borgward
Registrierter Benutzer
Als glücklicher Gewinner des VOX amPlug-2 Gewinnspiels habe ich die ehrenvolle Aufgabe, dem geschenkten Gaul in's Maul zu schauen und eine kleine Review für die AC30-Version des Kopfhörer-Gitarrenverstärkers zu schreiben.
Lieferumfang:
Der amPlug-2 kommt zusammen mit zwei AAA Batterien und einer Bedienungsanleitung. Dabei überrascht sofort das niedrige Gewicht, ohne die Batterien wiegt das Gerät gerade mal 40g; um eine mögliche Hecklastigkeit der Gitarre muss man sich beim Einsatz des amPlug also keine Sorgen machen .
Die Bedienungsanleitung ist ausreichend detailliert, um die Funktion und die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten des amPlug zu verstehen.
Mit einem Batteriesatz soll der amPlug laut Bedienungsanleitung bis zu 17 Stunden betrieben werden können.
Aufbau:
Folgende Komponenten und Bedienelemente befinden sich an dem Gerät:
- Input-Stecker (6,3mm Klinke)
- AUX 3,5mm Klinkenbuchse
- kombinierter Power/Mode-Schalter
- kombinierte Power/Mode LED
- Gain-Regler
- Tone-Regler
- Volume-Regler
- FX Schalter
Funktion:
Da der Input-Stecker genialerweise um bis zu 180° klappbar ist, lässt sich der amPlug - je nach Gitarrentyp - wie ein gerader oder ein abgewinkelter Klinkenstecker in die Gitarre stecken; bei Nichtgebrauch lässt sich der Stecker direkt hinter das Gerät klappen.
Bei meiner SG gibt es allerdings leichte Berührungsprobleme mit dem Tone-Poti, wenn man den Stecker sinnvollerweise in "Winkelsteckermodus" klappt.
Über die AUX Buchse lässt sich eine externe Signalquelle (z.B. mp3-player) anschließen, die dabei direkt duchgeschleift wird. Dabei erfolgt ihre Wiedergabe unabhängig von den Einstellungen des amPlug, also auch unabhängig von dessen Volume-Regler; die Wiedergabelautstärke wird nur an der Signalquelle geregelt. Der amPlug lässt sich somit wunderbar zum "umweltverträglichen" Üben mit playalongs über Kopfhörer einsetzen.
Minimalkonfiguration
Mit dem kombinierten Power/Mode Schalter wird das Gerät ein/aus geschaltet, zusätzlich lässt sich damit ein Tremolo in zwei unterschiedlichen Intensitätsstufen zuschalten. Der aktuell gewählte Mode (kein Tremolo/Tremolo1/Tremolo2) wird über unterschiedliche Farben der kombinierten Power/Mode LED angezeigt. Eine Tempo-Einstellung des Tremolos ist ebenso wie eine weitere Einstellung der Intensität nicht möglich.
Die Drehregler für Gain, Tone und Volume entsprechen in ihrer Funktion den üblichen Reglern von Gitarrenverstärkern für Pegelanhebung, Klangfarbe und Lautstärke. Dabei ist tatsächlich ein AC30 typischer sound unverkennbar. Mit voll aufgedrehtem Gain-Regler lässt sich eine ordentliche Zerre erreichen.
Mit der FX-Taste lassen sich drei Effekte schalten: Chorus, Delay und Reverb. Für jeden dieser 3 Effekte sind wiederum drei fest vorgegebene Variationen wählbar. Eine weitere Regelung der Effekte ist wie beim Tremolo nicht vorgesehen; vor allem beim Delay wäre eine Möglichkeit, die Intensität zu regeln, wünschenswert. Die Effekte sind nicht kombinierbar, das Tremolo lässt sich als "Mode" jedoch zu allen drei Effekten mischen.
Mein Eindruck:
Den amPlug-2 AC30 hab ich sowohl mit Kopfhörer (Sennheiser HD215) als auch über eine Aktivbox (FBT Jolly 12b) getestet, wobei mir der Klang über dier Kopfhörer - wie so oft - besser gefallen hat; doch auch über die Aktivbox kann sich der amPlug durchaus hören lassen. Selbst im Vergleich zu dem modellierten AC30 meines VOX AD120VTX macht der amPlug eine gute Figur, wobei er natürlich aufgrund der eingeschränkten Regelmöglichkeiten schneller an seine Grenzen kommt.
