Effekte live im Zaum halten

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TheGhost
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Ich singe live über das Kaoss Pad, was eigentlich ein DJ Effektgerät ist. Die Effektparameter werden während der Performance intuitiv über ein sensitives Touchfeld eingestellt. Live nutze ich das ganze, um die Stimme in instrumentalen Passagen als weiteres "Instrument" in Form von Lautmalerei einzusetzen.

Schon diverse Tontechniker habe die Hände ob der unterschiedlichen Effektlautstärken über dem Kopf zusammengeschlagen. So ist zum Beispiel ein bestimmter Effekt lauter, wenn ich das Feld unten rechts berühre, als wenn ich es oben in der Mitte berühre.
Von Effekt zu Effekt variieren die Pegel dementsprechend. Um nun auch im Proberaum Feeback-Orgien zu entgehen, bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Limiter / Kompressor, den ich hinter das Teil klemmen kann, um in Zukunft Folgeschäden zu vermeiden.
Was eigenet sich da am besten. Wenn ich das ganze auch noch zum Recorden einsetzen könnte, wäre das nicht verkehrt.

Nun noch zu einer weiteren Frage, die ihr mir sicherlich beantworten könnt. Diverse Mischer haben schon die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich ihnen mein bereits mit Effekten belegtes Signal geschickt habe. Den Aufbau auf der Bühne müsst ihr euch wie folgt vorstellen:
Zwei Mikrofone, die an einen Submischer angeschlossen sind. Im Insert des einen Kanals ein AirFX (Effektgerät), im Effektweg ein Kaoss Pad und ein TC M-one. Der Main Out des Submischers gehen an den Mischer.
Wie stelle ich es nun an, dass der Herr am Mischer das nächste mal nicht gleiche eine Krise wittert? Besteht die Möglichkeit trockenes und effektiertes Signal zu senden?


Für eure Tipps wäre ich dankbar
 
Eigenschaft
 
Ich singe live über das Kaoss Pad, was eigentlich ein DJ Effektgerät ist. Die Effektparameter werden während der Performance intuitiv über ein sensitives Touchfeld eingestellt. Live nutze ich das ganze, um die Stimme in instrumentalen Passagen als weiteres "Instrument" in Form von Lautmalerei einzusetzen.

Schon diverse Tontechniker habe die Hände ob der unterschiedlichen Effektlautstärken über dem Kopf zusammengeschlagen. So ist zum Beispiel ein bestimmter Effekt lauter, wenn ich das Feld unten rechts berühre, als wenn ich es oben in der Mitte berühre.
Von Effekt zu Effekt variieren die Pegel dementsprechend. Um nun auch im Proberaum Feeback-Orgien zu entgehen, bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Limiter / Kompressor, den ich hinter das Teil klemmen kann, um in Zukunft Folgeschäden zu vermeiden.
Was eigenet sich da am besten. Wenn ich das ganze auch noch zum Recorden einsetzen könnte, wäre das nicht verkehrt.

Nun noch zu einer weiteren Frage, die ihr mir sicherlich beantworten könnt. Diverse Mischer haben schon die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als ich ihnen mein bereits mit Effekten belegtes Signal geschickt habe. Den Aufbau auf der Bühne müsst ihr euch wie folgt vorstellen:
Zwei Mikrofone, die an einen Submischer angeschlossen sind. Im Insert des einen Kanals ein AirFX (Effektgerät), im Effektweg ein Kaoss Pad und ein TC M-one. Der Main Out des Submischers gehen an den Mischer.
Wie stelle ich es nun an, dass der Herr am Mischer das nächste mal nicht gleiche eine Krise wittert? Besteht die Möglichkeit trockenes und effektiertes Signal zu senden?


Für eure Tipps wäre ich dankbar

Tipps für Kompressoren findest du sicher schon genug hier im Forum und auch genügend Hinweise zur Erhöhung der Feedbackanfälligkeit dadruch.

Zur 2. Frage: Die einfachste Variante wäre, mit dem 2. Mikro, welches ja vermutlich für die effektfreien Passagen verwendet wird direkt in die Stagebox und von dort ins FOH-Pult zu gehen und so dem Mischer die Kontroller über diesen Teil zu überlassen.
 
... AirFX + KaossPad? Klingt höchst interessant, gibt's davon Aufnahmen? :D
 
Ich kann bei Gelegenheit mal etwas Online stellen. Schön das es interessant klingt.
Dem Publikum gefällt es auch stets, aber den Mischern eher weniger.

Das zweite Mikro ist übrigens ebenfalls "effektiert". Singe ich ohne Effekte, schalte ich diese meist selbsttätig auf bypass.
 
Ich kann bei Gelegenheit mal etwas Online stellen. Schön das es interessant klingt.
Dem Publikum gefällt es auch stets, aber den Mischern eher weniger.

Das zweite Mikro ist übrigens ebenfalls "effektiert". Singe ich ohne Effekte, schalte ich diese meist selbsttätig auf bypass.

Dann würde ich echt schauen, dass ich dem Mischer ein trockenes Signal zur Verfügung stellen würde und eines mit Effekten.

Was spricht dagegen Ein Mikro für deine Effekte zu nehmen und das andere für den "normalen" Gesang?
 
Im Primzip nichts, aber das Problem des Übersteuerns habe ich beim effektierten Kanal ja weiterhin. Ich will aus dem effektierten Kanal ein sauberes Signal abführen
 
Im Primzip nichts, aber das Problem des Übersteuerns habe ich beim effektierten Kanal ja weiterhin. Ich will aus dem effektierten Kanal ein sauberes Signal abführen


Das Thema Kompressor hab ich ja angesprochen, allerdings hilft der dir auch nichts wenn irgendwo ein Input übersteuert. Hier hilft es nur alles entsprechen einzupegeln.
 
man könnte es tatsächlich mal testen mit kurzer attack und eeeeewiger releasetime und dann als fast limiter....

dann erhöht sich auch das feedbackrisiko nicht soo stark
 

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