S
~Slash~
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Hallo!
Als neuestes Effektpedal der Effektschmiede Okko möchte ich hier kurz einmal den Dominator vorstellen:
Der Dominator ist das 3. Zerrpedal aus dem hause Okko und soll dort ansetzen, wo der Diablo aufhört, also die Palette im HighGainbereich fortsetzten und somit die Okko-Erfolgsgeschichte weiter vorantreiben.
Ausstattung/Optik:
Okko typisch wird das Pedal im kleinen, braunen Karton mit Seriennummer und Pedalbezeichnung verschickt. Öffnet man den Karton hat man das Pedal und eine kleine Bedienungsanleitung in der Hand.
Der in hellgraugraue gehaltene Dominator ist ca so groß, wie ein Diablo in Querformat (12cm lang und 9cm hoch). Farbe und Lack sind von hoher Qualität und sehen gut aus, auch wenn ich nicht zu den Grauliebhaber gehöre. Als Regler befinden sich auf dem Dominator Bass, Mids, Treble, Gain und Level. An der Stirnseite sind der Input, Output, soewie die 9V DC Buchse. Okko wäre nicht Okko, wenn hier auch nicht eine kleine Besonderheit wäre: ebenfalls an der Stirnseite befindet sich ein Switch für die Midrange - dazu später mehr. Natürlich gibt es auch wieder eine schöne runde und große leuchte (das "O" im Dominatorschriftzug), welche in rot den angeschalteten Zerrer signalisiert. Die Beschriftung ist in weißt auflackiert, bis auf den Dominatorschriftzug: der ist in bester Okkomanier via Hand aufgemalt - schick! Achja: der Footswitch (den gibt´s ja auhc noch), der ist unten rechts - mal etwas anderes, als immer nur die Mitte.
Sound:
Allein schon das etwas aggressive Äußere (kein sanftes orange, sondern härtestes grau ) und der böse Name verraten, dass der Dominator kein softer Booster/Overdrive ist, sondern ein brutales HighGain-Monster! "Spiel mich!!!!" ...und angestöpselt ist er!
Wie schon erwähnt setzt der Dominator da an, wo der Diablo aufhört (nicht nur namentlich ). In moderanten Gaineinstellungen und entsprechender EQ-Einstellung kann man gut einen Diablo reproduzieren - Gain ganz zu und leichter Crunch dringt aus dem Pedal. Dreht man den Gain weiter auf, so wird aus dem Diablosound schnell ein wohl klingender HighGain Sound - prima! Eignet sich gut für Rhythmusgeschichten der etwas härteren Art oder schon singenden Leadsounds! Ist der Gain voll offen, dann drückt und schiebt der Dominator richtig gut - der Wahnsinn, HighGain pur! Dabei reichen die Lautstärkereserven aus. Leise ist kein Problem (hier klingt er noch sehr gut) und Laut...da fetzt es einen die Ohren weg - die Lautstärke ist mehr als ausreichend. Es sei noch gesagt, dass egal, wie Laut oder wie viel Gain das Pedal liefert das Nebengeräuschverhalten echt super ist - das Pedal ist leise per excellenz!
Zum EQ bzw zur Soundvielfalt: das ist mal wieder gar nicht so leicht (wie auch beim Diablo), denn der Dominator bietet eine Vielfalt an Sounds! Der Midrangeselector macht es möglich! Während Bass und Treble arbeiten, wie man es gewohnt ist, fungiert der Midsregler als Cut/Boost in Verbindung mit der Midrange. Hier hat man die Möglichkeit, zwischen 3 Schalterpositionen zu wählen:
Linke Position: Mid - beeinflusst die Mitten - Mids nach links gedreht und feinster Heavy Metal schiebt!
Mittlere Position: LowMid - beeinflusst die tiefen Mitten - Mids links für aggressive, moderne Rhythmusgeschichten, rechts für einen fetten Sound
Rechte Position: HiMid - beeinflusst die hohen Mitten - rechts für "britische" Sound, links für "smoothe" Töne.
So viel zur MidRange und dem Mids-Regler - sehr flexibel der Dominator!
