Effekte im Sequencer vom Korg M3, wer kann mir helfen?

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amiroquai
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Hallo,

meine Frage richtet sich an alle die den Korg M3 nutzen oder schon ausprobiert haben.

Ich selber suche meine 4. Workstation, bin früher immer gut mit Korg (Trinity/Triton/Triton Extreme) gefahren.
Nach nun 3 Jahren Pause mit Musik und Verkauf des letzten Gerätes würde ich mir gerne den M3 kaufen.

Mein Frage:

Sind mittlerweile die Effekte aus den Programs direkt in den Sequencer zu den jeweiligen Spuren ladbar, oder reicht die DSP-Power dafür immer noch nicht aus?
Ich hatte immer dass Problem dass ich Sounds aus der Programm-Datenbank in den jeweiigen Effekteinstellungen auch genauso im Sequencer haben wollte, dies aber damals nicht möglich war, d.h. im Sequencer waren alle belegten Tracks quasi clean und man musste Effekte immer manuel zuweisen und war natürlich limitiert....
Ist das was ich will überhaupt mit irgendeiner Workstation möglich??
Wer kann mir helfen?

Viele Grüße und ein schöne kommende Woche,

Amir
 
Eigenschaft
 
Das was du willst ist mit keiner Workstation möglich... Und das wird auch in absehbarer Zeit nicht möglich sein... 16 Kanäle und jeder Kanal im schlimmsten Fall 5 Effekte... macht ääh 80... es ist möglich komplette Programs mit sämtlichen Effekten wie sie im Program Modus sind in den Sequenzer zu kopieren, allerdings hast du im Sequenzer Modus auch insgesmat nur die 5Effeke.+2Totale.+1Mastereffekt. Soweit ich weiß hat der Fantom G, rein was die Effekte angeht die Nase vorne nämlich insgesamt 22 Effekte gleichzeitig nutzbar... aber hey ganz ehrlich, warum nutzt du nicht Cubase oder ähnliches da kannst du schalten und walten und mit Effekten um dich schmeißen, wie du willst....

Gruß Basti


Edit: Du kannst das komplette Program in den Sequenzer Modus kopieren, mit allen Effekten, du kannst aber auch einzelne Effekte eines bestimmten Programs in die Effektsection des Sequenzer kopieren!
 
eigentlich hat basti schon alles wichtige gesagt
anmerken möchte ich eigentlich nur noch, dass ich bis jetzt nicht ein einziges mal an die grenzen gestoßen bin

vielleicht mal kurz meine vorgehensweise beim sound programming.
wenn ich nen neuen song vorbereite steppe ich natürlich erstmal durch die presets im programmodus.
wenn ich nen guten sound für den markantesten im titel gefunden habe drücke ich die einzelnen eingestellten effekte durch und schalte alles ab was keinen sinn macht für ne live-combi
üblichster verdächtiger ist dabei hall aber auch vieles andere. ich brauch in der regel auch keine compressoren auf einzelnen programms etc.

mal konkret:
wenn ich nen epiano-sound, ne orgel brauch und will bei beidem ne leichte zerre haben dann reicht auch ein einzelner effektweg dafür
irgednwelche speziellen delays werden selten für mehrere sounds in einem song benötigt
chorus effekte kann man sich einsparen wenn man bspw selbst einen baut durch überlagerung von zwei mal dem gleichen sound und leichten verschiebungen...
naja ich will jetzt nicht ewig rumschreiben
sag mir doch einfach mal wann du an grenzen stoßen würdest
dann fällt mir sicher was ein

grüße
ron
 
Die Effektsektion im M3 ist vom Prinzip her identisch mit der aus Triton und Triton Extreme. Im M3 kommt zu den 5 Insers und 2 Masters noch der Total-Effekt dazu. Dieser ist nach den beiden Master-Effekten geschaltet.

Mehr Effekte haben der Fantom G bei dem jedem Patch/Programm innerhalb einer Performance/Combi ein Effekt zugewiesen kann, und der OASYS, der 12 Inserts hat. Wie das bei anderen großen Workstations/Synths aussieht, weiß ich nicht.

Die Vorhergehensweise von Roon ist die, die ich auch fahre. Erst checken, was braucht der Sound eigentlich und worauf kann man verzichen. Allerdings machen gerade bei Korg die Effekte einen großen Anteil an den meist recht dünnen Programms aus. Da muss man ab und an schon ein wenig tricksen und häufig kompromissbereit sein ..

