Don Joe
Registrierter Benutzer
Hey!
Heute schreibe ich mal etwas über das KMA Machines Fuzzly Bear
Die Vorgeschichte ist recht simpel:
Es gibt einen Thread, in welchem sich jemand über die - sehr neue - Firma KMA erkundigt.
Die Produktvideos finde ich wirklich total cool gemacht; das ganze Videosetup und so. Das hat mir echt gut gefallen.
Ich liebe Effektpedale , deshalb hab ich mich da gleich mal beteiligt. Irgendwann habe ich dann beschlossen, mal zu KMA zu schreiben, und nachzufragen.
Gefragt habe ich, ob dort Interesse bestünde, mir mal ein Pedal zuzuschicken; ich teste es und schreibe ein Review.
Länger kam dann keine Reaktion, nach einer Woche hab ich noch mal hingeschrieben und wieder gewartet.
Irgendwann kam eine nette Antwort von Enrico; und das hat dann alles hingehauen. Also ist das Pedal bei mir angekommen.
Sieht doch cool aus!
Aber bevor ich jetzt zum Sound etc. komme, möchte ich noch ein bisschen ausschweifen
Deshalb ein bisschen über KMA Machines:
KMA ist eine kleine Firma aus Berlin, soweit ich das sehe haben sie mit Custompedalen angefangen; und da sieht man schon, dass die Designmäßig was draufhaben
Inzwischen gibt es schon einen kleinen Gitarre&Bass Artikel über KMA, und im Netz gibt es auch schon einige Reviews.
In einem Interview sagt Enrico, dass sie nicht nur Pedale klonen, sondern schon bekannte Pedale optimieren, um sie für moderne Ansprüche gerecht zu gestalten. Das haben sie auch beim Fuzzly Bear so gemacht, dazu gleich mehr. Genau wie ich liebt Enrico Fuzzes - nur mal so nebenbei
Allgemein ist mir die Firma sehr sympathisch. ( ''Favourite Drink? Coffee'' Guuut )
Zum Fuzzly Bear:
Das Pedal basiert grundsätzlich auf dem Jordan Bosstone.
Jordan war eigentlich eine Firma, die im 2. Weltkrieg Geigerzähler hergestellt hat. Naja, in den späten 60ern beschloss man dann, lieber Gitarreneffekte zu bauen.
Das Teil hat man einfach direkt in seine Gitarre eingesteckt, fertig. Es gab ein Volume und ein 'Attack' zum regeln, und der Schaltkreis war - wie oft bei Fuzzes - sehr einfach aufgebaut; soundmäßig soll es im Sweet Spot jedoch super geklungen haben.
Ein Video mit original Bosstone konnte ich nicht finden, hier ist ein Clone:
Also, gehen wir jetzt mal zum Fuzzly Bear.
Die Verpackung ist schon mal schön, schöner als die von meinem Effectrode Fire Bottle
Stilvoll, ich liebe so was mit Holzwolle (heißt das überhaupt so?) und so.
Okay, das Pedal sieht wirklich cool aus. Bis jetzt hatte ich einen super Eindruck der Firma, Kommunikation, Verpackung, Optik, alles super.
Aufkleber. Ich liebe Aufkleber.
Okay, also hab ich das Teil mal mit genommen, Musik machen.
Hier ist es mal an, man sieht: Die 'Augen' vom Bär sind eher Rosa als Rot, Rot fänd ich cooler (Einfach optisch passender). Aber die Idee mit 2 LED's ist geil.
Und das sieht doch alles sehr ordentlich aus. Wie man sieht: Kein Batteriebterieb. Sorgen wegen den 2 LED's und Batterielaufzeit muss man sich also keine machen.
Das könnte für manche unschön sein - mir ist das egal, ich hab mein Power Supply. Das einzige Pedal das ich mit Batterie betreibe ist mein Analogman Sun Face, Voodoo und Non-Alkaline klingt besser und so.
Wenn man genau hinschaut: C7 auf der Platine ist nicht drin - ich bezweifle, dass der vergessen wurde, das Pedal funktioniert. Ich tippe darauf, dass der arme C7 nicht nötig ist und einfach weggelassen wurde
Hammondgehäuse, und Unterschrift und so im Deckel - so gehört sich das
Die Potis und deren Wirkung, und der Aufbau des Pedals:
Wir haben ein mal Volume - das regelt...... den Output des Signals . Damit kann man entweder auf Bedroomlevel krasse Verzerrung haben, man kriegt gut Unity Gain hin, oder man boostet seinen Amp noch.
