singersongwriter
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-->Korg AX-3 A
Habe das Akustikgitarren Multieffekt AX3A Von Korg jetzt etwa seit nem ½ Jahr.
Möchte einen kleinen Testbericht darüber bringen...
Habe leider zur Zeit keine Möglichkeit, Hörproben Online zu stellen, aber auf http://www.myspace.com/chrisbreuer verwende ich dass Gerät für die beiden Songs, so dass ihr dort mal kurz reinhören könnt!
Äußere Werte: Nicht zu groß, nicht zu klein. Es ist komplett aus Kunststoff gefertigt und kommt in einem klassisch schlichten aber edlen Aussehen daher (erinnert optisch an BOSS Akustik Boards) Es macht natürlich, aufgrund des Kunststoffgehäuses, einen weniger soliden (und wertigen) Eindruck als ein Gerät mit Metall Body. Scheint aber trotzdem ausreichend "stabil" zu sein, wobei ich befürchte, das harte Behandlung/Live Einsatz seine Spuren/bis zum Ausfall führen könnten. Auch die In/Out Buchsen könnten sicherer im Gehäuse verankert sein. Gewalteinwirkung auf meinen Neutrik-Stecker könnten sicher dazu führen, dass er die gesamte Buchse aus dem Gerät brechen würde.
Es ist übrigens super leicht durch die Bauweise, was von Vorteil aber auch von Nachteil sein kann!
Die Bedienung erfolgt über einen Funktionswahlschalter, eine Schaltwippe und ein Eingaberad. Des Weiteren gibt es UP/Down Fußschalter für die Preset Anwahl
Innere Werte: Es arbeitet, wie wohl fast alle Geräte, digital; mit 24bit Wandlern und einer (etwas unorthodoxen) Samplingfreq. von 31,25kHz.
Es besitzt vier Blöcke mit jeweils neun Effekten, wobei jeweils aus jedem Block je ein Effekt verwendet werden kann (macht zusammen 4 gleichzeitig nutzbare Effekte)
Aufgeteilt in:
-PreFX(z.B. Comp)
-Bodysimulation(div. Modelle)
-Modulationseffekten(z.B. Chorus, Tremolo)
-und Delay/Reverb.
Dazu kommt noch ein 3Band EQ mit einstellbarer Mittenfrequenz. Sowie Einstellmöglichkeit für den (Eingangs)Level, Rauschunterdrückung und ein Notchfilter.
Bedienung: Eigentlich recht simpel; Man findet sich recht schnell zurecht, wenn man die Anleitung mal durchliest. Bedienkonzept ist eigentlich selbsterklärend. Hat man die Bedienung erst mal raus, läuft alles reibungslos simpel. Ansonsten stehen auch 40 (mehr oder weniger gute) Presets zur Verfügung.
Die Anleitung ist soweit in Ordnung; alles ist gut beschrieben. Nicht zu lang und trotzdem alles Abgehandelt, was wichtig zur Bedienung ist. Nur wäre es Sinnvoll, die Effekt-Liste ausführlicher Auszuführen. Hier wird mitunter mit Haarsträubenden Abkürzungen gearbeitet; Was für ein Effekt ist ein CL CHO, RND FILT oder MLT HD??? Hier hääte man wenigstens die vollen Effekt Namen schreiben können, damit jeder weiß was es ist!
Auch wäre es toll, wenn realistische Werte mit Maßeinheit, bei den einzelnen Parametern mit angegeben wären. Alle Parameter lassen sich von -15 bis +15 Einheiten regeln. Wie viel dB, Hz, ms und soweiter das im jeweiligen Fall entspricht weiß man gar nicht. Dies ist vor allem beim EQ sehr ärgerlich, da man keinerlei Parameter kennt wie und was er regelt. Man kann sich nur aufs Gehör verlassen.
Klang: Jetzt das wichtigste: der Klang!
Vorne weg, er haut einen sicher nicht unbedingt aus den Schuhen, aber es lassen sich sicherlich ganz vernünftige Sounds realisieren! Vor allem wenn man den günstigen Preis(66€) bedenkt!
Wenn man sich Zeit nimmt alle Parameter der gewünschten Effekte (individuell) einzustellen, lassen sich durchaus vernünftige Ergebnisse erzielen. Wobei weniger manchmal mehr ist!
Ich verwende eine niedrige mittlere Kompression, den Kondensator Mic. Effekt einen starken Bass Cut und eine Absenkung der Mitten(um den harschen Piezo zu entschärfen) sowie den Notchfilter und einen ganz leichten Room.
Ärgerlich ist, dass man die Bässe nur Cutten kann; hier wäre ein Peakfilter angebrachter um Dröhn herauszunehmen ohne denn gesamten Bass zu liquidieren... So muss ich den gesamten Bass stark cutten um den Dröhn wegzubekommen habe dafür aber auch ein dünnes Signal.
Mittlerweile habe ich einen zufrieden stellenden Klang bekommen. Habe leider keinen Vergleich zu Geräten wie das ZOOM. Jedenfalls kann das Korg nicht an eine Mikroabnahme heranreichen, was sich bei Demoaufnahmen bemerkbar macht.
Aber z.B. für den Live-Einsatz dürfte man sehr gute Soundergebnisse hinbekommen!
Und auch so ist das Preis/Leistungsverhältnis durchaus überzeugend.
Wie oben gesagt, hören könnt ihrs auf http://www.myspace.com/chrisbreuer wobei ich zwischenzeitlich noch mal die Hallparameter und Comp Einstellung etwas geändert habe(Aber kein groooßer Unterschied)
Hoffe ich konnte allen Interessierten ein wenig helfen!