Grooves,

Mig
 
Motif XS:
8 Spuren bringen Ihre Inserts mit (jeweils 2),
2 verschiedene Systemeffekte auf alle 16 Spuren per jeweiligen Send regelbar
1 Master auf alles.
 
Motif XS:
8 Spuren bringen Ihre Inserts mit (jeweils 2),
2 verschiedene Systemeffekte auf alle 16 Spuren per jeweiligen Send regelbar
1 Master auf alles.

Das ist rührend, hat aber mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun. ;)

Meine Erfahrungen bezüglich der Effekte im M3 sind folgende:
Die Sounds des M3 sind dank größerer Samples viel weniger effektabhängig, als jene der Tritonserie. Vor allem die natürlichen Klänge.
Da hier über den Sequenzerbetrieb gesprochen wird, möchte ich darauf hinweisen, dass der M3 auch über einen EQ per Kanal verfügt. Und der EQ ist eines der wichtigsten Effekte wenn´s um Mischen geht. Die Sounds so zu übernehmen wie sie im Programmmodus klingen ergäbe keinen Sinn. Das würde schlecht klingen denn der EQ im Programmodus hebt die Frequenzen des einzelnen Sounds hervor. Aber wenn man mehrere Sounds zusammenmischt, da geraten sich viele Sounds einfach an die Haare.
Gerade da sehe ich einen enormen Nachteil beim Fantom G, der zwar auf dem Papier über die meisten Effekte verfügt, aber in der Praxis hat man dann unter Umständen ein schlechtes Endergebnis da kein dedizierter EQ vorhanden, um den Sound "ins rechte Bild" zu rücken.
Es sei zudem gesagt, das viele Programme im M3 Effekte einprogrammiert haben, die eigentlich gar nicht aktiv sind, sondern erst beim Betätigen der Schieber aktiv werden. Das sind also einfach Zusatzeffekte mit denen man am Sound weiter manipulieren kann, aber die eben nicht unbedingt nötig sind.

Z.B. das erste Piano Program aus der EXB Erweiterung:
Da werden 4 Effektslots verwendet, da ein Effekt (Pianoboard Simulation) als Doppeleffekt 2 Slots einnimmt. Das sind:
1. Compressor
2. Delay
3. Pianoboard Simulation

Hier ist schon klar, dass man keines der Inserteffekte im Sequencerbetrieb braucht: der Compressor ist beim Piano im Sequencer unnötig, da man einen Compressor als Mastereffekt für den ganzen Song anlegt. Delay gehört auch nicht zum Pianoklang von Natur aus und kann bestenfalls als Spezialeffekt gelten. Und die feinen Nuancen der Pianoboard Simulation die gleich 2 Effektslots einnimmt (Double-Effect) hört man im Gesammtklangbild schon gar nicht.
Das einzige was man wirklich braucht ist ein EQ und dieser ist per Kanal vorhanden und Reverb legt man sowieso als Aux Effekt an.

Das soll jetzt keine Verteidigung für die "nur" 5 vorhandenen Insert Effekte sein, aber ich habe da immer noch erstklassige Factory Demosongs in den Ohren aus der Zeit des 01/W und ähnlicher Modelle von anderen Herstellern, die ganz toll geklungen haben, bei nur 2 Effekten für den ganzen Song!
 
Das ist rührend, hat aber mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun. ;)
Ist das was ich will überhaupt mit irgendeiner Workstation möglich??
Wie das bei anderen großen Workstations/Synths aussieht, weiß ich nicht.
Der Vollständigkeit halber habe ich, da Fantom schon erwähnt wurde, den XS dazugestellt.

Aber schön wenn du gerührt bist, hier ein Tempo aber die Fragen des TE beantwortest du genauso wenig. :D
 
Aber schön wenn du gerührt bist, hier ein Tempo aber die Fragen des TE beantwortest du genauso wenig. :D

Die Frage des TE´s wurde durch einen vorherigen Beitrag schon klar beantwortet. Ich wollte aus der Sicht eines Studiomusikers zusätzlich erklären, dass es kein Grund zur Panik gibt, wenn man nicht alle Effekte in den Sequencer laden kann.

