Mari
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Nachdem ich zwei E-Cellos und ein EUB gebaut hatte, kam die Lust ein Fretless Bass (longscale) komplett selbst zu bauen.
Ziel war, alles Holz lagernd in der Werkstatt zu verwenden. Zudem der Korpus ausgehöhlt, um schon ohne Verstärker einen brauchbaren Grundton zu erhalten.
Ein Piezo- und ein magnetischer Tonabnehmer sollten dann verbaut werden.
Die Summe in der Einkaufsliste hielt sich wieder in voll in Grenzen. Am meisten kostete der magnetische Bartolini Tonabnehmer und die Saiten.
Nun stelle ich Euch mal das bisher erreichte vor. Bin auf Eure Meinung gespannt.
So ging's los
So sollte die Form werden. Die angebauten Mahagoniteile habe ich vorher von der Seite her ausgefräst, damit diese nach dem Zusammenkleben ein Hohlraum bilden
ein paar Stunden weiter
Hier noch das Griffbrett etwas geformt
und dann gefühlt eine Ewigkeit den Radius geschliffen
Hier die Grösse der Öffnung gemessen. Diese habe ich dann im CAD gezeichnet und mit Lasergerät ausgefräst
in Form gesägt und grob geschliffen
hier hab ich aus einem Stück Mahagoni den Halten für den Piezo Tonabnehmer geformt
provisorische "Saiten" aufgezogen um Höhe zu definieren
Halterung für Tonabnehmer und Griffbrett sind geschwärzt (Lösung hergestellt mit Essigessenz Eisen z.B. alte Eisennägel, geht auch Stahlwolle)
etwas feinerer Schliff und Bohrungen für die Potis
mit Hartwachsöl eingelassen
noch die Halterung der Saiten aus Holz (ebenfalls Mahagoni) hergestellt und das war dann das Ergebnis
auf der Kopfplatte hab ich ein Furnier aufgeklebt und mein Logo aufgelasert
Ich bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Der Bass klingt super, vor allem mit den zwei verschiedenen Tonabnehmern die ich beliebig mischen kann.
Dadurch dass der Korpus praktisch ausgehöhlt ist, kann man ganz gut spät Abends ohne Verstärker üben, ohne jemanden zu stören.
Tonaufnahmen mach ich sobald ich etwas besser spielen kann.
Ich bin auf Eure Meinung interessiert.
Grüsse
Rolf
Ziel war, alles Holz lagernd in der Werkstatt zu verwenden. Zudem der Korpus ausgehöhlt, um schon ohne Verstärker einen brauchbaren Grundton zu erhalten.
Ein Piezo- und ein magnetischer Tonabnehmer sollten dann verbaut werden.
Die Summe in der Einkaufsliste hielt sich wieder in voll in Grenzen. Am meisten kostete der magnetische Bartolini Tonabnehmer und die Saiten.
Nun stelle ich Euch mal das bisher erreichte vor. Bin auf Eure Meinung gespannt.
- Durchgehender Hals aus zwei Eichenstücke, dazwischen ein dünner Streifen Ahorn
- Der Rest vom Korpus aus Mahagonistücke die am Mittelstück angeklebt wurden
- Griffbrett selbst ausgeschnitten und geschliffen aus Mahagoni
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- Bartolini magnetischer Tonabnehmer bei Thomann
- Rotosound RS88LD Black Nylon Saiten bei Thomann
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- Elektronik von Artec bei Thomann
So ging's los
So sollte die Form werden. Die angebauten Mahagoniteile habe ich vorher von der Seite her ausgefräst, damit diese nach dem Zusammenkleben ein Hohlraum bilden
ein paar Stunden weiter
Hier noch das Griffbrett etwas geformt
und dann gefühlt eine Ewigkeit den Radius geschliffen
Hier die Grösse der Öffnung gemessen. Diese habe ich dann im CAD gezeichnet und mit Lasergerät ausgefräst
in Form gesägt und grob geschliffen
hier hab ich aus einem Stück Mahagoni den Halten für den Piezo Tonabnehmer geformt
provisorische "Saiten" aufgezogen um Höhe zu definieren
Halterung für Tonabnehmer und Griffbrett sind geschwärzt (Lösung hergestellt mit Essigessenz Eisen z.B. alte Eisennägel, geht auch Stahlwolle)
etwas feinerer Schliff und Bohrungen für die Potis
mit Hartwachsöl eingelassen
noch die Halterung der Saiten aus Holz (ebenfalls Mahagoni) hergestellt und das war dann das Ergebnis
auf der Kopfplatte hab ich ein Furnier aufgeklebt und mein Logo aufgelasert
Ich bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden. Der Bass klingt super, vor allem mit den zwei verschiedenen Tonabnehmern die ich beliebig mischen kann.
Dadurch dass der Korpus praktisch ausgehöhlt ist, kann man ganz gut spät Abends ohne Verstärker üben, ohne jemanden zu stören.
Tonaufnahmen mach ich sobald ich etwas besser spielen kann.
Ich bin auf Eure Meinung interessiert.
Grüsse
Rolf