Sounds von Staind/Linkin Park über Iron Maiden/Judas Priest bis hin zu Guns N Roses/AC DC sind mit dem Dominator möglich um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Er bietet britische, sowie moderne HighGainsounds, alá Dual Rectifier oder gemoddete JCM 800 - wobei er einen leichten(!!!) Hang zum crunchy/britischen hat. Einen näselnden Ton wie beim Diablo oder gar TubeScreamer sucht man hier vergebens, das will der Dominator auch nicht bzw sind das nicht seine gefielde. Dazu sei auch noch etwas zur Dynamik gesagt: er reagiert schon auf das Spiel mit dem Volumepoti mit der Gitarre, nur darf mein keine allzu großen Wunder erwarten, wie beim Diablo o.ä. - von einem JCM 800 erwartet man auch keine großen Dynamiksprünge Ganz clean kringt man den Dominator nicht...und das will er auch nicht unbedingt, was aber evtl ein cooles Feature wäre?!
Alles in allem aber ein echt Klasse Sound, wie man es von Okko erwartet, er wird dem Klasse Ruf dieser Effektschmiede auf jeden Fall gerecht!
Fazit:
Ein super Pedal, was Okko da auf den Markt gebracht hat. Tolle HighGain Sounds und dazu eine Vielseitigkeit, die ihres Gleichen sucht bei einer tadellosen Verarbeitung! Ein Dual Rectifier/gemoddeter JCM 800 boxed! Dazu eine sinnvolle Erweiterung zum Diablo!
Und das gerade mal für einen Preis von nur 200€ - ok nicht billig, aber für dieses Pedal alle mal mehr als in Ordnung! Einziger kleiner Kritikpunkt (mein persönlicher): es wäre cool, würde der Dominator ein Stück dynamischer reagieren - Clean via Volumepoti der Gitarre! Und natürlich der Suchtfaktor: spielen, spielen, spielen, nicht mehr ausmachen wollen!
+ Sound
+ Verarbeitung
+ Vielseitigkeit
+ Preis/Leistung
- Dynamik
- Suchtfaktor
Als neuestes Effektpedal der Effektschmiede Okko möchte ich hier kurz einmal den Dominator vorstellen:
Der Dominator ist das 3. Zerrpedal aus dem hause Okko und soll dort ansetzen, wo der Diablo aufhört, also die Palette im HighGainbereich fortsetzten und somit die Okko-Erfolgsgeschichte weiter vorantreiben.
Ausstattung/Optik:
Okko typisch wird das Pedal im kleinen, braunen Karton mit Seriennummer und Pedalbezeichnung verschickt. Öffnet man den Karton hat man das Pedal und eine kleine Bedienungsanleitung in der Hand.
Der in hellgraugraue gehaltene Dominator ist ca so groß, wie ein Diablo in Querformat (12cm lang und 9cm hoch). Farbe und Lack sind von hoher Qualität und sehen gut aus, auch wenn ich nicht zu den Grauliebhaber gehöre. Als Regler befinden sich auf dem Dominator Bass, Mids, Treble, Gain und Level. An der Stirnseite sind der Input, Output, soewie die 9V DC Buchse. Okko wäre nicht Okko, wenn hier auch nicht eine kleine Besonderheit wäre: ebenfalls an der Stirnseite befindet sich ein Switch für die Midrange - dazu später mehr. Natürlich gibt es auch wieder eine schöne runde und große leuchte (das "O" im Dominatorschriftzug), welche in rot den angeschalteten Zerrer signalisiert. Die Beschriftung ist in weißt auflackiert, bis auf den Dominatorschriftzug: der ist in bester Okkomanier via Hand aufgemalt - schick! Achja: der Footswitch (den gibt´s ja auhc noch), der ist unten rechts - mal etwas anderes, als immer nur die Mitte.
Sound:
Allein schon das etwas aggressive Äußere (kein sanftes orange, sondern härtestes grau ) und der böse Name verraten, dass der Dominator kein softer Booster/Overdrive ist, sondern ein brutales HighGain-Monster! "Spiel mich!!!!" ...und angestöpselt ist er!
