EH Black Finger Tube Compressor - wer weiß was

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Ich bin dabei, mich für die Anschaffung eines Compressors zu entscheiden...kam bisher aus Geldmangel einfach nicht dazu...
Optisch und auch vom Sound lacht mich der Black Finger von Electro Harmonix an (vom PReis bin ich nicht soooo begeistert 219 Öre sind ne Stange Geld)...Ich hab allerdings keinen großen Überblick über die Thematik...meine Fragen also...:

Lohnt sich der Mehrpreis für einen Tube-Compressor - sind die Röhren wirklich so viel besser?

Wer kann mir sowas wie ein kleines Kurzreview über den BlackFinger liefern - also...jemand da, der einen hat?

Gibt es günstigere oder bessere Alternativen im bereich Tube-Compressor?

Gibt es gute alternativen ohne Röhren (was ja die vielzahl der Geräte ausmacht)?

- es gibt leider nur 3 Reviews und unmengen an Compressoren auf dem Markt....
Ich will also nur die Auswahl der Geräte beschränken, die ich mir fürs ausführliches Antesten zur Brust nehme...(vor allem das Angebot der Firmen Musik-Service und Musik-Schmidt sind für mich interessant - beides gleich um die Ecke)

Gruß und schon mal Danke, Andy
 
Eigenschaft
 
Hi Andi,
ich habe dir zwar schon eine PM zum Thema geschickt, aber für die Öffentlichkeit nochmal was allgemeines zum Blackfinger:

Vor dem Kauf meines Kompressors standen Konkurenten von EBS, EHX, Behringer, Boss,
Digitech und Ashdown zur Auswahl und warteten darauf von mir getestet zu werden.

Auf die Geräte im einzelnen gehe ich jetzt nicht ein, lediglich warum es der Black Finger wurde und kein anderer:

-Vorrangig ging es mir darum dass das Gerät im Off Zustand keinen Sound schluckt,
sprich es musste eines sein mit einem Hard-Bypass.
-Dann, ganz wichtig, im On Zustaand soll der Sound nicht verformt werden. Und genau an diesem Punkt liegen die Stärken des Black Fingers.

Das Ding klingt sowas von sauber, man hat den Eindruck der Blackfinger verbessert den vorhandenen Sound sogar.(Kann ich nicht anders beschreiben...)
Ernsthaft: Einschalten, Luxussound geniessen, UND ein Sustain das bis übermorgen hält haben OHNE dass irgendwelche hässlichen Pumpgeräusche entstehen.:great:

Am Ende meiner Suche standen der EBS Kompressor und der Blackfinger zur Auswahl.
Da sie sich beide preislich nicht viel nehmen (EBS 169€ - EHX 189€) habe ich mich für das Gerät mit Röhren entschieden.
Das einzig negative ist die begrenzte Einstellmöglichkeit des Blackfingers. Aber mal ehrlich: Wir stellen unsere Sounds doch unter Zuhilfenahme des Gehörs ein, und nicht nach der methode "ich brauche jetzt ne Ratio von 3:1..."!!

Seit der Blackfinger nun auf meinem EFX-Board steht, ist er immer an, und ich möchte ihn nicht mehr missen.

Soviel dazu: Es gibt wenige Geräte von denen ich so begeistert bin, dass ich daraufhin etwas schreibe wie hier, binh meistens zu faul. Aber der Blackfinger hat es verdient.
Wer fragen zu dem Gerät hat kann sich gerne bei mir melden.
Ciao
CC
 
Cervin
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: das Problem haben derzeit viele im Board, mich eingeschlossen. :(
Wer kann mir sowas wie ein kleines Kurzreview über den BlackFinger liefern - also...jemand da, der einen hat?
Ich habe den Blackfinger zwar nicht, aber diese Kompressorreviews stimmen zum großen Teil mit meinen Erfahrungen überein.

Wenn ich mich für einen Kompressor im Bodenformat entscheiden müsste, wäre es der EBS der das Rennen machen würde. Er nimmt nicht viel Platz am Board weg, ist leicht zu bedienen und macht das was er soll. Gut klingen.