Auf alle Fälle, danke für das Tempo! :D
 
Beim PC3 werden die Effekte der jeweiligen Programs immer schön brav mitgenommen, wenn man sie in den Sequenzer stopft. Jedoch muss man aufpassen, dass man nicht die 16 Effekteinheiten verpulvert (ein Program kann aber schon bis zu 9 davon auf einmal benutzen, im Durchschnitt eher 2-5), sonst bleiben die restlichen Programs auch komplett effektlos. Abgesehn davon ist's aber echt clever gelöst - Programs am Anfang der Spurenkette (1,2,3...) haben höhere Priorität als welche am Ende (...,14,15,16), und zudem lassen sich die Effekte für bestimmte Kanäle auch seperat abschalten.

Nur um mal weng mitzurühren...
 
Das was du willst ist mit keiner Workstation möglich... Und das wird auch in absehbarer Zeit nicht möglich sein... 16 Kanäle und jeder Kanal im schlimmsten Fall 5 Effekte... macht ääh 80..............

Hallo Basty,

da möchte ich Dir gerne ENERGISCH widersprechen!
Die Power der Keyboards reicht heute schon fast aus.
16 Inserts+ 16x EQ + Ein paar Send-Effekte reichen für FAST ALLE Anwendungsfälle aus. Das entsricht der Power, die schon der Motif ES vor 5 Jahren hatte.
Warum? Weil es nur sehr selten vorkommt, dass man für ALLE 16Klänge gleichzeitig mehr als 2 Inserts +1EQ benötigt. Es müssten nur alle so flexibel routbar sein, wie im Kurzweil. Das heißt: Ich möchte solange Klänge gleichzeitig spielen, bis alle Inserts verbraten sind. Ein oder 2 Klänge nehmen sich dann auch mal 3 Inserts, während einige Klänge nur einen Effekt verbraten.
Wer meint, dass es nur wenige Klänge gibt, denen ein Insert reicht, sollte den Fantom G anhören. Der kann nur einenn Inser-Effekt je Klang und den muss man sich auch noch mit dem EQ teilen. Da gefällt mir der Yamaha Weg schon besser. 8 Klänge können 1 zu 1 in den Sequenzer kopiert werden und behalten Ihre 8 x2 Inserts + 8x EQ. Die anderen 8 Klänge bekommen haben dann noch 8x EQ + Send-Effekte, was für einen Teil des Gesamtarrangements meistens ausreicht.

Was mich echt ärgert ist, dass der Fantom G als Effekt-King hingestellt wird, obwohl er selbst dem Motif ES unterlegen ist, wenn man den EQ hinzuzählt. Und woran liegt das? Weil Yamaha so bescheiden wirbt uns seine 16 Insert-Effekte als 8 (x2) Effekte bewirbt.
Nun denn: An den Verkaufszahlen sieht man wenigstens, dass sich nicht alle Nutzer von der Werbung hinters Licht führen lassen.

Nun zum KORG M3: Er klingt echt schön. Aber die Tatsache, dass ich mir bei jedem Spilt überlegen müsste, wie ich die wenigen Insert-Effekte auf die Klänge verteile hat mich trotz des schönen Klangs vom Kauf abgehalten.

@Progrog: Beim Kurzweil-Routing komme ich echt ins Schwärmen! :)

Viele Grüße
Micha
 
äääh glaub du hast da was falsch verstanden :D

ich bin doch nicht der, der die ganzen effekte braucht xD mir reichts locker aus, wenn man so vorgeht wie hier sehr schln beschrieben wurde =)
 
Nun zum KORG M3: Er klingt echt schön. Aber die Tatsache, dass ich mir bei jedem Spilt überlegen müsste, wie ich die wenigen Insert-Effekte auf die Klänge verteile hat mich trotz des schönen Klangs vom Kauf abgehalten.

Korg geht da eben denselben Weg wie Kurzweil mit seinem PC3, bis auf die Tatsache, dass der PC3 eben 16 Inserts hat.
Beim M3 kann man sich eben im Program Modus richtig austoben wenn es um die Soundgestaltung mit Effekten geht. Ebenso mit dem Kurzweil. Und im Combi Modus hat man wiederum die Freiheit, dass man alle Sounds auf alle oder nur einen Teil der Insert-Effekte routet.
Bei Yamaha ist dann das Konzept anders: Bis zu 8 Sounds übernehmen im Multi Mode die Effekte mit, und bei allen weiteren Sounds ist man nur auf die Aux Effekte angewiesen.