Habe das Akustikgitarren Multieffekt AX3A Von Korg jetzt etwa seit nem ½ Jahr.
Möchte einen kleinen Testbericht darüber bringen...
Habe leider zur Zeit keine Möglichkeit, Hörproben Online zu stellen, aber auf http://www.myspace.com/chrisbreuer verwende ich dass Gerät für die beiden Songs, so dass ihr dort mal kurz reinhören könnt!
Äußere Werte: Nicht zu groß, nicht zu klein. Es ist komplett aus Kunststoff gefertigt und kommt in einem klassisch schlichten aber edlen Aussehen daher (erinnert optisch an BOSS Akustik Boards) Es macht natürlich, aufgrund des Kunststoffgehäuses, einen weniger soliden (und wertigen) Eindruck als ein Gerät mit Metall Body. Scheint aber trotzdem ausreichend "stabil" zu sein, wobei ich befürchte, das harte Behandlung/Live Einsatz seine Spuren/bis zum Ausfall führen könnten. Auch die In/Out Buchsen könnten sicherer im Gehäuse verankert sein. Gewalteinwirkung auf meinen Neutrik-Stecker könnten sicher dazu führen, dass er die gesamte Buchse aus dem Gerät brechen würde.
Es ist übrigens super leicht durch die Bauweise, was von Vorteil aber auch von Nachteil sein kann!
Die Bedienung erfolgt über einen Funktionswahlschalter, eine Schaltwippe und ein Eingaberad. Des Weiteren gibt es UP/Down Fußschalter für die Preset Anwahl
Innere Werte: Es arbeitet, wie wohl fast alle Geräte, digital; mit 24bit Wandlern und einer (etwas unorthodoxen) Samplingfreq. von 31,25kHz.
Es besitzt vier Blöcke mit jeweils neun Effekten, wobei jeweils aus jedem Block je ein Effekt verwendet werden kann (macht zusammen 4 gleichzeitig nutzbare Effekte)
Aufgeteilt in:
-PreFX(z.B. Comp)
-Bodysimulation(div. Modelle)
-Modulationseffekten(z.B. Chorus, Tremolo)
-und Delay/Reverb.
Dazu kommt noch ein 3Band EQ mit einstellbarer Mittenfrequenz. Sowie Einstellmöglichkeit für den (Eingangs)Level, Rauschunterdrückung und ein Notchfilter.
Bedienung: Eigentlich recht simpel; Man findet sich recht schnell zurecht, wenn man die Anleitung mal durchliest. Bedienkonzept ist eigentlich selbsterklärend. Hat man die Bedienung erst mal raus, läuft alles reibungslos simpel. Ansonsten stehen auch 40 (mehr oder weniger gute) Presets zur Verfügung.
Die Anleitung ist soweit in Ordnung; alles ist gut beschrieben. Nicht zu lang und trotzdem alles Abgehandelt, was wichtig zur Bedienung ist. Nur wäre es Sinnvoll, die Effekt-Liste ausführlicher Auszuführen. Hier wird mitunter mit Haarsträubenden Abkürzungen gearbeitet; Was für ein Effekt ist ein CL CHO, RND FILT oder MLT HD??? Hier hääte man wenigstens die vollen Effekt Namen schreiben können, damit jeder weiß was es ist!
Auch wäre es toll, wenn realistische Werte mit Maßeinheit, bei den einzelnen Parametern mit angegeben wären. Alle Parameter lassen sich von -15 bis +15 Einheiten regeln. Wie viel dB, Hz, ms und soweiter das im jeweiligen Fall entspricht weiß man gar nicht. Dies ist vor allem beim EQ sehr ärgerlich, da man keinerlei Parameter kennt wie und was er regelt. Man kann sich nur aufs Gehör verlassen.
Klang: Jetzt das wichtigste: der Klang!
Vorne weg, er haut einen sicher nicht unbedingt aus den Schuhen, aber es lassen sich sicherlich ganz vernünftige Sounds realisieren! Vor allem wenn man den günstigen Preis(66€) bedenkt!
Wenn man sich Zeit nimmt alle Parameter der gewünschten Effekte (individuell) einzustellen, lassen sich durchaus vernünftige Ergebnisse erzielen. Wobei weniger manchmal mehr ist!
Ich verwende eine niedrige mittlere Kompression, den Kondensator Mic. Effekt einen starken Bass Cut und eine Absenkung der Mitten(um den harschen Piezo zu entschärfen) sowie den Notchfilter und einen ganz leichten Room.
Ärgerlich ist, dass man die Bässe nur Cutten kann; hier wäre ein Peakfilter angebrachter um Dröhn herauszunehmen ohne denn gesamten Bass zu liquidieren... So muss ich den gesamten Bass stark cutten um den Dröhn wegzubekommen habe dafür aber auch ein dünnes Signal.
Mittlerweile habe ich einen zufrieden stellenden Klang bekommen. Habe leider keinen Vergleich zu Geräten wie das ZOOM. Jedenfalls kann das Korg nicht an eine Mikroabnahme heranreichen, was sich bei Demoaufnahmen bemerkbar macht.
Aber z.B. für den Live-Einsatz dürfte man sehr gute Soundergebnisse hinbekommen!
Und auch so ist das Preis/Leistungsverhältnis durchaus überzeugend.
Wie oben gesagt, hören könnt ihrs auf http://www.myspace.com/chrisbreuer wobei ich zwischenzeitlich noch mal die Hallparameter und Comp Einstellung etwas geändert habe(Aber kein groooßer Unterschied)
Hoffe ich konnte allen Interessierten ein wenig helfen!
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