Wie schon erwähnt setzt der Dominator da an, wo der Diablo aufhört (nicht nur namentlich ). In moderanten Gaineinstellungen und entsprechender EQ-Einstellung kann man gut einen Diablo reproduzieren - Gain ganz zu und leichter Crunch dringt aus dem Pedal. Dreht man den Gain weiter auf, so wird aus dem Diablosound schnell ein wohl klingender HighGain Sound - prima! Eignet sich gut für Rhythmusgeschichten der etwas härteren Art oder schon singenden Leadsounds! Ist der Gain voll offen, dann drückt und schiebt der Dominator richtig gut - der Wahnsinn, HighGain pur! Dabei reichen die Lautstärkereserven aus. Leise ist kein Problem (hier klingt er noch sehr gut) und Laut...da fetzt es einen die Ohren weg - die Lautstärke ist mehr als ausreichend. Es sei noch gesagt, dass egal, wie Laut oder wie viel Gain das Pedal liefert das Nebengeräuschverhalten echt super ist - das Pedal ist leise per excellenz!
Zum EQ bzw zur Soundvielfalt: das ist mal wieder gar nicht so leicht (wie auch beim Diablo), denn der Dominator bietet eine Vielfalt an Sounds! Der Midrangeselector macht es möglich! Während Bass und Treble arbeiten, wie man es gewohnt ist, fungiert der Midsregler als Cut/Boost in Verbindung mit der Midrange. Hier hat man die Möglichkeit, zwischen 3 Schalterpositionen zu wählen:
Linke Position: Mid - beeinflusst die Mitten - Mids nach links gedreht und feinster Heavy Metal schiebt!
Mittlere Position: LowMid - beeinflusst die tiefen Mitten - Mids links für aggressive, moderne Rhythmusgeschichten, rechts für einen fetten Sound
Rechte Position: HiMid - beeinflusst die hohen Mitten - rechts für "britische" Sound, links für "smoothe" Töne.
So viel zur MidRange und dem Mids-Regler - sehr flexibel der Dominator!
Sounds von Staind/Linkin Park über Iron Maiden/Judas Priest bis hin zu Guns N Roses/AC DC sind mit dem Dominator möglich um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen. Er bietet britische, sowie moderne HighGainsounds, alá Dual Rectifier oder gemoddete JCM 800 - wobei er einen leichten(!!!) Hang zum crunchy/britischen hat. Einen näselnden Ton wie beim Diablo oder gar TubeScreamer sucht man hier vergebens, das will der Dominator auch nicht bzw sind das nicht seine gefielde. Dazu sei auch noch etwas zur Dynamik gesagt: er reagiert schon auf das Spiel mit dem Volumepoti mit der Gitarre, nur darf mein keine allzu großen Wunder erwarten, wie beim Diablo o.ä. - von einem JCM 800 erwartet man auch keine großen Dynamiksprünge Ganz clean kringt man den Dominator nicht...und das will er auch nicht unbedingt, was aber evtl ein cooles Feature wäre?!
Alles in allem aber ein echt Klasse Sound, wie man es von Okko erwartet, er wird dem Klasse Ruf dieser Effektschmiede auf jeden Fall gerecht!
Fazit:
Ein super Pedal, was Okko da auf den Markt gebracht hat. Tolle HighGain Sounds und dazu eine Vielseitigkeit, die ihres Gleichen sucht bei einer tadellosen Verarbeitung! Ein Dual Rectifier/gemoddeter JCM 800 boxed! Dazu eine sinnvolle Erweiterung zum Diablo!
Und das gerade mal für einen Preis von nur 200€ - ok nicht billig, aber für dieses Pedal alle mal mehr als in Ordnung! Einziger kleiner Kritikpunkt (mein persönlicher): es wäre cool, würde der Dominator ein Stück dynamischer reagieren - Clean via Volumepoti der Gitarre! Und natürlich der Suchtfaktor: spielen, spielen, spielen, nicht mehr ausmachen wollen!
+ Sound
+ Verarbeitung
+ Vielseitigkeit
+ Preis/Leistung
- Dynamik
- Suchtfaktor
- Eigenschaft
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