Rends
Registrierter Benutzer
Einleitung:
Hatte meinen Vox VT40+ Modelling Amp verkauft und mir einen Marshall JCM800 1W Combo gegönnt.
Nun habe ich aber überhaupt keine Effektpedale und bevor ich hunderte von Euros ausgebe um zu sehen, welche
Effekte an dem Marshall ohne FX Loop funktionieren oder nicht, habe ich mir für 69€ das MultiFX von Zoom geholt.
Mein Review bezieht sich also auf die Pedalabteilung des Zooms und nicht auf die Amp Simulation, da sie für mein
Vorhaben uninteressant ist.
Darüber wurde schon berichtet:
https://www.musiker-board.de/thread...wohnzimmer-ab-22-00-zoom-g1xon-review.568871/
Und
https://www.musiker-board.de/threads/zoom-g1on-review-erste-eindrücke.574687/#post-6981505
Los geht's:
Ausgepackt und angeguckt. Das Zoom g1Xon sieht aus als hätte es jemand in den 80ern entworfen. Mit seinen hellblauen
Knöpfen und dem Display sieht es eher wie eine Handheld Spielkonsole aus,wäre da nicht noch das Pedal an der Seite.
4 AA Batterien sind beigelegt, habe es aber gleich an ein Boss Netzteil angeschlossen.
Eine gut erklärende Bedienungsanleitung liegt bei sowie ein Faltblatt, das die 100 eingespeicherten Presets erklärt.
Eine Liste über die Amps und Effekte ist aber nicht dabei, kann aber als PDF Datei von der Zoom Webseite heruntergeladen werden: http://www.zoom.co.jp/products/g1on
Wer trotzdem noch Schwierigkeiten mit der Bedienung hat, für den gibt es von Zoom auf Youtube ein englischsprachiges Tutorial:
Hier noch ein Tip: um einen einzelnen Effekt beim Spielen ein- und auszuschalten, wählt mit dem Drehknopf den Effekt in der Signalkette aus und drückt auf Enter. Nun wird das Symbolbild des Effektes angezeigt. Mit dem Fußtaster kann er nun an- und ausgeschaltet werden. Ist es ausgeschaltet wird das Bild grau dargestellt.
Wollte mir dann ein paar Presets anhören und hab das Zoom dann an das Audiointerface meines Rechners angeschlossen.
Fand das erstmal nicht so dolle was da rauskam. Kann aber auch an meinen Lautsprechern liegen, die sind im Bassbereich etwas schwach auf der Brust.
Ran an die Effekte:
Dann das Zoom vom Rechner abgestöpselt und mit meinem Marshall verbunden.
Gleich mal das erste Preset gelöscht. Ich will ja nun nur die Effekte testen.
Wer Angst um die Presets hat, dem sei gesagt, dass man das Zoom auch wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen kann.
Alternativ kann man einzelne Presets auch manuell wieder herstellen. Die Einstellungen hierzu kann man auf folgender Webseite finden: http://guitarpatches.com/index.php
Dort gibt es auch noch andere Presets.
Im übrigen ist auf meinem Zoom die aktuellste Firmware V1.2.1 installiert.
Ich hab mich dann gleich auf die Delay und Reverb Abteilung gestürzt, weil ich schon mehrfach gelesen habe, das diese Effekte nicht so gut vor dem Amp klingen und eigentlich in dem bei mir nicht vorhandenen FX Loop gehören.
Also meine bisherige Erfahrung ist, es kommt drauf an.
Nutze ich die Verzerrung von meinem Marshall und schalte Delay und Reverb gemeinsam davor, dann wirds ganz schön matschig.
Einzeln eingesetzt und mit etwas Zurückhaltung bei den Einstellungen funktioniert es zumindest im Crunchbereich des Marshalls.
Besser ist jedoch, den Amp clean einzustellen und vor den Delays und Reverbs einen Zerrer zu setzen, das funktioniert ordentlich.
Von der Qualität der Delays und Reverbs bin ich positiv überrascht. So einen guten Sound hätte ich der kleinen Kiste gar nicht zugetraut. Tab Tempo gibt es bei der Kiste zwar nicht, aber da meine Drummer alles digitale Männchen aus der Logic Pro DAW sind und ich die Delayzeit im Zoom in Millisekunden einstellen kann, reicht es für mich aus
Bei den Delays gibt es auch eine Fender Reverb 63 Simulation von der ich recht angetan bin. Übertreibt man es nicht mit den Einstellungen, bekommt man schon einen einigermaßen natürlich klingenden Surf- oder Country/Blues Sound hin.
Ist zwar nicht meine Musikrichtung, aber falls es jemanden interessiert wollte ich es mal erwähnt haben.
Dann bin ich über den Partikel Reverb gestolpert. Ja was ist das denn, einen Shimmersound, cool!
Ab zu den Modulationseffekten:
Die Standarteffekte wie Tremolo, Phaser, Flanger usw. sind recht ordentlich. Bei den Flangern hätte ich zwar noch etwas mehr Präsenz gewünscht, klingen ein bisschen zu sehr im Hintergrund, ich mag die gerne etwas fetter, aber die Soundqualität ist ok.
Dann sind da noch Effekte wie Slizer, deren Sinn mir bislang noch nicht erschlossen hat, da kann ich nix mit anfangen.
Anzumerken ist, das ich von ein paar extremen Effekten abgesehen nie das Gefühl hatte, oh das hört sich jetzt aber sehr digital an. Da mal Hut ab vor Zoom, habe aber auch gelesen, dass es der gleiche Soundchip ist wie bei den größeren G Brüdern, der da im G1Xon werkelt. Nur der Speicher wird etwas kleiner sein, da man nur max. 5 Effekte/ Amps in einem Preset abspeichern kann.
Zu den Overdrive/Distortion Effekte. Hier gilt das gleiche wie bei den Modulationseffekten. Die Standardpedale, wie Boss Overdrive und Tubescreamer klingen ok, Zoom gibt auch unverblümt zu, welche Effekte das sein sollen. Da wird nicht wie bei anderen Herstellern der Effekttyp umschrieben. Überrascht war ich vom Fuzz Smile, der klingt so richtig trompetig, da habe ich erstmal ein amtliches Satisfaction rausgehauen. Normalerweise habe ich das Fuzz nicht so auf der will haben Liste.
Die anderen spezielleren oder eher Im Metallbereich anzusiedelnden Pedale haben es mir nicht so angetan. Da ich aber kein Metalfan bin, kann ich die schwer beurteilen.
Wah da nicht nochwas? Ja das WahPedal, da gibt es 5 verschiedene Wahs, sei es das Dunlop Cry Baby, Vox Wah oder Ibanez.
Hab mich dann am Theme from Shaft versucht, bin aber kläglich gescheitert. Lag aber an mir und nicht am Zoom, ab und zu kam auch der Sound raus, den ich wollte, aber ich war mit Spielen und Fußeinsatz doch etwas überfordert. Außerdem ist das Pedal recht klein. Zuerst hab ich es wie auf dem Produktfoto versucht, meinen Fuß draufzustellen, also Fußspitze schließt mit dem oberen Ende des Pedals ab, da kam ich aber öfters nicht mehr in die Ausgangsposition zurück, meine Hacke hing in der Luft und bei Schuhgrösse 45 war es eher am Boden, als das Pedal zurück war. Besser ging es die Hacke auf das untere Teil des Pedals zu setzen, so dass Ballen und Zehen vorne drüberhängen.
Man kann das Wahpedal nicht nur als Wah benutzen, sondern auch als Regler für einzelne Effekte. Das kann man in den Patch Einstellungen festlegen.
Zuletzt noch die Sektion mit Noisegates, Kompressoren usw.
Das ist nicht so mein Steckenpferd und ich kann nicht viel mehr sagen, als das sie funktionieren ohne negativ aufzufallen. Sogar ein 6 Band EQ ist dabei.
Zusammenfassung:
Für 69€ bekommt man mit dem Zoom G1Xon eine Menge geboten.
Die Anzahl und Qualität der Effekte ist beachtlich.
