Effekt-Loop für M3

Verstehe nicht den Sinn. Du mußt doch erst mal die Fx-Loop im AO-29 vorsehen. D.h., Du mußt die Signal-Kette im Verstärker sozusagen aufschneiden, also eine Anzapfung nach draußen legen und dann wiederum auf dieselbe Weise das Signal einschleifen.

Meist nimmt man dazu RCA-Cinch Einschraubbuchsen und man macht dazu ein kleines Überbrückungskabel (Jumper), mit dem man das Signal weiterleitet, wenn man die Fx-Aus-/Eingänge nicht benutzt.

Was für einen Effekt man dann einfügen will, muß man ja dann selbst entscheiden. In Frage kämen:

Reverb,
Wah-Wah
Delay
Equalizer
Ringmodulator (wer's mag)
u.v.m.


Aber die o.g. Schaltung bringt ja zunächst keinen Effekt außer zusätzlicher Verstärkung. Und das will man ja eigentlich gar nicht. Der Effekt sollte pegelneutral sein. Also denselben Pegel am Ausgang liefern, wie das Signal hätte, wenn die Fx-Loop kurzgeschlossen ist (Jumper)
 

Anhänge

  • AO-29-FxLoop.PNG
    AO-29-FxLoop.PNG
    24,4 KB · Aufrufe: 276
Verstehe nicht den Sinn. Du mußt doch erst mal die Fx-Loop im AO-29 vorsehen.

Aber eben dies würde der Bausatz doch bewerkstelligen?! Danach hätte ich zwei Klinkenbuchsen an welchen ich optionale
Effekte einschleifen kann. Mir ist schon klar dass der Bausatz selbst kein Effektgerät ist. Wenn ich den AO29 einfach an den
eingezeichneten Stellen aufbreche und als Buchsen nach aussen lege, kann ich ja dort nicht einfach irgendwelche Effektgeräte
anschliessen da der Pegel doch nicht passt....oder sehe ich das falsch? Ich dachte, eben dafür wäre dieser Bausatz gedacht:
dass er es ermöglicht ein normales Effektgerät in einen Röhrenverstärker einschleifen zu können.
 
Die links eingezeichnete Stelle streiche wieder, die wäre etwas zu hochohmig. Ich
hatte sie mit einbezogen, weil dort auch ein Phono- Signal eingespeist werden kann. Aber im rechten Teil wäre es durchaus möglich, mit einem etwas größeren Koppelkondensator (.1 uF) in das Effektgerät einzukoppeln.
 
Wäre es nicht sinnvoller, und für die FX Geräte einfacher, eine weitere Doppeltriode zu verbauen? Eine Triode als Katodenfolger um einen niederohmigen Ausgang für das FX Loop zu realisieren. Die andere Triode könnte dann verwendet werden um mittels Katoden-Basis eine Verstärkung des eingehenden FX Signals zu ermöglichen. Der Eingang der Loop könnte dann auch dazu verwendet werden dem Preamp zu etwas mehr Distortion zu verhelfen.
 
In dem von Christian (OP) zitierten Link wird eine 6112 Doppeltriode verwendet.

Ich halte nur dieses externd Teil für zu aufwendig.

Im Grunde könnte man sowas unter die Haube löten
und die Versorgungssoannungen noch aus dem Amp nehmen.

Aber ich würd‘s erst mal mit dem Effektgerät meiner Wahl probieren, ob es mit der passiven Auskopllung klappt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben