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Mad Professor - Sweet Honey Overdrive
Mad Professor Sweet Honey Overdrive Factory
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Preis: 189 Euro
Spezifikationen:
In meiner Man-Cave spiele ich meist meinen Fender 68 Custom Vibro Champ Reverb (vgl. https://www.musiker-board.de/thread...m-vibro-champ-reverb-amp.755753/#post-9760904). Clean ist das Ding der Oberhammer, jedoch produziert er mehr als nur Zimmerlautstärke wenn er in den Bereich des Crunch gekitzelt wird. Ich suchte also ein Overdrive mit folgenden Eigenschaften:
Hersteller:
Mad Professor Amplification ist ein finnischer Hersteller von Gitarreneffekten und Verstärkern, der 2002 gegründet wurde. Die Marke hat sich schnell einen Namen in der Boutique-Szene gemacht und steht für exzellente Klangqualität, dynamische Ansprache und hochwertige Verarbeitung.
Das Unternehmen produziert seine Pedale in zwei Varianten: eine handgefertigte "Hand-Wired"-Serie für höchste Ansprüche und eine kostengünstigere Factory-Serie, die auf modernere Fertigungstechniken setzt, aber den charakteristischen Klang beibehält. Diese Kombination aus Qualität und Vielseitigkeit hat Mad Professor zu einer beliebten Wahl für Gitarristen gemacht, die auf der Suche nach musikalischen und ausdrucksstarken Effekten sind.
Das hier vorgestellte Pedal stammt aus der Factory-Serie.
Aufbau und Bedienung:
Das Mad Professor Sweet Honey Overdrive ist schnell erklärt: Rechts findet man dem Klinkeneingang und die Buchse für die Stromversorgung (7,5–18V DC, 5mA bei 9V, Minus innen). Links ist der Klinkenausgang.
Oben gibt es einen Fußschalter. Dieser ist recht schwergängig und klickt kräftig beim Betätigen. Eine LED zeigt an, ob das Pedal aktiviert ist.
Der Sound wird über drei Potis eingestellt, wobei Gain und Volume keiner weiteren Erklärung bedürfen. Etwas spannender ist das dritte Poti mit der Bezeichnung Focus. Hier stellt man ein, wie schnell das Pedal in die Verzerrung geht. Gleichzeitig wird der Ton subtil heller wenn man das Poti im Uhrzeigersinn dreht und umgekehrt etwas mittiger.
Die Verarbeitung des Pedals macht einen hervorragenden Eindruck. Man sollte sich nur bewusst sein, dass dies Pedal heute nicht mehr handgefertigt ist. Da darf man schon die Frage stellen, ob der Preis von fast 200 Euro gerechtfertigt ist.
Schade finde ich zu dem, dass es die Deluxe-Version dieses Pedals nicht mehr zu kaufen gibt. Diese verfügte zusätzlichnoch über eine dreibändige Klangregelung, was die Vielseitigkeit doch erheblich steigert.
Klang:
Sehr gute Noten vergebe ich diesem Pedal in zwei der drei von mir formulierten Anforderungen: Es ist definitiv für Low-Gain geeignet und auch bezüglich der Transparenz und der Dynamik finde ich es großartig. Jedoch gefällt mir der Klangcharakter der Verzerrung nicht. Er hat einen Touch von kratzig in sich den ich überhaupt nicht mag. Das ist natürlich absolut subjektiv.
Fazit:
Das Mad Professor Sweet Honey Overdrive überzeugt in vielen Bereichen, insbesondere in Sachen Dynamik, Transparenz und Low-Gain-Fähigkeit. Die Verarbeitung ist hochwertig, und die intuitive Bedienung mit dem besonderen Focus-Regler ermöglicht eine flexible Klangformung. Allerdings bleibt der Preis angesichts der Serienfertigung diskutabel.
Der einzige und zudem sehr subjektive Kritikpunkt ist der Klangcharakter der Verzerrung, der trotz der gewünschten Transparenz einen leicht kratzigen Touch mitbringt, der nicht meinen Geschmack trifft. Letztlich ist das Pedal somit eine hervorragende Wahl für Spieler, die ein sensibles, dynamisches Overdrive suchen, aber es lohnt sich, vorher auszuprobieren, ob der Zerrsound den persönlichen Vorlieben entspricht.
Mad Professor Sweet Honey Overdrive Factory
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Preis: 189 Euro
Spezifikationen:
- Stromversorgung: 6F22 9V-Batterie oder Netzteil mit 2,1 mm Stecker (Mitte negativ, Außenseite positiv).