Edit: Review hier aus dem Board: EBS MultiComp
 
Ich habe den Blackfinger zwar nicht, aber diese Kompressorreviews stimmen zum großen Teil mit meinen Erfahrungen überein.

Der Verfasser dieser Reviews schreibt dass Blackfinger Rauschen soll (noise),
das ist nicht Wahr.
Selbst wenn input gain und output gain auf extremstellung gedreht sind hört man nichts!!!

Nochwas:Habe mich oben etwas ungeschickt ausgedrückt: Der EBS hat keinen true-Bypass, schluckt aber dennoch nichts vom Sound.

Grüße
CC
 
Blackfinger und EBS Multicomp hatte ich beide eine Zeit lang. Die Stärken des Blackfingers sind seine Einsatzmöglichkeiten an anderen Instrumenten oder Gesang sowie der Look, da die Röhren echt cool aussehen. Dazu war der Sound auch vielseitig einzustellen. Der EBS Kompressor hat wirklich brauchbare Sounds geliefert, aber irgendwie wurde dann alles etwas leblos und steril, sodass ich mittlerweile ohne Kompressor spiele um die volle Dynamik zu nutzen. Kann aber beide Geräte empfehlen!
 
Argh, ich hab da gestern "nacht" einen längeren text zu geschrieben. Aber den kann ich wegen forum fehler nicht ganz posten :)
Ich hoffe ihr seht es mir nach, wenn ich da jetzt ne doppelpostaktion draus mach,
damit das jedenfalls gesagt ist ;-)

Heikeles Thema wo schon viel zu geschrieben wurde (also, zu kompressoren generell).
Und immer mit großer vorsicht zu genießen, denn, so leit es mir tut liebe Gemeinde ;-)
fahren ca.70% einen wie ich finde sehr "unvorteilhaften" kompressor (bzw dessen einstellung)
Ich erinnere mich da gerne an meine diskussion mit Raumklang (Tonmann ^^) der meinte "Kompressoren in den Händen von Bassisten gehören verboten"
Ohne jetzt CaptainChaos' beitrag damit schlecht machen zu wollen,
 
aber pass da unbedingt auf, wem und was du glaubst, denn dieses gerätchen verändert den sound prinzipiell so, das du den unterschied nicht direkt hörst.
Und da ist der gedanke schnell "muss ich stärker reindrehen sonst bringts ja nichts".

Die allgemeine Forum Meinung tendiert zu Rack Geräten, da die im allgemeinen einfach (und es gibt kein anderes wort dafür) besser sind.
Muss es also ein Bodentreter sein?

Dann weiterführend:
Was erwartest du von dem Gerät an sich?
-Gefällt dir dein Amp sound nciht und willst du ihn dadurch mehr in deine richtung deuen?
-Möchtest du deinen anschlag mithilfe einen kompressor gleichmäßiger klingen lassen?
-Möchtest du einfach das Signal "dichter" machen
-Möchtest du laute parts einfach etwas leiser bekommen das die sich mehr einfügen (slapping z.B.)
-Möchtest du gewisse "leise" dinge etwas lauter rausholen wie z.B. Saitenknallen (mir fällt grad kein besseres wort ein), slides oder Dead notes?
-Möchtest du mehr sustain?

Für dieser dinge sind einige kompressoren besser als anderem für einige ist kein kompressor nötig sondern ein anderes Gerät.

Zur röhrenkompression:
Ist, wie gesagt nicht das "allerheilmittel". Ich benutz z.B. zusätzlich zur natürlichen röhrenkompression noch einen weiteren kompressor.
Der Black Finger ist bestimmt ein nettes Gerät (hab ihn noch nie anspielen können), die frage ist nur, ob er das macht was du suchst. Denn,
wenn ich ich mir die sehr subjektive bemerkung erlauben darf,
sollte man für röhrensound schon eine normale röhrenvorstufe nehmen (oder halt auch ein röhren-driver...), und für kompression einen kompressor. Beide dinge in ein gerät zu packen gibt wieder nix halbes und nix ganzes...

