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Johnny Buttler
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Tach zusammen!
Da hier in letzter Zeit öfters nach Informationen zum Marshall Jackhammer gesucht wurden, begebe ich mich nun daran ein Review zu diesem Treter zu verfassen.
Den Jackhammer besitze ich selbst seit einem guten Jahr und hab dadurch einige Erfahrungen mit ihm machen können.
Aussehen/Erscheinungsbild:
Das Design des Jackies, wie ich ihn immer liebevoll nenn' , ist sehr schlicht gehalten. Auf der Vorderseite des Treters ist ein silbernes Emblem angebracht, direkt unter dem Aktivierungschalter ist das Marshalllogo eingeprägt.
Verarbeitung:
Beim Jackhammer handelt es sich um ein sehr robustes Bodenpedal, praktisch alles ist aus solidem Stahl gefertigt.
Das Gehäuse ist aus gut 2,5 mm dicken Gusseisen geformt. Die Potis, sowie der Aktivierungsschalter sind mittels kleiner Muttern im am Gehäuse festgeschraubt und sind ebenfalls aus Stahl.
Auf der Unterseite des Treters befindet sich eine Art Klappe, die durch eine Schraube verschlossen wird. Diese kann sehr leicht mittels eines Centstücks geöffnet werden und gibt somit das Batteriefach frei.
Die Input und Output Buchsen sind, wie ihr euch schon denken könnt, aus Stahl und werden durch Muttern am Gehäuse verankert.
Technik:
Es handelt sich um einen analogen Zerre, die auf Transistorebene funktioniert (wird der Treter also mit ein 9V Blockbatterie(Alkalien halten am längsten) betrieben, so werden diese auch nicht ratz fatz leer gehen… nur so am Rande^^). Zudem hat er einen True-Bypass, der den Sound nicht verändert.
Zu den Potis:
Die Potis sind recht paltzsparend gestaltet worden, es handelt sich um "Doppelpotis". Das heißt jeweils zwei Potis sind zu einem Zusammengefasst.
An erster Stelle(von r nach l gesehen) befindet sich ein Poti, mit dem man die Arbeitsmodi des Treters einstellt: Overdrive oder Distortion.
Mit dem Zweiten wird die Lautstärke und den Grad der Verzerrung. Die dritte Sektion beschäftigt sich mit dem Bass und Treblebereich,
Mit dem besonderen Contour und Frequenzregler, wird der Mittenbereich beeinflusst. Mit dem Contourregler werden zum einen die Mitten betont, zum Anderen komplett ausblendet. Der Frequenzregler geht noch mehr auf den Frequenzgang ein. Das heißt dass er entweder die tiefen Mitten und Bässe begrenzt bzw die hohen Mitten und Höhen abdämpft.
Handhabung:
Das Gerät wiegt ein gutes halbes Kilo, somit verrutscht es auch nicht auf dem Boden. Kabel in den In- und Output, AC-Adapter rein fertig.
Das Einstellen des Sound gestaltet sich hingegen schwerer, gerade wegen den Contourreglern. Hierzu braucht man schon ein bisschen Geschick und man sollte sich Zeit nehmen und immer wieder mal rumdrehen^^.
Sound:
Aufgrund der Contourregelung deckt der Jackhammer ein sehr breites Soundspektrum ab.
Im OD-Modus:
Die Zerre ist typisch Marshall und kann vielseitig eingesetzt werden. Somit lassen sich sowohl Rock(-'n'Roll) Sounds (a la Jcm 800) mit weniger Gain, als auch knallhart gescoopte Metalbretter erzeugen.
Der Sound ist zudem warm und sehr offen, er kommt dem Original Marshallsound sehr nahe. Nur eben nicht 100% an den eines echten Marshall Röhrenamps!
Im Dist-Modus:
Der DS-Modus klingt nicht ganz so offen wie der OD. Er geht eher in die Richtung High-Gain Zerre.
Preis / Leistung:
Der Marshall Jh-1 ist neu für günstige 59€ zu haben. Da er ein großes Soundspekturm abdeckt, sehr gut und robust Verarbeitet ist, stimmt das Preis / Leistung Verhältnis auf jeden Fall.
Fazit:
-[FONT="] [/FONT]Sehr robuste Bauweise und gute Verarbeitung
-[FONT="] [/FONT]Typischer Marshall Sound, der ,bei richtigem Handling, dem Original sehr nahe kommt
-[FONT="] [/FONT]Sehr vielseitig einsetzbare Zerre
-[FONT="] [/FONT]Komfortables Handling
-[FONT="] [/FONT]Distortionkanal definitiv Geschmackssache!
Persönlich kann ich den Jackhammer nur wärmstens Empfehlen, auch wenn ich den Dist- Kanal persönlich nicht berauschend finde. Für arme Musiker, die eine günstige Alternative für einen offenen Marshall Sound suchen, genau das Richtige!
Ich hoffe ich habe das Review so objektiv wie möglich gestaltet zu haben.
Kritik oder Verbesserungen und persönliche Erfahrungen eurerseits erwüscht!