Ich bekomme schon eine Idee, welche Effekte ich mir später als einzelne Bodentreter kaufen möchte.
Das Zoom wird aber bleiben, da ich mir nur eine überschaubare Anzahl von Bodenpedalen kaufen will, der Rest und selten benutzte Effekte werden weiterhin vom Zoom kommen.
Für wen ist das Gerät meiner Meinung nach geeignet?
Ganz klar für Anfänger, die in die Welt der Gitarreneffekte eintauchen wollen. Hier wird so ziemlich alles geboten, was es so an Effekten auf dem Markt gibt. Dazu gibt es ja noch die eingebaute Rhythmusabteilung und einen 30 Sekunden Looper.
Da kann man dann mit dem Drummer und Looper sich selber begleiten und dank mehrfach Overdub noch drübersolieren, sofern man das dann schon kann.
Für die Suchenden wie mich, die erstmal sehen wollen, was sie zukünftig an Effektpedalen brauchen.
Für Fortgeschrittene als Pedalboardersatz?
Hier kommt es drauf an. Wenn man nicht ständig Effekte ein und ausschalten will, sondern sich vorher ein Preset abspeichert, wo man dann wenn nötig einen Effekt beim Spielen schaltet. Dann reicht es nicht nur für zuhause, sondern evtl auch für die Probe.
Ich hab auch auf Youtube Leute gesehen, die es beim Gig benutzen.
Für wen ist es nichts?
Gitarristen die permanent die volle Kontrolle beim Spielen über ihre Effekte haben wollen. Da ist das Zoom mit seinen beiden Fußtastern einfach zu limitiert.
Audiophile Musiker, die den 100% Originalsound haben wollen. Die werden aber glaube ich mit keinem Multifx glücklich, die die Effekte nur simulieren.
Designfetischisten. Es macht optisch nicht viel her, aber wie sagte es schon Han Solo, hey die Kiste hat echt was los.
Und eigentlich sieht es doch so 80er Retro aus, das könnte schon fast als Vintage Design laufen ;-)
Vielen Dank fürs Lesen,
Rends
Hatte meinen Vox VT40+ Modelling Amp verkauft und mir einen Marshall JCM800 1W Combo gegönnt.
Nun habe ich aber überhaupt keine Effektpedale und bevor ich hunderte von Euros ausgebe um zu sehen, welche
Effekte an dem Marshall ohne FX Loop funktionieren oder nicht, habe ich mir für 69€ das MultiFX von Zoom geholt.
Mein Review bezieht sich also auf die Pedalabteilung des Zooms und nicht auf die Amp Simulation, da sie für mein
Vorhaben uninteressant ist.
Darüber wurde schon berichtet:
https://www.musiker-board.de/thread...wohnzimmer-ab-22-00-zoom-g1xon-review.568871/
Und
https://www.musiker-board.de/threads/zoom-g1on-review-erste-eindrücke.574687/#post-6981505
Los geht's:
Ausgepackt und angeguckt. Das Zoom g1Xon sieht aus als hätte es jemand in den 80ern entworfen. Mit seinen hellblauen
Knöpfen und dem Display sieht es eher wie eine Handheld Spielkonsole aus,wäre da nicht noch das Pedal an der Seite.
4 AA Batterien sind beigelegt, habe es aber gleich an ein Boss Netzteil angeschlossen.
Eine gut erklärende Bedienungsanleitung liegt bei sowie ein Faltblatt, das die 100 eingespeicherten Presets erklärt.
Eine Liste über die Amps und Effekte ist aber nicht dabei, kann aber als PDF Datei von der Zoom Webseite heruntergeladen werden: http://www.zoom.co.jp/products/g1on
Wer trotzdem noch Schwierigkeiten mit der Bedienung hat, für den gibt es von Zoom auf Youtube ein englischsprachiges Tutorial:
Hier noch ein Tip: um einen einzelnen Effekt beim Spielen ein- und auszuschalten, wählt mit dem Drehknopf den Effekt in der Signalkette aus und drückt auf Enter. Nun wird das Symbolbild des Effektes angezeigt. Mit dem Fußtaster kann er nun an- und ausgeschaltet werden. Ist es ausgeschaltet wird das Bild grau dargestellt.