Bodenkompressor:
Stimm Basstarix voll zu. EBS MultiComp echt ok fürn treter

Rack:
DBX 166XL, wenn es günstiger sein soll:
Behringer Composer Pro XL

Röhrentreter (nicht kompressor):
EBS Valve Drive

Schonmal zum reinschnuppern. Vllt ist der Black Finger ja tatsächlich das optimale für dich, aber dann lieber das einmal zuviel als zuwenig in frage stellen.
Das gerät wird ja hoch gelobt, nur macht es eventuell nciht das, was du willst!

Hier mal einige links zu dem thema aus dem Board:
https://www.musiker-board.de/vb/effekte/160114-kompressor-rack-oder-boden.html

https://www.musiker-board.de/vb/faq...sor-limiter-noise-gate-enhancer-expander.html

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/201292-umfrage-diskussion-kompressoren.html

https://www.musiker-board.de/vb/effekte/57159-wo-schleift-ihr-eure-kompressoren-ein.html
 
Dann weiterführend:
Was erwartest du von dem Gerät an sich?
-Gefällt dir dein Amp sound nciht und willst du ihn dadurch mehr in deine richtung deuen?
-Möchtest du deinen anschlag mithilfe einen kompressor gleichmäßiger klingen lassen?
-Möchtest du einfach das Signal "dichter" machen
-Möchtest du laute parts einfach etwas leiser bekommen das die sich mehr einfügen (slapping z.B.)
-Möchtest du gewisse "leise" dinge etwas lauter rausholen wie z.B. Saitenknallen (mir fällt grad kein besseres wort ein), slides oder Dead notes?
-Möchtest du mehr sustain?

Mir geht es hauptsächlich um die Verdichtung des Signals...zumindest denke ich das...Ich hab das Problem, das ich ziemlich ausschlagende Signalspitzen habe...d.h. mein bass bringt bei normalem Spiel den Verstärker bei 70% Gain nicht zum Clippen...aber bei knapp 30%Gain geht die Clip-LED bei sehr starkem Anschlag schon an...d.h. ich muss den Gain ziemlich unten halten...
Ich versprech mir vom Kompressor das absenken dieser Signalspitzen - und das am besten, ohne den Sound ansonsten stark zu verändern...
 
K, sehr gute Antwort :great:

Also: kennst du den Unterschied zwischenKompressor und Limiter?
Wenn nich tließ dir das hier mal durch:
http://www.justchords.de/bass/faq/complim.html

Wenn ich mir deine Antwort so anseh' denke ich nicht, das ein röhrenkompressor das ist was du suchst.
 
Ein Limiter sollte für dein Gain-Problem reichen. Im schnitt ist das was du beschrieben hast nichts sehr ungwöhnliches. Das ist u.A. der Grund weswegen diese Geräte beim Bass recht beliebt sind.

Was was macht, steht ja oben in dem JustChords text.
Für dein genanntes Problem empfehl ich dir einen normalen kompressor
(wie oben schon gesagt, berhinger composer oder dbx 166).
Solls ein bodentreter sein, dann wird dir der EBS schon das bringen was du willst.

Der Blackfinger ist in dem sinne eher als "signalverdichter" gedacht. d.H.
er wird höchtwarscheinlich das signal leicht andicken, aber pegelspitzen im nahezu selben maße durchlassen wie sie reinkommen! Zudem wird er den sound doch schon verändern, denn das ist u.A. der sinn von diesem Gerät (röhrensound in den signalweg zu packen)
 
Danke schon mal für die Antworten..

Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich nen Limiter such...klar - ich muss das mal antesten, bevor ich da was qualifiziertes sagen kann, aber verfälschen Limiter den Sound bzw. die Dynamik nicht unnatürlich...wie schon im justchords-artikel gesagt...ein Kompressor regelt dynamischer als der Limiter, welcher einfach ab nem bestimmten Pegel cuttet.
hört man das nicht?
 
