hätte
(ich lästere gern über hi-tec)
der Realist meint aber: halb so schlimm - irgendein Schritt muss ja der erste sein
das wird schon - ehrlich :)

cheers, Tom
 
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Wie beschrieben, es gab nur e i n e n Mastering-Effekt und dieser ist ein VST-Plugin und der wurde über die Summe gelegt. Ich habe die Aufnahmen also in das Projekt geladen und nur noch die Lautstärke und das Channel-Panning verändert, darüber den VST-Master. Für Schnitt, Fades usw. nehme ich Steinberg Wavelab.
 

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