Dann gibt es einen Gainregler. Richtig: der regelt Gain.
Und einen Skin/Meat Regler. Der ist eigentlich ein Bias-Regler. Damit kann man reglen, wie viel Saft der Transistor abbekommt, und der Sound ändert sich damit auch. Mehr dazu in 'Sound'. Ich find es super, dass der Sound sich dadurch auch ändert; bei meinem Sun Face hast Du nur minimale Veränderungen, da ist der Regler eher da, um Temperaturschwankungen auszugleichen.
Das Pedal ist in einem Pulverbeschichtetem Hammondgehäuse gut aufgehoben, und wird durch die sehr geile Optik vollendet.
Okay, jetzt gehen wir mal von den vielen Bildern und Ausschweifungen weg und kommen zum Sound
Bei mir gibt es da ja immer zuerst mal den Ersten Eindruck.
Der lässt sich glaube ich am besten mit ''Fett'' beschreiben. Man macht das Pedal an, und wow - man hat einen unglaublich satten, fetten Sound.
Das ist schon mal gut
Gehen wir weiter zum Sound insgesamt.
Die 'Out-of-the-Box'-Einstellung (Alles auf 12) ist -wie gesagt - fett und richtig geil.
Ich hab das Pedal mit Volume erst mal auf Unity-Gain eingestellt, dann kann man das ganze am besten beurteilen.
Dann erst mal Gain auf Anschlag, und den Skin/Meat Regler auf Skin.
Hier erhält man einen aggresiven Fuzzsound, der recht knochig daherkommt und in meinen Ohren eher vintagemäßig klingt, aber mit mehr Gain als ein Fuzzface oder so.
Als nächstes hab ich Gain wieder auf Anschlag, und den Skin/Meat-Regler auf Meat.
Man kriegt einen unglaublich fetten, sehr komprimierten Sound, damit kann man schön irgendwelche Drop X Riffs vor sich hinschrammeln Allerdings wird der Sound auch recht basslastig.
Nimmt man das Gain hier zurück geht es schon eher in Richtung Overdrive.
Allgemein zu der Wirkung von dem Skin/Meat Regler:
Je nach dem regelt der Skin/Meat Regler - soweit ich das gehört habe - einmal wie viel Strom der Transi bekommt, das hört man an einer satteren Verzerrung bei mehr 'Meat'.
Dazu kommt dann auch mehr Bass, insgesamt wird der Sound einfach 'Fetter'.
Hier noch ein Paar Gedanken die ich zu diversen Einstellungen habe - das Pedal ist sehr vielseitig, wenn man sich damit beschäftigt. Volume ist immer auf Unity.
Gain 12:00, Bias auf 'Skin': Es klingt sehr schön nach Vintagefuzz, und der Charakter vom Pickup bleibt total erhalten und kommt durch. Auch hat man eine sehr schöne Anschlagsdynamik, man kann gut mit Fingern&Pick zwischen fast Clean und sehr verzerrt 'wählen' - das liebe ich an Fuzzes.
Wenn man Gain auf 9 Uhr dreht, und Bias in der Mitte, hat man eine rockige Verzerrung, die an eine Mischung aus Fuzz und Overdrive erinnert, bei Akkorden/Powerchords dann aber mehr in Richtung Fuzz
Wenn man Gain auf 9 Uhr dreht, und Bias auf 9 Uhr - also richtung Skin - dreht ist der Klang sehr schön wie ein Overdrive.
Am wenigsten gefällt es mir fast, wenn Gain komplett auf Anschlag ist - der Sound ist sehr komprimiert, und lange nicht so offen wie wenn man Gain ein bisschen zurücknimmt. Der Sound ist bei Anschlag zwar Fett, aber nimmt man Gain etwas zurück ist er auf Dauer brauchbarer.
Wenn man eine niedrigere Einstellung nimmt - Gain auf 9 Uhr, Bias auch auf 9 Uhr (richtung Skin) bekommt man vor allem auf der g und h Saite einen coolen Octave-Down effekt.
Apropros Octave-Down:
Wenn man das Fuzz zB an den SAG-Ausgang von seinem Powersupply hängt und ihm den Saft abdreht kriegt man auch einen sehr coolen Octave-down Effekt, das fängt dann bei Meat ab 13:00 und Gain ab auch ca. 14:00 an - cool
Das war's eigentlich vom Sound her, hier mal mein Fazit:
Fazit:
Der Fuzzly Bear ist ein Pedal, das man am Anfang eher unterschätzt und es als Highgainmonster 'abstempelt' - aber wie das bei Pedalen so ist (mMn vor Allem bei Fuzzes), wenn man sich länger damit beschäftigt wird man eines Besseren belehrt.
Man kriegt ein Pedal, dass in Highgainbereichen total fett und einfach geil klingt, aber wenn man will bekommt man damit auch klassiche, dynamische Overdrive- oder Fuzzsounds hin. Dazu ist das ganze von einer kleinen Firma in Deutschland gefertigt die mir (objektiv) sehr sympathisch ist.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass kein Batteriebetrieb möglich ist, die DC-Buchse müsste das doch sogar zulassen, und den Platz könnte man auch schaffen. Und die Augen vom Bär könnten Rot anstatt Rosa sein.
Hier noch das übliche Pro/Con für die, die zu faul zum mein Review lesen sind []
Pro:
-Vielseitige Fuzzsounds in einem kleinen Pedal
-Optik
-Robuste Verarbeitung
-Made in Germany
-Preis
-Sound allgemein
Con:
-Kein Batteriebetrieb möglich
-(objektiv) bei Gainanschlag zu komprimiert
-teilweise sehr basslastig
-Die Augen-Led's sollten rot sein
-Der arme C7 wurde einfach vergessen :'(
Insgesamt finde ich das Pedal wirklich super und leider muss ich sparen...
Viele Grüße,
Joe
Ps: @henri.walder schau mal
Heute schreibe ich mal etwas über das KMA Machines Fuzzly Bear
Die Vorgeschichte ist recht simpel:
Es gibt einen Thread, in welchem sich jemand über die - sehr neue - Firma KMA erkundigt.
Die Produktvideos finde ich wirklich total cool gemacht; das ganze Videosetup und so. Das hat mir echt gut gefallen.
Ich liebe Effektpedale , deshalb hab ich mich da gleich mal beteiligt. Irgendwann habe ich dann beschlossen, mal zu KMA zu schreiben, und nachzufragen.
Gefragt habe ich, ob dort Interesse bestünde, mir mal ein Pedal zuzuschicken; ich teste es und schreibe ein Review.
Länger kam dann keine Reaktion, nach einer Woche hab ich noch mal hingeschrieben und wieder gewartet.
Irgendwann kam eine nette Antwort von Enrico; und das hat dann alles hingehauen. Also ist das Pedal bei mir angekommen.
Sieht doch cool aus!
Aber bevor ich jetzt zum Sound etc. komme, möchte ich noch ein bisschen ausschweifen
Deshalb ein bisschen über KMA Machines:
KMA ist eine kleine Firma aus Berlin, soweit ich das sehe haben sie mit Custompedalen angefangen; und da sieht man schon, dass die Designmäßig was draufhaben
Inzwischen gibt es schon einen kleinen Gitarre&Bass Artikel über KMA, und im Netz gibt es auch schon einige Reviews.
In einem Interview sagt Enrico, dass sie nicht nur Pedale klonen, sondern schon bekannte Pedale optimieren, um sie für moderne Ansprüche gerecht zu gestalten. Das haben sie auch beim Fuzzly Bear so gemacht, dazu gleich mehr. Genau wie ich liebt Enrico Fuzzes - nur mal so nebenbei
Allgemein ist mir die Firma sehr sympathisch. ( ''Favourite Drink? Coffee'' Guuut )
Zum Fuzzly Bear:
Das Pedal basiert grundsätzlich auf dem Jordan Bosstone.
Das Teil hat man einfach direkt in seine Gitarre eingesteckt, fertig. Es gab ein Volume und ein 'Attack' zum regeln, und der Schaltkreis war - wie oft bei Fuzzes - sehr einfach aufgebaut; soundmäßig soll es im Sweet Spot jedoch super geklungen haben.