Das ist im Grunde ein unlösbares Problem denn Korg und Kurzweil verfolgen ein anderes Konzept als Yamaha und Roland:

Korg und Kurzweil bieten die gesammte Effektpower uneingeschränkt im Single- und Multimodus.
Yamaha und Roland bieten die gesammte Effektpower nur im Multimodus während man im Single Modus auf einen oder zwei Effekte begrenzt ist.

Ganz streng genommen bieten selbst Yamaha und Roland nicht die identischen Sounds im Multimodus, da sich dort alle Sounds die gleichen zwei Aux Effekte teilen, während im Single Modus jeder Sound die 2 Aux Effekte anders programmiert hat. Also wieder ein Kompromis im Multimodus.
Dabei ist Roland noch unflexibler den bei Rolands Workstations bestehen die Aux Effekte nur aus Reverb und Chorus, während es bei den anderen Herstellern keine Begrenzung gibt, welche Effekte als Aux Effekte verwendet werden können. Jedenfalls gibt es beim M3 keine Begrenzung in dieser Hinsicht.

Und unter diesen Umständen muss man beim Kauf eben kalkulieren, wo man seine Prioritäten setzt.
 
...und wie schon erwähnt
ich wüsste nicht wie ich an grenzen stoßen sollte die sich nicht überwinden lassen
ich frag mich als echt wieviel effekt man in ein lifesetup reinballern soll und kann
ich benutze x fach 8 und mehrfache splits
bisher kein einziges mal an grenzen gestoßen
achja mit der m3
aber ich muss ja auch davon überzeugt sein das richtige gekauft zu haben ;-)
 
...stößt man als Keyboarder einer Coverband dann, wenn man 3 oder 4 Klänge auf der Tastatur verteilen will und einfach möchte, dass sie so klingen, wie im Single-Modus.

Und zwar OHNE sich Gedanken über die Effektzuteilung machen zu müssen! Es ist am bequemsten sich einfach 3 oder 4 geile Klänge auszuwählen und die dann sorglos auf die gewünschte Tastaturzone zu legen. Dies geht aber nur, wenn man genügend Inserts zur Verfügung hat und diese automatisch von den Single-Sounds übernommen werden.

Ich muss aber zugeben, dass man selbst aus dem alten Triton sehr schöne Sets für die Coverband schrauben konnte. Aber die Ansprüche steigen ja im hohen Alter ;-)
 
hab ich bisher zwar noch nicht gemacht
aber in der allergrößten not könnte man die sounds ja auch noch mit dem gewünschten effekt resampeln.
gerade beim nachspielen benötigt man ja oft nur einzelne töne und ganz selten komplizierte linien.

und wie schon erwähnt bin ich unter anderem keyboarder einer coverband und reize die kiste gerne aus
 
Das macht die Welt bunt, das Menschen unterschiedlich arbeiten.
Ich persönlich möchte ungern Grenzen überwinden, die mir die Kiste selbst macht.
Mit 5 Inserts kann man sicherlich sehr gut klingen - beim PC3 muss man sich hingegen mit einem Großteil der Grenzen nicht mehr beschäftigen, da die Klänge bei Splits erstmal so klingen wie sie sollen. Man findet dann aber sicherlich andere Grenzen, die es zu auszureizen gilt :)
 
hab ich bisher zwar noch nicht gemacht
aber in der allergrößten not könnte man die sounds ja auch noch mit dem gewünschten effekt resampeln.
gerade beim nachspielen benötigt man ja oft nur einzelne töne und ganz selten komplizierte linien.

Nein, das Sampeln mit Effekts geht nur rein theoretisch. Wenn man es denn richtig machen will, dann müsste man - technisch bedingt jeden Halbton sampeln. Bei nur einigen gesampelten Tönen pro Oktave würde sich der Sound viel zu schnell verformen, da der Sampler die Tonhöhen durch schnelleres Abspielen des gesampelten Ausgangstones erzielt. Das hört man bei einigen Keyboards auch sehr gut bei akkustischen Sounds mit gesampelten Vibrato, der dann schneller wird, je höhere Töne man spielt.
Zudem müsste man ziemlich lange Samples recorden, da man auf Sounds mit vielen Effekten sehr schwer die Loops einstellen kann und so wäre man darauf angewiesen, One Shoot Samples zu verwenden. Das wirkt sich dann negativ auf die Größe des Multisamples und im Endeffekt auf die Ladezeit aus.


Mit 5 Inserts kann man sicherlich sehr gut klingen - beim PC3 muss man sich hingegen mit einem Großteil der Grenzen nicht mehr beschäftigen, da die Klänge bei Splits erstmal so klingen wie sie sollen.

Das stimmt auch nicht, denn der PC3 hat dieselbe Grundstruktur der Effekte wie der M3, nur eben eine größere Anzahl (16 anstatt 5). Alle Effekte sind auch im Program Modus auswählbar und ganz bestimmt haben die meisten Programme auch mehr als einen Inserteffekt. Und das heißt dann, dass es unmöglich ist, identische Sounds im Setup Modus zu haben.

Die einzige Workstation bei der die Einzelsounds im Multimodus am ähnlichsten Klingen ist der Fantom G. Aus dem einfachen Grund weil man pro Einzelsound nur einen Insert verwenden kann (von unterschieden bei den Auxeffekte einmal abgesehen.)
 
...nur um es hervorzuheben: du hast schon meinen zusatz bezüglich der "einzelnen töne" wahrgenommen? der ist nämlich schon wichtig wenns um das thema resampling geht, weil ich mir natürlich,ob der abspielgeschwindigkeitsveränderung bewusst bin.

ich versuche schon die ganze zeit mir eine situation zu konstruieren, in der ich mit den effekten nicht mehr hinkomme. es will mir aber nicht so recht gelingen. ich arbeite nun seit 4 monaten intensiv mit der m3 und nutze sie als einziges board bei Barbed Wire (Showband).
ich halte es generell so, dass ich während eines songs auf keinen fall durch die gegend schalten will und ich musste bisher auf nichts verzichten.
ich verstehe einfach die dikussion um die anzahl der effekte nicht so ganz. mal ganz davon abgesehen, dass es mir nicht um den "wert" der m3 geht, da es die effektgrenzen ja auch bei den anderen topmodellen gibt.
im studio: brauch ich keine effekte ohne ende gleichzeitig
live: tuts dem sound gut weniger mit effekt und mehr mit eq zu schaffen

wenn ich nen sound suche dann doch am liebsten "nackt" und nicht vollgeballert.

nuja egal
wie schon weiter oben erwähnt macht die welt in farben mehr spaß als einheitlich grau :)
 
Hi Roon,
natürlich habe ich dein Konzept, nur die einzelnen (gebrauchten) Töne zu resampeln, wahrgenommen. Und trotzdem, das hängt letztendlich davon ab, welches Instrument man resampelt und in welchem benötigten Umfang. Unter dem Strich ist das immer noch eine Mordsarbeit: resamplen, Multisound erstellen, speichern, verwalten und alles drumherum.

Ich gebe dir ja grundsätzlich Recht und habe meine Erfahrung diesbezüglich mit dem M3 schon in einem vorherigen Post beschrieben. Im Studio ist das Problem kein Thema denn mann kann ja die Einzelnsounds nacheinander in eine Softwaresequencer aufnehmen und dabei jedesmal die volle Effektzahl auf den aufgenommenen Einzelsound kopieren. Im Livebetrieb wird man selten in eine Situation gelangen, wo man alle Effekte braucht, weil der Sound a) nicht mehr so effektabhängig ist, b) manche Effekte zwar vorhanden sind, aber gar nicht aktiv sind wenn man die Schieber nicht betätigt, c) der wichtigste Effekt - EQ - für jeden Part zur Verfügung steht.
 
..da haste allerdings recht
die samplerei ist ne scheiß-arbeit
zumindest dann wenn man wirklich aus einem (nennen wir es mal) "geräusch" nen spielbaren brauchbaren sound erstellen will. zugegeben hab ich das erst einmal gemacht für numb und dabei die erfahrung gemacht, dass man am besten einen möglichst kleinen fetzen sampelt, um wirklich nur die wellenform zu erhalten und dann den ganzen rest über parameter löst wenn man nen sauberen loop gefunden hat.
das geht natürlich bei den dingen, die ich wegen der effekte im kopf hatte nicht.
da stell ich mir eher einen wirklich abgefahrenen effektsound vor, der vielleicht auf ein zwei tonhöhen eine rolle spielt und einfach abgefeuert wird.
dann hält sich auch das mit der arbeit, die dafür notwendig ist in grenzen.
bisher hab ich diese möglichkeit des resampeln aber noch nie benötigt.
 

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