Als Übungsverstärker im Wohnzimmer zur Wahrung des häuslichen Friedens und als handlicher Verstärkerersatz auf Reisen wird er mir sicher noch lange wertvolle Dienste leisten!
Lieferumfang:
Der amPlug-2 kommt zusammen mit zwei AAA Batterien und einer Bedienungsanleitung. Dabei überrascht sofort das niedrige Gewicht, ohne die Batterien wiegt das Gerät gerade mal 40g; um eine mögliche Hecklastigkeit der Gitarre muss man sich beim Einsatz des amPlug also keine Sorgen machen .
Die Bedienungsanleitung ist ausreichend detailliert, um die Funktion und die verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten des amPlug zu verstehen.
Mit einem Batteriesatz soll der amPlug laut Bedienungsanleitung bis zu 17 Stunden betrieben werden können.
Aufbau:
Folgende Komponenten und Bedienelemente befinden sich an dem Gerät:
- Input-Stecker (6,3mm Klinke)
- AUX 3,5mm Klinkenbuchse
- kombinierter Power/Mode-Schalter
- kombinierte Power/Mode LED
- Gain-Regler
- Tone-Regler
- Volume-Regler
- FX Schalter
Funktion:
Da der Input-Stecker genialerweise um bis zu 180° klappbar ist, lässt sich der amPlug - je nach Gitarrentyp - wie ein gerader oder ein abgewinkelter Klinkenstecker in die Gitarre stecken; bei Nichtgebrauch lässt sich der Stecker direkt hinter das Gerät klappen.
Bei meiner SG gibt es allerdings leichte Berührungsprobleme mit dem Tone-Poti, wenn man den Stecker sinnvollerweise in "Winkelsteckermodus" klappt.
Über die AUX Buchse lässt sich eine externe Signalquelle (z.B. mp3-player) anschließen, die dabei direkt duchgeschleift wird. Dabei erfolgt ihre Wiedergabe unabhängig von den Einstellungen des amPlug, also auch unabhängig von dessen Volume-Regler; die Wiedergabelautstärke wird nur an der Signalquelle geregelt. Der amPlug lässt sich somit wunderbar zum "umweltverträglichen" Üben mit playalongs über Kopfhörer einsetzen.
Minimalkonfiguration
Mit dem kombinierten Power/Mode Schalter wird das Gerät ein/aus geschaltet, zusätzlich lässt sich damit ein Tremolo in zwei unterschiedlichen Intensitätsstufen zuschalten. Der aktuell gewählte Mode (kein Tremolo/Tremolo1/Tremolo2) wird über unterschiedliche Farben der kombinierten Power/Mode LED angezeigt. Eine Tempo-Einstellung des Tremolos ist ebenso wie eine weitere Einstellung der Intensität nicht möglich.
Die Drehregler für Gain, Tone und Volume entsprechen in ihrer Funktion den üblichen Reglern von Gitarrenverstärkern für Pegelanhebung, Klangfarbe und Lautstärke. Dabei ist tatsächlich ein AC30 typischer sound unverkennbar. Mit voll aufgedrehtem Gain-Regler lässt sich eine ordentliche Zerre erreichen.
Mit der FX-Taste lassen sich drei Effekte schalten: Chorus, Delay und Reverb. Für jeden dieser 3 Effekte sind wiederum drei fest vorgegebene Variationen wählbar. Eine weitere Regelung der Effekte ist wie beim Tremolo nicht vorgesehen; vor allem beim Delay wäre eine Möglichkeit, die Intensität zu regeln, wünschenswert. Die Effekte sind nicht kombinierbar, das Tremolo lässt sich als "Mode" jedoch zu allen drei Effekten mischen.
Mein Eindruck:
Den amPlug-2 AC30 hab ich sowohl mit Kopfhörer (Sennheiser HD215) als auch über eine Aktivbox (FBT Jolly 12b) getestet, wobei mir der Klang über dier Kopfhörer - wie so oft - besser gefallen hat; doch auch über die Aktivbox kann sich der amPlug durchaus hören lassen. Selbst im Vergleich zu dem modellierten AC30 meines VOX AD120VTX macht der amPlug eine gute Figur, wobei er natürlich aufgrund der eingeschränkten Regelmöglichkeiten schneller an seine Grenzen kommt.
Als Übungsverstärker im Wohnzimmer zur Wahrung des häuslichen Friedens und als handlicher Verstärkerersatz auf Reisen wird er mir sicher noch lange wertvolle Dienste leisten!
- Eigenschaft
Zuletzt bearbeitet: