MountainKing
Registrierter Benutzer
Hi!
Das Thema könnte auch in den Effektgeräte-Forum passen. Bei Bedarf bitte verschieben.
Mein Begehr:
- Solo-A-Gitte-Singer-Looper-Setup für die "kleine" Bühne
Vorhanden:
- A-Gitarre(n)
- Mikro(s)
- BOSS RC-50 Looper
- Fishman Aura Spectrum DI
- TC Harmony G
- Soundcraft EPM6 Mixer
- TC M300 duales FX-Gerät (mit Modulationen, Delays und Hall-Abteilung)
Ich weiß nicht, ob ich letzeres - je nach dem anzustrebenden Setup - noch brauchen werde oder nicht.
Ziel / Vorgaben
- das Ganze möglichst einfach halten in der Handhabung
- weil ich live noch ohne Erfahrung bin
- leichte und komfortable Bedienung der Pedale mit dem Fuß
- dabei soll der Überblick nicht verloren gehen (wichtig) !!!
Es soll auf jeden Fall mit dabei sein:
- Octaver (zur schnellen Simulation eines Basses unter die und mit der A-Gitte)
- gute Delays möglichst mit einfach zu nutzender TAP-Funktion
- Modulationen (Chorus usw.)
- wenn es geht einen EQ als Pedal (z.B. zu Kreierung eines Megaphon Sounds für die Stimme)
- ich möchte nach Möglichkeit den sog. "manual mode" nutzen, d.h. die Pedale sollten mit dem Fuß zu- und abgeschaltet werden können. Diese Presets-Modes liegen mir nicht so.
Damit man sich das mal in etwa vorstellen kann, was (nur in etwa) angestrebt wird - hier mal ein kleines Video von Howie Day:
<object style="height: 344px; width: 425px"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Fmlr0Jc9hPQ"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowScriptAccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/Fmlr0Jc9hPQ" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" allowScriptAccess="always" width="425" height="344"></object>
Man will ja nicht alles nachmachen, was andere so tun, aber Anregungen kann man siche eben doch ganz gut holen. Dieser Howie Day betreibt nun für Gitarre und Gesang zwei separate FX-Boards (die auch in verschiedenen Foren ganz gut beschrieben werden). Da werden meist klassische Boss Stompboxes mit tausend Kabeln verwendet. Genau diese allzu komplexe Verkabelung versuche ich so gut es geht zu reduzieren. Des wegen auch mein Gedanke in Richtung Multi-FX-Board.
Das M9 finde ich wie gesagt sehr smart. Man kann bei diesem nun aber nicht z.B. Gitarre und Mikro simultan darüber betreiben - jedenfalls nicht ohne entscheidende Soundeinbußen.
Deswegen fiel mein Auge - auch nach Hinweisen von hier - auf das Line6 POD X3 Live. Das kann zwei separate FX-Ketten für Gitarre und Mikro bereitstellen und wäre deswegen für meine Zwecke prädestiniert.
AAAABER: das ist mir eigentlich vieeeel zu oversized. Die ganzen Ampsimulationen und Boxen und was weiß ich ... das brauch ich alles eigentlich gar nicht. Der Feature-Umfang schreckt mich da eher ab, auch und gerade wenn ich bedenke, dass mir hier mein PODxt zu fast zu komplex daherkommt.
Deswegen fiel mir auch das BOSS ME70 SEHR positiv auf:
https://www.thomann.de/de/boss_me70.htm
Das hat all das, was ich brauche, nur eben NICHT die zwei separaten FX-Ketten (wie beim X3 Live möglich). Zudem ist mir die Bedienung des ME70 sehr sympatisch - irgendwie alles auf einen Blick ohen großartige Untermenüs. Gut! Auch die "Slow Gear" Funktion, mit der man gut Synth- / PAD-artige SOund hinkriegen kann finde ich zur Sounduntermalung bei bestimmten Songs richtig nett. Damit habe ich aber für die Vocals noch nix (außer vielleicht das TC M300 über den Mixer). Interessant für die Vocals beim ME70 fände ich auch den wählbaren EQ in der Preamp Sektion. Damit kriegt man ja vermutlich auch diese Telefonstimmen hin.
Auch finde ich die minus-1-Oktave-Funktion, die man des Expressionpedal zuweisen kann sehr interessant. Damit könnte ich ganz schnell auf "Bass umschalten", ohne dafür ein zusätzliches FX im Modulationsbereich anwählen zu müssen. Dort könnte dann z.B. weiterhin der Chorus (o.ä.) drin bleiben. Also dieses Umschalten entfiele schon mal. Oder unterliege ich hier einem Trugschluss?
Ich könnte natürlich auch gleich ZWEI ME70 verwenden und wäre damit vermutlich sehr flexibel .... und zudem könnte ich mir dann vielleicht sogar das TC M300 sparen?!? Andererseits wird das dann recht teuer. Ich kaufe zwar vieles gebraucht, aber das könnte ich ja auch mit dem X3Live machen. Der käme dann eben doch noch günstiger.
In Bezug auf das X3Live frage ich mich natürlich auch GANZ BESONDERS, wie einfach das Handling der zwei parallelen FX-Ketten in der Live-Situation ist? Beim Looping muss es eben manchmal recht schnell gehen und die Fußttritte sollten sitzen. Wenn man dan zum Hin- und Herschalten zwischen Mic und Gitte noch den Riverdance hinlegen muss, ist das dann eher suboptimal.
OK, dann gibt es aber demnächst auch das BOSS ME-25:
https://www.thomann.de/de/boss_me_25.htm
Das ist noch kleiner und abgespeckter, würde mir aber vermutlich langen. NUR: so wie ich das bei diesem Teil sehe, aknn das wohl keinen "manual mode". Hier läuft das wohl alles über presets (was mir nicht so gefällt). Ich bringe das auch nur ins Spiel, weil ich fragen will, ob das vielleicht schon jemand kennt (über irgendeine NAMM oder sonstige Vorab-Präsentation) ... gibt's ja manchmal.
Kann man den Fußtastern beim ME25 auch konrete FX zuordnen, die man dann zu- und abschalten kann?
So!
'Tschuldigung für den ganzen Roman, aber ich habe versucht gleich das WIchtigste zu erwähnen, weil es bei solchen Sachen immer Nachfragen gibt. Die soll natürlich auch weiterhin geben.
Was meint ihr?
Gruß Jens
Das Thema könnte auch in den Effektgeräte-Forum passen. Bei Bedarf bitte verschieben.
Mein Begehr:
- Solo-A-Gitte-Singer-Looper-Setup für die "kleine" Bühne
Vorhanden:
- A-Gitarre(n)
- Mikro(s)
- BOSS RC-50 Looper
- Fishman Aura Spectrum DI
- TC Harmony G
- Soundcraft EPM6 Mixer
- TC M300 duales FX-Gerät (mit Modulationen, Delays und Hall-Abteilung)
Ich weiß nicht, ob ich letzeres - je nach dem anzustrebenden Setup - noch brauchen werde oder nicht.
Ziel / Vorgaben
- das Ganze möglichst einfach halten in der Handhabung
- weil ich live noch ohne Erfahrung bin
- leichte und komfortable Bedienung der Pedale mit dem Fuß
- dabei soll der Überblick nicht verloren gehen (wichtig) !!!
Es soll auf jeden Fall mit dabei sein:
- Octaver (zur schnellen Simulation eines Basses unter die und mit der A-Gitte)
- gute Delays möglichst mit einfach zu nutzender TAP-Funktion
- Modulationen (Chorus usw.)
- wenn es geht einen EQ als Pedal (z.B. zu Kreierung eines Megaphon Sounds für die Stimme)
- ich möchte nach Möglichkeit den sog. "manual mode" nutzen, d.h. die Pedale sollten mit dem Fuß zu- und abgeschaltet werden können. Diese Presets-Modes liegen mir nicht so.
Damit man sich das mal in etwa vorstellen kann, was (nur in etwa) angestrebt wird - hier mal ein kleines Video von Howie Day:
<object style="height: 344px; width: 425px"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/Fmlr0Jc9hPQ"><param name="allowFullScreen" value="true"><param name="allowScriptAccess" value="always"><embed src="http://www.youtube.com/v/Fmlr0Jc9hPQ" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true" allowScriptAccess="always" width="425" height="344"></object>
Man will ja nicht alles nachmachen, was andere so tun, aber Anregungen kann man siche eben doch ganz gut holen. Dieser Howie Day betreibt nun für Gitarre und Gesang zwei separate FX-Boards (die auch in verschiedenen Foren ganz gut beschrieben werden). Da werden meist klassische Boss Stompboxes mit tausend Kabeln verwendet. Genau diese allzu komplexe Verkabelung versuche ich so gut es geht zu reduzieren. Des wegen auch mein Gedanke in Richtung Multi-FX-Board.
Das M9 finde ich wie gesagt sehr smart. Man kann bei diesem nun aber nicht z.B. Gitarre und Mikro simultan darüber betreiben - jedenfalls nicht ohne entscheidende Soundeinbußen.
Deswegen fiel mein Auge - auch nach Hinweisen von hier - auf das Line6 POD X3 Live. Das kann zwei separate FX-Ketten für Gitarre und Mikro bereitstellen und wäre deswegen für meine Zwecke prädestiniert.
AAAABER: das ist mir eigentlich vieeeel zu oversized. Die ganzen Ampsimulationen und Boxen und was weiß ich ... das brauch ich alles eigentlich gar nicht. Der Feature-Umfang schreckt mich da eher ab, auch und gerade wenn ich bedenke, dass mir hier mein PODxt zu fast zu komplex daherkommt.
Deswegen fiel mir auch das BOSS ME70 SEHR positiv auf:
https://www.thomann.de/de/boss_me70.htm
Das hat all das, was ich brauche, nur eben NICHT die zwei separaten FX-Ketten (wie beim X3 Live möglich). Zudem ist mir die Bedienung des ME70 sehr sympatisch - irgendwie alles auf einen Blick ohen großartige Untermenüs. Gut! Auch die "Slow Gear" Funktion, mit der man gut Synth- / PAD-artige SOund hinkriegen kann finde ich zur Sounduntermalung bei bestimmten Songs richtig nett. Damit habe ich aber für die Vocals noch nix (außer vielleicht das TC M300 über den Mixer). Interessant für die Vocals beim ME70 fände ich auch den wählbaren EQ in der Preamp Sektion. Damit kriegt man ja vermutlich auch diese Telefonstimmen hin.
Auch finde ich die minus-1-Oktave-Funktion, die man des Expressionpedal zuweisen kann sehr interessant. Damit könnte ich ganz schnell auf "Bass umschalten", ohne dafür ein zusätzliches FX im Modulationsbereich anwählen zu müssen. Dort könnte dann z.B. weiterhin der Chorus (o.ä.) drin bleiben. Also dieses Umschalten entfiele schon mal. Oder unterliege ich hier einem Trugschluss?
Ich könnte natürlich auch gleich ZWEI ME70 verwenden und wäre damit vermutlich sehr flexibel .... und zudem könnte ich mir dann vielleicht sogar das TC M300 sparen?!? Andererseits wird das dann recht teuer. Ich kaufe zwar vieles gebraucht, aber das könnte ich ja auch mit dem X3Live machen. Der käme dann eben doch noch günstiger.
In Bezug auf das X3Live frage ich mich natürlich auch GANZ BESONDERS, wie einfach das Handling der zwei parallelen FX-Ketten in der Live-Situation ist? Beim Looping muss es eben manchmal recht schnell gehen und die Fußttritte sollten sitzen. Wenn man dan zum Hin- und Herschalten zwischen Mic und Gitte noch den Riverdance hinlegen muss, ist das dann eher suboptimal.
OK, dann gibt es aber demnächst auch das BOSS ME-25:
https://www.thomann.de/de/boss_me_25.htm
Das ist noch kleiner und abgespeckter, würde mir aber vermutlich langen. NUR: so wie ich das bei diesem Teil sehe, aknn das wohl keinen "manual mode". Hier läuft das wohl alles über presets (was mir nicht so gefällt). Ich bringe das auch nur ins Spiel, weil ich fragen will, ob das vielleicht schon jemand kennt (über irgendeine NAMM oder sonstige Vorab-Präsentation) ... gibt's ja manchmal.
Kann man den Fußtastern beim ME25 auch konrete FX zuordnen, die man dann zu- und abschalten kann?
So!
'Tschuldigung für den ganzen Roman, aber ich habe versucht gleich das WIchtigste zu erwähnen, weil es bei solchen Sachen immer Nachfragen gibt. Die soll natürlich auch weiterhin geben.
Was meint ihr?
Gruß Jens
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