Da hier in letzter Zeit öfters nach Informationen zum Marshall Jackhammer gesucht wurden, begebe ich mich nun daran ein Review zu diesem Treter zu verfassen.
Den Jackhammer besitze ich selbst seit einem guten Jahr und hab dadurch einige Erfahrungen mit ihm machen können.
Aussehen/Erscheinungsbild:
Das Design des Jackies, wie ich ihn immer liebevoll nenn' , ist sehr schlicht gehalten. Auf der Vorderseite des Treters ist ein silbernes Emblem angebracht, direkt unter dem Aktivierungschalter ist das Marshalllogo eingeprägt.
Verarbeitung:
Beim Jackhammer handelt es sich um ein sehr robustes Bodenpedal, praktisch alles ist aus solidem Stahl gefertigt.
Das Gehäuse ist aus gut 2,5 mm dicken Gusseisen geformt. Die Potis, sowie der Aktivierungsschalter sind mittels kleiner Muttern im am Gehäuse festgeschraubt und sind ebenfalls aus Stahl.
Auf der Unterseite des Treters befindet sich eine Art Klappe, die durch eine Schraube verschlossen wird. Diese kann sehr leicht mittels eines Centstücks geöffnet werden und gibt somit das Batteriefach frei.
Die Input und Output Buchsen sind, wie ihr euch schon denken könnt, aus Stahl und werden durch Muttern am Gehäuse verankert.
Technik:
Es handelt sich um einen analogen Zerre, die auf Transistorebene funktioniert (wird der Treter also mit ein 9V Blockbatterie(Alkalien halten am längsten) betrieben, so werden diese auch nicht ratz fatz leer gehen… nur so am Rande^^). Zudem hat er einen True-Bypass, der den Sound nicht verändert.
Zu den Potis:
Die Potis sind recht paltzsparend gestaltet worden, es handelt sich um "Doppelpotis". Das heißt jeweils zwei Potis sind zu einem Zusammengefasst.
An erster Stelle(von r nach l gesehen) befindet sich ein Poti, mit dem man die Arbeitsmodi des Treters einstellt: Overdrive oder Distortion.
Mit dem Zweiten wird die Lautstärke und den Grad der Verzerrung. Die dritte Sektion beschäftigt sich mit dem Bass und Treblebereich,
Mit dem besonderen Contour und Frequenzregler, wird der Mittenbereich beeinflusst. Mit dem Contourregler werden zum einen die Mitten betont, zum Anderen komplett ausblendet. Der Frequenzregler geht noch mehr auf den Frequenzgang ein. Das heißt dass er entweder die tiefen Mitten und Bässe begrenzt bzw die hohen Mitten und Höhen abdämpft.
Handhabung:
Das Gerät wiegt ein gutes halbes Kilo, somit verrutscht es auch nicht auf dem Boden. Kabel in den In- und Output, AC-Adapter rein fertig.
Das Einstellen des Sound gestaltet sich hingegen schwerer, gerade wegen den Contourreglern. Hierzu braucht man schon ein bisschen Geschick und man sollte sich Zeit nehmen und immer wieder mal rumdrehen^^.
Sound:
Aufgrund der Contourregelung deckt der Jackhammer ein sehr breites Soundspektrum ab.
Im OD-Modus:
Die Zerre ist typisch Marshall und kann vielseitig eingesetzt werden. Somit lassen sich sowohl Rock(-'n'Roll) Sounds (a la Jcm 800) mit weniger Gain, als auch knallhart gescoopte Metalbretter erzeugen.
Der Sound ist zudem warm und sehr offen, er kommt dem Original Marshallsound sehr nahe. Nur eben nicht 100% an den eines echten Marshall Röhrenamps!
Im Dist-Modus:
Der DS-Modus klingt nicht ganz so offen wie der OD. Er geht eher in die Richtung High-Gain Zerre.
Preis / Leistung:
Der Marshall Jh-1 ist neu für günstige 59€ zu haben. Da er ein großes Soundspekturm abdeckt, sehr gut und robust Verarbeitet ist, stimmt das Preis / Leistung Verhältnis auf jeden Fall.
Fazit:
-[FONT="] [/FONT]Sehr robuste Bauweise und gute Verarbeitung
-[FONT="] [/FONT]Typischer Marshall Sound, der ,bei richtigem Handling, dem Original sehr nahe kommt
-[FONT="] [/FONT]Sehr vielseitig einsetzbare Zerre
-[FONT="] [/FONT]Komfortables Handling
-[FONT="] [/FONT]Distortionkanal definitiv Geschmackssache!
Persönlich kann ich den Jackhammer nur wärmstens Empfehlen, auch wenn ich den Dist- Kanal persönlich nicht berauschend finde. Für arme Musiker, die eine günstige Alternative für einen offenen Marshall Sound suchen, genau das Richtige!
Ich hoffe ich habe das Review so objektiv wie möglich gestaltet zu haben.
Kritik oder Verbesserungen und persönliche Erfahrungen eurerseits erwüscht!
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