Effekte im Monitoring/ Mackie 24/4

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RG RT JEM Reaper
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Hi Leute,

bin zwar schon ewig als passiver Leser hier, aber jetz muss ich mich mal melden.

Habe relativ günstig ein Mackie 24/4 erstanden mit 4 Equalizern. Jetz würd ich gerne damit das Monitoring für eine 6 Köpfige Band im Probenraum und auf der Bühne gestalten, also alle Signale in das Mischpult speisen und ein davon abgetrenntes signal zum Mischer schicken. Was mine Frage ist, da ich neu auf dem Gebiet bin, ob man noch irgendwelche Effekte auf den Monitoren braucht und wie man die am besten einspeist. Sowas wie Compressoren, EQ etc. Der Mixer wird nur dafür gebraucht also werden die Hauptausgänge nicht genutzt.

Vielen Dank schonmal für die Antworten
 
Eigenschaft
 
Die einen oder anderen (gerade Sänger) mögen gerne Hall auf dem Monitor. Ich finde das persönlich eher kontraproduktiv. Es klingt möglicherweise besser, und der eine oder andere fühlt sich dann wohler, aber Hall verschleiert auch die Unsauberheiten beim Singen, und es ist da schon ehrlicher, wenn man nicht optimal intonierte Töne auch direkt hört, auch wenn's sch... klingt ;)
Kompressoren sind eigentlich keine Effekte und auf dem Monitor tödlich, weil's sehr schnell Feedback produziert.
EQ: ja, aber nicht eingeschliffen sondern zwischen Aux Out und Endstufe, bzw. Eingang eines Aktivmonitors. Mit einem guten EQ kann man die Feedbackfrequenzen herausfiltern.
 
Okay danke das war auch schon alles :D

Da ich nur Inears verwende dürfte da also auch kein Bedarf an übermäßigem EQing sein!
 
Ach so, bei In-Ear ist das ne andere Sache. Klar, EQ ist da nicht wirklich wichtig, wenn Du vernünftige Hörer hast. Aber dafür ist auch ein Kompressor weniger kritisch als bei Wedges, wobei man trotzdem schauen muss, ob das sinnvoll ist.
Was den Hall angeht, ist das gerade bei In-Ear durchaus sinnvoll. Ich hab mir z.B. auf das Ambient ein wenig Hall gemischt, weil mir der Gesamtsound der Band einfach zu trocken war. Das benötigt natürlich einen Extra-Effektweg, weil Du das ja nicht auf dem MAster haben willst. Hier kommt wieder der Vorteil bei einem Digitalmixer wie dem X32 heraus, der mit Effektwegen und unzähligem Routing jedem Analog-Pult überlegen ist.
 

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