Für dein genanntes Problem empfehl ich dir einen normalen kompressor

Limiter würde prinzipiell zwar "reichen" doch ist das dingen,wie du schon sagst recht "Unnatürlich" je nach einstellung kann das dingen auch echt nervig sein. Deswegen empfehl ich dir ka auch nen normalen Kompressor :great:
 
Der Blackfinger ist in dem sinne eher als "signalverdichter" gedacht. d.H. er wird höchtwarscheinlich das signal leicht andicken, aber pegelspitzen im nahezu selben maße durchlassen wie sie reinkommen! Zudem wird er den sound doch schon verändern, denn das ist u.A. der sinn von diesem Gerät (röhrensound in den signalweg zu packen)

Das stimmt so nicht ganz, der Blackfinger verdichtet zwar das Signal, rundet aber die Pegelspitzen sehr sanft ab, so dass man hier nicht mehr von Spitzen sprechen kann.
Ist der Kompressionregler aber ziemlich weit aufgedreht, ist fast kein Anschlag mehr zu hören. Es wird auch kein "Röhrensound" in den Signalweg "gepackt".
Der Sound des Instruments bleibt, erscheint dem Zuhörer aber etwas "sauberer", "gereinigter"...mehr Synonyme fallen mir jetzt nicht ein.
Gruß
CC
 
War vielleicht ungünstig formuliert :redface:

Röhre greift auf jedenfall mehr in den sound ein als ein "normaler" kompressor.
meisst geschmackssache. Ist im gewissen sinne halt ein anderes prinziep,
was schon wunderbar funktioniert, aber alleine (als treter) meisst nihct alle zwecke
erfüllt, die man braucht. Wie schon gesagt, ist nichts halbes und nichts ganzes, und zu alledem auhc nicht so genau einstellbar. Das besste ist natürlich beiden, um die jeweiligen vorteile auszunutzen!
Röhrenkompressoren sind in keinem falle schlecht, wenn das jetzt so rüberkommt,
aber die meissten stellen sich mehr unter dem gerät "kompressor" vor, als es tatsächlich leistet. In dem sinne find ich einen "normalen" kompressor erstmal sinvoller, da er
-besser und genauer einstellbar ist
-den sound weniger beeinflusst (wobei das relativ ist. wie gesag, hab den BF nicht gehört!)
Das ein röhrenkompressor natürlicher klingt ist ein gerücht. Das kommt natürlich ganz auf die einstellung an. Wer aber seinen Ampsound ansich mag und einfahc nur einen gewissen pegelausgleich sucht, sollte eher zu einem normalen kompressor greifen,
da der anfürsich nicht ganz hörbar ist, aber das macht was er soll!
Wer den sound noch leicht in röhrenrichtung drängen will (denn röhrenkompression beeiflusst den sound schon anders) ist beim röhrenkompressor schon ganz gut dabei, allerdings tuts da ne röhrenvorstufe auch ;-) sogar besser
 
Hi.

Ich bin zwar kein großer Theoretiker was Kompressoren betrifft, aber hier ein kurzer Erfahrungsbericht:
Bevor ich mir selbst 'nen Röhrenkompressor (Maxon RCP) gekauft habe, hab' ich natürlich auch einige andere "Treter" ausprobiert -
mein klarer Favorit darunter war der EBS MultiComp, weil der relativ subtil zu Werke geht - "hörbare" Kompression finde ich persönlich für Gitarren o.k., für den Bass aber irgendwie fehl am Platz.
Für den Maxon habe ich mich letztendlich entschieden, weil dessen Kompression ähnlich subtil einstellbar ist (obwohl der in extremen Einstellungen auch ordentlich "pumpt") UND dem Sound mit der Röhre "das gewisse Etwas" hinzufügt.
ABER...
vor 'nem reinen Transistor-Amp kam das richtig geil (wollte das Ding gar nicht mehr ausschalten),
vor dem (Voll-)Röhren-Amp, den ich seit kurzem im Proberaum stehen habe, ist das Ding einfach überflüssig - der klingt natürlich selbst schon "röhrig" genug und komprimiert schon von alleine.
Deshalb steht der Maxon momentan auch zum Verkauf - und ich hab' nicht vor, mir 'nen neuen Kompressor anzuschaffen.

Grüße,
Crassus
 
Ich schieb nochmal ne Frage nach...

Wer hat erfahrung mit dem white finger??? - vor allem im vergleich zum EBS-Gerät...
 
