Effekte/andere Bodentreter für Aktivbässe

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Hallo,
die Frage ist vlt etwas dumm :D

Kann man mit nem Aktivbass getrost seine Effekte (und anderweitige Bodentretgeräte wie z.B. Tuner, Switch, EQ, ...) genauso wie mit einem Passivbass betreiben? Da der Aktivbass ja größere Spannungen liefert. Sind alle Geräte für normale bzw. stärkere Spannungen ausgelegt, oder gibt es Ausnahmen, bzw. ist das dann kenntlich gemacht?

LG
 
Eigenschaft
 
Im Großen und Ganzen sollte das eigentlich funktionieren. Ausnahmen sind natürlich Zerren, wo der Eingangspegel sich auf den Gain vom Pedal auswirkt, da gibt es welche, die sind auf hohe Pegel gar nicht gut zu sprechen und andere wo das keine größeren Probleme darstellt. Und auch Auto-Wahs können manchmal Probleme machen (war bei mir einmal so).

Da hilft nur ausprobieren und freund Google (wenn du ein spezielles Pedal im Visier hast), in den Produktbeschreibungen wird man da relativ wenig finden...
 
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Im Großen und Ganzen sollte das eigentlich funktionieren. Ausnahmen sind natürlich Zerren, wo der Eingangspegel sich auf den Gain vom Pedal auswirkt, da gibt es welche, die sind auf hohe Pegel gar nicht gut zu sprechen und andere wo das keine größeren Probleme darstellt. Und auch Auto-Wahs können manchmal Probleme machen (war bei mir einmal so).

Da hilft nur ausprobieren und freund Google (wenn du ein spezielles Pedal im Visier hast), in den Produktbeschreibungen wird man da relativ wenig finden...
Danke für die Antwort. Wenn es so sein sollte, dass ich den aktiv Bass mit einem Gerät betreibe, was eher niedrige pegel erwartet, geht es dann kaputt (sprich funzt nicht mehr oder Kurzschluss) oder kommt nur ein hässlicher Ton raus? Und wenn dem so ist dann ist auch immer angegeben was der für Pegel erwartet?
 
Kaputt gehen kann dabei in der Regel nichts. Ich wechsel regelmäßig zwischen aktiven und passiven Bässen und bei den meisten meiner Pedale muss ich
nichts verändern. Ein paar sind etwas wählerisch, was den Eingangspegel angeht (insbesondere Octaver usw.), da muss man halt die Lautstärke am Bass
etwas drosseln, damit das Tracking ordentlich funktioniert.
 
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nochmal ne ähnliche Frage hinterher: Kann ich eine aktive DI-Box mit einem Aktivbass betreiben? Weil ich will nicht 2 DIs kaufen falls ich mal zwischen aktiv und passiv bass wechsle. brauche ich eine DI-Box, die den Eingangspegel absenken kann (bspw. diese hier: https://www.thomann.de/de/ld_systems_ldi_02.htm )?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Pad kann in der Regel nicht schaden, würde ich mal behaupten. Ob man das wirklich zwingend braucht, wage ich zu bezweifeln. Du kannst des Weiteren auch eine aktive DI-Box mit einem
aktiven Bass betreiben. Zumindest ist mir nichts Gegenteiliges bekannt. Ich habe mich seinerzeit für diese Passive entschieden.
 
Hi,

es dürfte technisch betrachtet weitgehend unmöglich sein, ein Effektpedal mit einem aktiven Bass zu zerstören. Die meisten Bauteile in den Effektpedalen können mindestens 9V Spannung (-sunterschiede) oder deutlich mehr vertragen (16, 25, 35, ... V).
Die allermeisten aktiven Bässe werden nicht mehr als einige Volt (< 9V geschätzt) an Pegel liefern.

Bei den DI-Boxen sind die Pegelabschwächungen eher dafür gedacht, die DI-Boxen mit Endstufenausgängen verbinden zu können, ohne dass das nachfolgende Gerät übersteuert wird.
In der Regel dürften DI-Boxen dafür verwendet werden, um Instrumente oder Geräte an Mischpulte anzuschließen. Vorausgesetzt man verwendet eine DI-Box für den speziellen Einsatz, für den sie konstruiert wurde (hier z.B. zum Anschluss eines aktiven Basses an ... ein Mischpult?!), so sollte dies ohne Probleme oder besondere Maßnahmen möglich sein. Aber das hängt natürlich auch davon ab, ob das Mischpult für den gedachten Zweck geeignet ist.
Gut ausgestattete Mischpulte haben z.B. selbst einen Schalter am Eingang, um hohe Pegel abzusenken. Damit sollte die Anpassung des Pegels, der vom Instrument/Gerät über die DI-Box ans Mischpult gelangt, möglich sein.