- Stromverbrauch: 5 mA bei 9V DC
- Betriebsspannungsbereich: 7,5–18V DC, 9V empfohlen.
- Eingangsimpedanz: 260K Ohm
- Ausgangsimpedanz: 25K Ohm
- True Bypass
In meiner Man-Cave spiele ich meist meinen Fender 68 Custom Vibro Champ Reverb (vgl. https://www.musiker-board.de/thread...m-vibro-champ-reverb-amp.755753/#post-9760904). Clean ist das Ding der Oberhammer, jedoch produziert er mehr als nur Zimmerlautstärke wenn er in den Bereich des Crunch gekitzelt wird. Ich suchte also ein Overdrive mit folgenden Eigenschaften:
- Fähigkeit für ein schönes Low Gain
- Hohes Maß an Transparenz und Dynamik
- Weicher und nicht kratziger Sound
Hersteller:
Mad Professor Amplification ist ein finnischer Hersteller von Gitarreneffekten und Verstärkern, der 2002 gegründet wurde. Die Marke hat sich schnell einen Namen in der Boutique-Szene gemacht und steht für exzellente Klangqualität, dynamische Ansprache und hochwertige Verarbeitung.
Das Unternehmen produziert seine Pedale in zwei Varianten: eine handgefertigte "Hand-Wired"-Serie für höchste Ansprüche und eine kostengünstigere Factory-Serie, die auf modernere Fertigungstechniken setzt, aber den charakteristischen Klang beibehält. Diese Kombination aus Qualität und Vielseitigkeit hat Mad Professor zu einer beliebten Wahl für Gitarristen gemacht, die auf der Suche nach musikalischen und ausdrucksstarken Effekten sind.
Das hier vorgestellte Pedal stammt aus der Factory-Serie.
Aufbau und Bedienung:
Das Mad Professor Sweet Honey Overdrive ist schnell erklärt: Rechts findet man dem Klinkeneingang und die Buchse für die Stromversorgung (7,5–18V DC, 5mA bei 9V, Minus innen). Links ist der Klinkenausgang.
Oben gibt es einen Fußschalter. Dieser ist recht schwergängig und klickt kräftig beim Betätigen. Eine LED zeigt an, ob das Pedal aktiviert ist.
Der Sound wird über drei Potis eingestellt, wobei Gain und Volume keiner weiteren Erklärung bedürfen. Etwas spannender ist das dritte Poti mit der Bezeichnung Focus. Hier stellt man ein, wie schnell das Pedal in die Verzerrung geht. Gleichzeitig wird der Ton subtil heller wenn man das Poti im Uhrzeigersinn dreht und umgekehrt etwas mittiger.
Die Verarbeitung des Pedals macht einen hervorragenden Eindruck. Man sollte sich nur bewusst sein, dass dies Pedal heute nicht mehr handgefertigt ist. Da darf man schon die Frage stellen, ob der Preis von fast 200 Euro gerechtfertigt ist.
Schade finde ich zu dem, dass es die Deluxe-Version dieses Pedals nicht mehr zu kaufen gibt. Diese verfügte zusätzlichnoch über eine dreibändige Klangregelung, was die Vielseitigkeit doch erheblich steigert.
Klang:
Sehr gute Noten vergebe ich diesem Pedal in zwei der drei von mir formulierten Anforderungen: Es ist definitiv für Low-Gain geeignet und auch bezüglich der Transparenz und der Dynamik finde ich es großartig. Jedoch gefällt mir der Klangcharakter der Verzerrung nicht. Er hat einen Touch von kratzig in sich den ich überhaupt nicht mag. Das ist natürlich absolut subjektiv.
Fazit:
Das Mad Professor Sweet Honey Overdrive überzeugt in vielen Bereichen, insbesondere in Sachen Dynamik, Transparenz und Low-Gain-Fähigkeit. Die Verarbeitung ist hochwertig, und die intuitive Bedienung mit dem besonderen Focus-Regler ermöglicht eine flexible Klangformung. Allerdings bleibt der Preis angesichts der Serienfertigung diskutabel.
Der einzige und zudem sehr subjektive Kritikpunkt ist der Klangcharakter der Verzerrung, der trotz der gewünschten Transparenz einen leicht kratzigen Touch mitbringt, der nicht meinen Geschmack trifft. Letztlich ist das Pedal somit eine hervorragende Wahl für Spieler, die ein sensibles, dynamisches Overdrive suchen, aber es lohnt sich, vorher auszuprobieren, ob der Zerrsound den persönlichen Vorlieben entspricht.
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