Deshalb steht der Maxon momentan auch zum Verkauf - und ich hab' nicht vor, mir 'nen neuen Kompressor anzuschaffen.
s

Sei dir sicher das du das irgendwann bereuen wirst. Naja, vllt nicht ganz weil der Maxon nicht grad so super ist, aber von prinziep.
Klar, sobald du eine röhrenkompression hast, hat der "normale" kompressor eine ganz andere aufgabe. wenn er aber auf diese eingestellt ist, ist dein signal nahezu perfekt.
Sarum sagte ich ja, ich hab auch nen komp. vor den röhren.
Bei mir speziell um den anschlag gleichmäßiger klingen zu lassen. zwischen mittel und zeigefinger ist nunmal ein soundunterschied, und lautstärke, je nach rhytmus auch. So lann ich das gleichmäßig klingen lassen was ich will. Er ist aber fein genug, um nicht in die bewusste dynamik einzugreifen. also betonungen etc. ist problemlos möglich, sogar noch viel deutlicher und besser als zuvor.
Ein Kompressor kann viele aufgaben erfüllen, wenn man damit nur den sound andicken will, reicht natürlich die standart röhrenkompression!
 
@Cervin: Also... an der Qualität des Maxon-Kompressors gibt's imho nichts auszusetzen. Hätte ich 'nen Transistor- oder Hybrid-Amp, würde ich ihn auch sicherlich behalten. Mit dem Vollröhrenamp ist das allerdings was anderes aufgrund der Endstufenkompression. (Falls du selber noch über keinen Vollröhren-Amp gespielt haben solltest, wirst du das wahrscheinlich trotzdem von weit 'aufgerissenen' Gitarren-Amps her kennen.) Das mit dem Anschlag seh' ich übrigens völlig anders als du ... das ist mMn eine reine Technik-Frage - mit einem akustischen Instrument hättest du schließlich auch keine andere Möglichkeit, als schlichtweg solange zu üben, bis es klingt wie es soll. Natürlich kann ein Kompressor viele Aufgaben erfüllen, aber in diesem Falle würde ich eher dazu raten, ihn öfter 'mal auszuschalten. Grüße, Crassus
 
"Also... an der Qualität des Maxon-Kompressors gibt's imho nichts auszusetzen" [bei nem normalen quote habe ich wieder den komischen fehler...]

Das kommt auf die definition des wortes an. Wenn wir es an verarbeitung festmachen ist der bestimmt klasse...
In sachen kompression weiß ich nicht wo der den guten ruf her haben soll (im bass bereich. für gitarre ist der ja vielleicht gut). Aber ich finde das ding einfahc nur grausam und übertrieben teuer!

Mit dem Vollröhrenamp ist das allerdings was anderes aufgrund der Endstufenkompression. (Falls du selber noch über keinen Vollröhren-Amp gespielt haben solltest, wirst du das wahrscheinlich trotzdem von weit 'aufgerissenen' Gitarren-Amps her kennen.)
Ja, hab ich :great:
Und es ist immernoch eine andere art an kompresssion, da hilft auch eine endstufenröhre nichts gegen. Vorallem weil eine endstufenzerre beim bass nicht unbedingt von jedem als angenehm empfunden wird, aber das beleibt natürlich geschmackssache!

aber in diesem Falle würde ich eher dazu raten, ihn öfter 'mal auszuschalten. Grüße, Crassus
 
@Cervin:

Also...
Natürlich ist Endstufenkompression was anderes - da hast du recht.
Von Endstufen-'Zerre' kann aber trotzdem keine Rede sein.
Naja... wie dem auch sei - das mit der Kompression ist eh Geschmacksache.
Mir ging's ja in meinem Beitrag auch mehr darum, was die Röhre zusätzlich zum Sound beiträgt.
Was mich allerdings noch interessieren würde...
Wo und wie hast du den Maxon getestet? - Ich hab' verdammt lange nach dem Ding suchen müssen und ich komm' aus derselben Ecke wie du (Duisburg, vorher Geldern).
Oder gehst du von den Soundfiles auf der Maxon-Seite aus?
Die sind imho nämlich alle grottig - ich hab' ausser dem Comp. noch den ROD881 und den AF9 von Maxon (letzterer ist mMn der beste Auto-Filter überhaupt - abgesehen vom MuTron) ... aufgrund der Soundfiles hätte ich die niemals auch nur angetestet.

Grüße,
Crassus
 

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