Dann benötigt man den Pegelschalter an der DI-Box wirklich nur noch bei unterschiedlich leistungsfähigen Endstufenausgängen.

Gruß Ulrich
 
Ein Pad kann in der Regel nicht schaden, würde ich mal behaupten. Ob man das wirklich zwingend braucht, wage ich zu bezweifeln. Du kannst des Weiteren auch eine aktive DI-Box mit einem
aktiven Bass betreiben. Zumindest ist mir nichts Gegenteiliges bekannt. Ich habe mich seinerzeit für diese Passive entschieden.
Hi,

es dürfte technisch betrachtet weitgehend unmöglich sein, ein Effektpedal mit einem aktiven Bass zu zerstören. Die meisten Bauteile in den Effektpedalen können mindestens 9V Spannung (-sunterschiede) oder deutlich mehr vertragen (16, 25, 35, ... V).
Die allermeisten aktiven Bässe werden nicht mehr als einige Volt (< 9V geschätzt) an Pegel liefern.

Bei den DI-Boxen sind die Pegelabschwächungen eher dafür gedacht, die DI-Boxen mit Endstufenausgängen verbinden zu können, ohne dass das nachfolgende Gerät übersteuert wird.
In der Regel dürften DI-Boxen dafür verwendet werden, um Instrumente oder Geräte an Mischpulte anzuschließen. Vorausgesetzt man verwendet eine DI-Box für den speziellen Einsatz, für den sie konstruiert wurde (hier z.B. zum Anschluss eines aktiven Basses an ... ein Mischpult?!), so sollte dies ohne Probleme oder besondere Maßnahmen möglich sein. Aber das hängt natürlich auch davon ab, ob das Mischpult für den gedachten Zweck geeignet ist.
Gut ausgestattete Mischpulte haben z.B. selbst einen Schalter am Eingang, um hohe Pegel abzusenken. Damit sollte die Anpassung des Pegels, der vom Instrument/Gerät über die DI-Box ans Mischpult gelangt, möglich sein.

Dann benötigt man den Pegelschalter an der DI-Box wirklich nur noch bei unterschiedlich leistungsfähigen Endstufenausgängen.

Gruß Ulrich
Danke für eure Hinweise, ich werde mir somit höchstwahrscheinlich eine aktive DI-Box (die die ich verlinkt habe ;)) zulegen. Möchte dafür auch nicht zu viel Kröten ausgeben, denn bis jetzt brauche ich so ein Gerät nicht so oft (bzw. hatten so ziemlich alle Mischpulte auch die Möglichkeit den akt. Bass direkt anzuschließen). Werde das auch nicht nur zur Symmetrierung nutzen, sondern v.a. auch für die galvanische Trennung (die ja bei längeren Kabelwegen (und das noch mit asymmetrischen :D) brauchbar ist) :D
 
Aktivbass ist nicht Aktivbass.

Mit Aktivelektronik will man (neben EQ-Tauglichkeit) in erster Linie verhindern, dass das Signal zu sehr bedämpft wird durch z.B. grosse Kabellänge.
Passivbässe sind genau da empfindlich.

Es ist aber nicht gewünscht, dass der Pegel von Aktivbässen grundsätzlich höher ist als bei passiven.
Was sollte das auch bringen?
Das würde keinen Sinn machen.

Der Output eines Basses hängt aber von vielen Faktoren ab:
Anschlagstärke, Entfernung Saite-Magnet, Saitenstärke, Magnetart, Spulenwicklung, etc...

Der Pegel eines Aktivbasses muss daher nicht zwangsläufig höher sein. Es gibt auch Aktivbässe mit geringerem Pegel und Passive mit höherem.

Manche Aktivbässe haben aber im E-Fach ein Trimpoti, mit dem der Output-Pegel angeglichen werden kann.



Mein G&L L2500 hat einen absolut perversen Output, der aber vor allem durch die Magnetic-field-design-Pickups zustandekommt und nicht durch die Elektronik.
Im Humbucker-Seriellbetrieb (diese Einstellung bringt noch mehr Output) hat sich mein Kompressor regelmässig angekotzt, weil er den Pegel immer reduzieren musste.
Im Humbucker-Parallelbetrieb ist der Pegel einigermassen und macht auch mit den anderen Effektern kein Problem.


Du brauchst also keine Sorge zu haben, ich hab bisher noch alle Geräte mit alles Bässen zum einwandfreien Laufen bekommen, allerdings muss man sich vielleicht mit dem einen oder anderen kruz beschäftigen und eventuell die Lautstärke ein wenig zurücknehmen.
Oder man baut gleich ein Trimpoti ein.
 
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