Neckel
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Hallo,
Immer wieder wird hier nach einem preiswertem Pult gefragt, mit dem sowohl bewegtes als auch konventionelles Licht gesteuert werden soll. Auch ich habe lange gesucht. Für ein Licon reichte das Geld nicht also musste etwas billigeres her. Doch die auf dem Markt verfügbaren Hybridpulte konnten mich nicht begeistern. Da ich mir auch keine Softwarelösung wünschte kam ich zum Entschluss dass zwei Pulte, verbunden mit einem Merger wohl die Beste Lösung sei. Und da ich heute den letzte Teil meines "Steuerkonzeptes" erhalten habe möchte ich hier meine Erfahrung teilen.
Folgendes Lichtequipment soll gesteuert werden:
Ich entschied mich für den GLP Scanoperator FX und den GLP Lightoperator 48, die per Showtec DMX Merge verbunden werden. Von der Ausstattung her bietet der Scanoperator alles was ich für die Heads brauche. Der Lightoperator bietet mit seinen 48 Kanälen genug Reserve für das restliche Equipment. Extrem wichtig ist dass der Lightoperator patchbar ist.
Die zwei Pulte werden also per Merger miteinander verbunden, der auf HTP eingestellt ist.
Die Kanäle auf dem Lightoperator 48 werden so gepatcht dass die ganzen Dimmerpacks mit den Fadern 25-48, also die gesamte untere Reihe, gesteuert werden.
Fader 1-8 werden für die Hauptfunktionen der Movingheads benutzt. Also Dimmer, Shutter, Farbe, Gobo, Gobo Rotation, Prisma, Prisma Rotation und Focus. Diese Fader sind jeweils doppelt belegt (Movinghead 1 +2).
Fader 9-14 sind nicht belegt. 15-18 steuern die Led Pars (auch hier sind die Fader doppelt belegt, einzeln ansteuern war für mich nicht wichtig).
Fader 19+20 steuern den Strobe, und 21-24 die Blinder.
Beim Scanoperator sind die Fixture Tasten 1 und 2 mit den Movingheads belegt, 12 steuert den Quad Gem.
Für die Show programmiere ich schliesslich nur einige Chaser für die konventionelle Beleuchtung (Folge von bestimmten Farben, etc). Diese werden dann auf die Fader 25-48 des Lightoperator gespeichert. Achtung: während der Show kann auf die Lampen die von diesen Kanälen angesteuert werden also nicht mehr zugegriffen werden!
Während diese Programme dann laufen (meist Musik gesteuert oder Tap-Sync) werden die Heads manuell gesteuert: Bewegung auswählen und dann können die Hauptfunktionen bequem auf dem Lightoperator ausgewählt werden. Das lästige Umschalten zwischen Page A und B auf dem Scanoperator entfällt also
Strobe und Blinder Effekte werden ebenfalls vom Lightoperator aus direkt angesteuert.
Was haltet ihr von dieser Lösung? Hat jemand Verbesserungsvorschläge?
Ich hoffe ich konnte einigen helfen die sich in der selben Lage wie ich befinden. Meiner Meinung nach ist dies die optimale Lösung für solch ein Budget
mfg
Neckel
Immer wieder wird hier nach einem preiswertem Pult gefragt, mit dem sowohl bewegtes als auch konventionelles Licht gesteuert werden soll. Auch ich habe lange gesucht. Für ein Licon reichte das Geld nicht also musste etwas billigeres her. Doch die auf dem Markt verfügbaren Hybridpulte konnten mich nicht begeistern. Da ich mir auch keine Softwarelösung wünschte kam ich zum Entschluss dass zwei Pulte, verbunden mit einem Merger wohl die Beste Lösung sei. Und da ich heute den letzte Teil meines "Steuerkonzeptes" erhalten habe möchte ich hier meine Erfahrung teilen.
Folgendes Lichtequipment soll gesteuert werden:
- 6x 4-Kanal Dimmerpack
- 2 Movingheads (16 DMX Kanäle)
- Led Par (4 DMX Kanäle)(anfangs zwei, später mehrere fürs Uplighting)
- Strobe (2 DMX Kanäle)
- 2 Blinder (2 DMX Kanäle)
- Led Quad Gem (7 DMX Kanäle, eher unwichtig)
Ich entschied mich für den GLP Scanoperator FX und den GLP Lightoperator 48, die per Showtec DMX Merge verbunden werden. Von der Ausstattung her bietet der Scanoperator alles was ich für die Heads brauche. Der Lightoperator bietet mit seinen 48 Kanälen genug Reserve für das restliche Equipment. Extrem wichtig ist dass der Lightoperator patchbar ist.
Die zwei Pulte werden also per Merger miteinander verbunden, der auf HTP eingestellt ist.
Die Kanäle auf dem Lightoperator 48 werden so gepatcht dass die ganzen Dimmerpacks mit den Fadern 25-48, also die gesamte untere Reihe, gesteuert werden.
Fader 1-8 werden für die Hauptfunktionen der Movingheads benutzt. Also Dimmer, Shutter, Farbe, Gobo, Gobo Rotation, Prisma, Prisma Rotation und Focus. Diese Fader sind jeweils doppelt belegt (Movinghead 1 +2).
Fader 9-14 sind nicht belegt. 15-18 steuern die Led Pars (auch hier sind die Fader doppelt belegt, einzeln ansteuern war für mich nicht wichtig).
Fader 19+20 steuern den Strobe, und 21-24 die Blinder.
Beim Scanoperator sind die Fixture Tasten 1 und 2 mit den Movingheads belegt, 12 steuert den Quad Gem.
Für die Show programmiere ich schliesslich nur einige Chaser für die konventionelle Beleuchtung (Folge von bestimmten Farben, etc). Diese werden dann auf die Fader 25-48 des Lightoperator gespeichert. Achtung: während der Show kann auf die Lampen die von diesen Kanälen angesteuert werden also nicht mehr zugegriffen werden!
Während diese Programme dann laufen (meist Musik gesteuert oder Tap-Sync) werden die Heads manuell gesteuert: Bewegung auswählen und dann können die Hauptfunktionen bequem auf dem Lightoperator ausgewählt werden. Das lästige Umschalten zwischen Page A und B auf dem Scanoperator entfällt also
Strobe und Blinder Effekte werden ebenfalls vom Lightoperator aus direkt angesteuert.
Was haltet ihr von dieser Lösung? Hat jemand Verbesserungsvorschläge?
Ich hoffe ich konnte einigen helfen die sich in der selben Lage wie ich befinden. Meiner Meinung nach ist dies die optimale Lösung für solch ein Budget
mfg
Neckel
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