Bluesliebe
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XVive T1 Golden Brownie Thomas Blug
Bei einem großen Pedal Vergleichstest unter Freunden war uns allen der Golden Brownie am positivsten aufgefallen. Mir war es die Sache wert ein kleines Review darüber zu schreiben. Ganz bestimmt nicht weil Thomas Blug zu meinem Freundeskreis gehört und ich ihn hier nun küren möchte. Er hat hier aber - mal wieder - nen guten Job gemacht bei der Soundfindung. Und wenn Thomas etwas entwickelt geht es meist in eine ganz bestimmte Richtung, seine Lieblingsrichtung: M A R S H A L L . Das Pedal soll demnach einen etwas heißeren JCM800 simulieren. Also immer noch im Rockbereich, no Metal!
Der Brownie klingt und spielt sich absolut grandios und hat einen satten, sahnigen, sustainvollen und zugleich obertonreichen Sound den man von Low Gain Riff Sound bis sahnigen singenden Leadsound einstellen kann. Das Pedal eignet sich IMO nicht nur für harten Rock, sondern auch durchaus für Jazzrock, Fusion und Bluesrock. Es fühlt sich vor clean eingestellten Amps am wohlsten, obwohl es auch problemlos mit leicht angecrunchten Amps klarkommt. Nur zu viel Fett mag es nicht, also vorsichtig einstellen den Lautmacher!
Durch den Einsatz von Tone- und Presence Regler ist sehr vieles einstellbar. Nach Thomas Wunsch regelt der Presence Regler allerdings nicht wie gewohnt die Höhen, sondern vielmehr die oberen Mitten. Also von eher unspektakulären Sounds bis voll in die Fresse! Gitarristen die den Job der 6 Saiten teilen müssen in der Band werden diesen Regler lieben lernen - das gibt Durchsatz ohne Ende!
Selbst vor Modellern und Solid States Amps macht der Brownie eine gute Figur. Wundert einen nicht, denn Thomas Blug selbst spielt dieses Pedal gerne vor seinem Amp1.
Von der Ansprache und vom Sound her spielt der Golden Brownie mMn in einer Liga von Pedalen, die locker das vier- bis fünffache kosten!
Außerdem lässt sich das Pedal hervorragend mit anderen Pedalen "anblasen". Mit einem guten Fuzz davor (bei mir das Kong Beer Fuzz) und man mag kaum mehr aufhören zu spielen, sehr geil!
Die Verarbeitung selbst ist auch gut, ja man kann schon von robust sprechen. Das Gehäuse ist relativ schwer und scheint aus besonders kräftigem Druckguss zu sein. Wiegt glatt doppelt so viel wie zB ein vergleichbares Pedal von Mooer. Die Potis laufen sauber und fassen sich durch die seitliche Riffelung auch gut an.
Ich denke zu dem Preis von derzeit 58 Euro ist dieses Distortion Pedal relativ konkurrenzlos auf dem Markt. Ein echter Burner!
Testen und wenn's passt freuen
Vor meinem TM5 machte das Pedal auch eine super Figur und das ist hier nochmals einen extra Tipp von mir wert!
Bei einem großen Pedal Vergleichstest unter Freunden war uns allen der Golden Brownie am positivsten aufgefallen. Mir war es die Sache wert ein kleines Review darüber zu schreiben. Ganz bestimmt nicht weil Thomas Blug zu meinem Freundeskreis gehört und ich ihn hier nun küren möchte. Er hat hier aber - mal wieder - nen guten Job gemacht bei der Soundfindung. Und wenn Thomas etwas entwickelt geht es meist in eine ganz bestimmte Richtung, seine Lieblingsrichtung: M A R S H A L L . Das Pedal soll demnach einen etwas heißeren JCM800 simulieren. Also immer noch im Rockbereich, no Metal!
Der Brownie klingt und spielt sich absolut grandios und hat einen satten, sahnigen, sustainvollen und zugleich obertonreichen Sound den man von Low Gain Riff Sound bis sahnigen singenden Leadsound einstellen kann. Das Pedal eignet sich IMO nicht nur für harten Rock, sondern auch durchaus für Jazzrock, Fusion und Bluesrock. Es fühlt sich vor clean eingestellten Amps am wohlsten, obwohl es auch problemlos mit leicht angecrunchten Amps klarkommt. Nur zu viel Fett mag es nicht, also vorsichtig einstellen den Lautmacher!
Durch den Einsatz von Tone- und Presence Regler ist sehr vieles einstellbar. Nach Thomas Wunsch regelt der Presence Regler allerdings nicht wie gewohnt die Höhen, sondern vielmehr die oberen Mitten. Also von eher unspektakulären Sounds bis voll in die Fresse! Gitarristen die den Job der 6 Saiten teilen müssen in der Band werden diesen Regler lieben lernen - das gibt Durchsatz ohne Ende!
Selbst vor Modellern und Solid States Amps macht der Brownie eine gute Figur. Wundert einen nicht, denn Thomas Blug selbst spielt dieses Pedal gerne vor seinem Amp1.
Von der Ansprache und vom Sound her spielt der Golden Brownie mMn in einer Liga von Pedalen, die locker das vier- bis fünffache kosten!
Außerdem lässt sich das Pedal hervorragend mit anderen Pedalen "anblasen". Mit einem guten Fuzz davor (bei mir das Kong Beer Fuzz) und man mag kaum mehr aufhören zu spielen, sehr geil!
Die Verarbeitung selbst ist auch gut, ja man kann schon von robust sprechen. Das Gehäuse ist relativ schwer und scheint aus besonders kräftigem Druckguss zu sein. Wiegt glatt doppelt so viel wie zB ein vergleichbares Pedal von Mooer. Die Potis laufen sauber und fassen sich durch die seitliche Riffelung auch gut an.
Ich denke zu dem Preis von derzeit 58 Euro ist dieses Distortion Pedal relativ konkurrenzlos auf dem Markt. Ein echter Burner!
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Vor meinem TM5 machte das Pedal auch eine super Figur und das ist hier nochmals einen extra Tipp von mir wert!
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