Wollte mir dann ein paar Presets anhören und hab das Zoom dann an das Audiointerface meines Rechners angeschlossen.
Fand das erstmal nicht so dolle was da rauskam. Kann aber auch an meinen Lautsprechern liegen, die sind im Bassbereich etwas schwach auf der Brust.
Ran an die Effekte:
Dann das Zoom vom Rechner abgestöpselt und mit meinem Marshall verbunden.
Gleich mal das erste Preset gelöscht. Ich will ja nun nur die Effekte testen.
Wer Angst um die Presets hat, dem sei gesagt, dass man das Zoom auch wieder auf die Werkseinstellung zurücksetzen kann.
Alternativ kann man einzelne Presets auch manuell wieder herstellen. Die Einstellungen hierzu kann man auf folgender Webseite finden: http://guitarpatches.com/index.php
Dort gibt es auch noch andere Presets.
Im übrigen ist auf meinem Zoom die aktuellste Firmware V1.2.1 installiert.
Ich hab mich dann gleich auf die Delay und Reverb Abteilung gestürzt, weil ich schon mehrfach gelesen habe, das diese Effekte nicht so gut vor dem Amp klingen und eigentlich in dem bei mir nicht vorhandenen FX Loop gehören.
Also meine bisherige Erfahrung ist, es kommt drauf an.
Nutze ich die Verzerrung von meinem Marshall und schalte Delay und Reverb gemeinsam davor, dann wirds ganz schön matschig.
Einzeln eingesetzt und mit etwas Zurückhaltung bei den Einstellungen funktioniert es zumindest im Crunchbereich des Marshalls.
Besser ist jedoch, den Amp clean einzustellen und vor den Delays und Reverbs einen Zerrer zu setzen, das funktioniert ordentlich.
Von der Qualität der Delays und Reverbs bin ich positiv überrascht. So einen guten Sound hätte ich der kleinen Kiste gar nicht zugetraut. Tab Tempo gibt es bei der Kiste zwar nicht, aber da meine Drummer alles digitale Männchen aus der Logic Pro DAW sind und ich die Delayzeit im Zoom in Millisekunden einstellen kann, reicht es für mich aus
Bei den Delays gibt es auch eine Fender Reverb 63 Simulation von der ich recht angetan bin. Übertreibt man es nicht mit den Einstellungen, bekommt man schon einen einigermaßen natürlich klingenden Surf- oder Country/Blues Sound hin.
Ist zwar nicht meine Musikrichtung, aber falls es jemanden interessiert wollte ich es mal erwähnt haben.
Dann bin ich über den Partikel Reverb gestolpert. Ja was ist das denn, einen Shimmersound, cool!
Ab zu den Modulationseffekten:
Die Standarteffekte wie Tremolo, Phaser, Flanger usw. sind recht ordentlich. Bei den Flangern hätte ich zwar noch etwas mehr Präsenz gewünscht, klingen ein bisschen zu sehr im Hintergrund, ich mag die gerne etwas fetter, aber die Soundqualität ist ok.
Dann sind da noch Effekte wie Slizer, deren Sinn mir bislang noch nicht erschlossen hat, da kann ich nix mit anfangen.
Anzumerken ist, das ich von ein paar extremen Effekten abgesehen nie das Gefühl hatte, oh das hört sich jetzt aber sehr digital an. Da mal Hut ab vor Zoom, habe aber auch gelesen, dass es der gleiche Soundchip ist wie bei den größeren G Brüdern, der da im G1Xon werkelt. Nur der Speicher wird etwas kleiner sein, da man nur max. 5 Effekte/ Amps in einem Preset abspeichern kann.
Zu den Overdrive/Distortion Effekte. Hier gilt das gleiche wie bei den Modulationseffekten. Die Standardpedale, wie Boss Overdrive und Tubescreamer klingen ok, Zoom gibt auch unverblümt zu, welche Effekte das sein sollen. Da wird nicht wie bei anderen Herstellern der Effekttyp umschrieben. Überrascht war ich vom Fuzz Smile, der klingt so richtig trompetig, da habe ich erstmal ein amtliches Satisfaction rausgehauen. Normalerweise habe ich das Fuzz nicht so auf der will haben Liste.
Die anderen spezielleren oder eher Im Metallbereich anzusiedelnden Pedale haben es mir nicht so angetan. Da ich aber kein Metalfan bin, kann ich die schwer beurteilen.
Wah da nicht nochwas? Ja das WahPedal, da gibt es 5 verschiedene Wahs, sei es das Dunlop Cry Baby, Vox Wah oder Ibanez.
Hab mich dann am Theme from Shaft versucht, bin aber kläglich gescheitert. Lag aber an mir und nicht am Zoom, ab und zu kam auch der Sound raus, den ich wollte, aber ich war mit Spielen und Fußeinsatz doch etwas überfordert. Außerdem ist das Pedal recht klein. Zuerst hab ich es wie auf dem Produktfoto versucht, meinen Fuß draufzustellen, also Fußspitze schließt mit dem oberen Ende des Pedals ab, da kam ich aber öfters nicht mehr in die Ausgangsposition zurück, meine Hacke hing in der Luft und bei Schuhgrösse 45 war es eher am Boden, als das Pedal zurück war. Besser ging es die Hacke auf das untere Teil des Pedals zu setzen, so dass Ballen und Zehen vorne drüberhängen.
Man kann das Wahpedal nicht nur als Wah benutzen, sondern auch als Regler für einzelne Effekte. Das kann man in den Patch Einstellungen festlegen.
Zuletzt noch die Sektion mit Noisegates, Kompressoren usw.
Das ist nicht so mein Steckenpferd und ich kann nicht viel mehr sagen, als das sie funktionieren ohne negativ aufzufallen. Sogar ein 6 Band EQ ist dabei.
Zusammenfassung:
Für 69€ bekommt man mit dem Zoom G1Xon eine Menge geboten.
Die Anzahl und Qualität der Effekte ist beachtlich.
Ich bekomme schon eine Idee, welche Effekte ich mir später als einzelne Bodentreter kaufen möchte.
Das Zoom wird aber bleiben, da ich mir nur eine überschaubare Anzahl von Bodenpedalen kaufen will, der Rest und selten benutzte Effekte werden weiterhin vom Zoom kommen.
Für wen ist das Gerät meiner Meinung nach geeignet?
Ganz klar für Anfänger, die in die Welt der Gitarreneffekte eintauchen wollen. Hier wird so ziemlich alles geboten, was es so an Effekten auf dem Markt gibt. Dazu gibt es ja noch die eingebaute Rhythmusabteilung und einen 30 Sekunden Looper.
Da kann man dann mit dem Drummer und Looper sich selber begleiten und dank mehrfach Overdub noch drübersolieren, sofern man das dann schon kann.
Für die Suchenden wie mich, die erstmal sehen wollen, was sie zukünftig an Effektpedalen brauchen.
Für Fortgeschrittene als Pedalboardersatz?
Hier kommt es drauf an. Wenn man nicht ständig Effekte ein und ausschalten will, sondern sich vorher ein Preset abspeichert, wo man dann wenn nötig einen Effekt beim Spielen schaltet. Dann reicht es nicht nur für zuhause, sondern evtl auch für die Probe.
Ich hab auch auf Youtube Leute gesehen, die es beim Gig benutzen.
Für wen ist es nichts?
Gitarristen die permanent die volle Kontrolle beim Spielen über ihre Effekte haben wollen. Da ist das Zoom mit seinen beiden Fußtastern einfach zu limitiert.
Audiophile Musiker, die den 100% Originalsound haben wollen. Die werden aber glaube ich mit keinem Multifx glücklich, die die Effekte nur simulieren.
Designfetischisten. Es macht optisch nicht viel her, aber wie sagte es schon Han Solo, hey die Kiste hat echt was los.
Und eigentlich sieht es doch so 80er Retro aus, das könnte schon fast als Vintage Design laufen ;-)
Vielen Dank fürs Lesen,
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