Ein Video mit original Bosstone konnte ich nicht finden, hier ist ein Clone:
Also, gehen wir jetzt mal zum Fuzzly Bear.
Die Verpackung ist schon mal schön, schöner als die von meinem Effectrode Fire Bottle
Stilvoll, ich liebe so was mit Holzwolle (heißt das überhaupt so?) und so.
Okay, das Pedal sieht wirklich cool aus. Bis jetzt hatte ich einen super Eindruck der Firma, Kommunikation, Verpackung, Optik, alles super.
Aufkleber. Ich liebe Aufkleber.
Okay, also hab ich das Teil mal mit genommen, Musik machen.
Hier ist es mal an, man sieht: Die 'Augen' vom Bär sind eher Rosa als Rot, Rot fänd ich cooler (Einfach optisch passender). Aber die Idee mit 2 LED's ist geil.
Und das sieht doch alles sehr ordentlich aus. Wie man sieht: Kein Batteriebterieb. Sorgen wegen den 2 LED's und Batterielaufzeit muss man sich also keine machen.
Das könnte für manche unschön sein - mir ist das egal, ich hab mein Power Supply. Das einzige Pedal das ich mit Batterie betreibe ist mein Analogman Sun Face, Voodoo und Non-Alkaline klingt besser und so.
Wenn man genau hinschaut: C7 auf der Platine ist nicht drin - ich bezweifle, dass der vergessen wurde, das Pedal funktioniert. Ich tippe darauf, dass der arme C7 nicht nötig ist und einfach weggelassen wurde
Hammondgehäuse, und Unterschrift und so im Deckel - so gehört sich das
Die Potis und deren Wirkung, und der Aufbau des Pedals:
Wir haben ein mal Volume - das regelt...... den Output des Signals . Damit kann man entweder auf Bedroomlevel krasse Verzerrung haben, man kriegt gut Unity Gain hin, oder man boostet seinen Amp noch.
Dann gibt es einen Gainregler. Richtig: der regelt Gain.
Und einen Skin/Meat Regler. Der ist eigentlich ein Bias-Regler. Damit kann man reglen, wie viel Saft der Transistor abbekommt, und der Sound ändert sich damit auch. Mehr dazu in 'Sound'. Ich find es super, dass der Sound sich dadurch auch ändert; bei meinem Sun Face hast Du nur minimale Veränderungen, da ist der Regler eher da, um Temperaturschwankungen auszugleichen.
Das Pedal ist in einem Pulverbeschichtetem Hammondgehäuse gut aufgehoben, und wird durch die sehr geile Optik vollendet.
Okay, jetzt gehen wir mal von den vielen Bildern und Ausschweifungen weg und kommen zum Sound
Bei mir gibt es da ja immer zuerst mal den Ersten Eindruck.
Der lässt sich glaube ich am besten mit ''Fett'' beschreiben. Man macht das Pedal an, und wow - man hat einen unglaublich satten, fetten Sound.
Das ist schon mal gut
Gehen wir weiter zum Sound insgesamt.
Die 'Out-of-the-Box'-Einstellung (Alles auf 12) ist -wie gesagt - fett und richtig geil.
Ich hab das Pedal mit Volume erst mal auf Unity-Gain eingestellt, dann kann man das ganze am besten beurteilen.
Dann erst mal Gain auf Anschlag, und den Skin/Meat Regler auf Skin.
Hier erhält man einen aggresiven Fuzzsound, der recht knochig daherkommt und in meinen Ohren eher vintagemäßig klingt, aber mit mehr Gain als ein Fuzzface oder so.
Als nächstes hab ich Gain wieder auf Anschlag, und den Skin/Meat-Regler auf Meat.
Man kriegt einen unglaublich fetten, sehr komprimierten Sound, damit kann man schön irgendwelche Drop X Riffs vor sich hinschrammeln Allerdings wird der Sound auch recht basslastig.
Nimmt man das Gain hier zurück geht es schon eher in Richtung Overdrive.
Allgemein zu der Wirkung von dem Skin/Meat Regler:
Je nach dem regelt der Skin/Meat Regler - soweit ich das gehört habe - einmal wie viel Strom der Transi bekommt, das hört man an einer satteren Verzerrung bei mehr 'Meat'.
Dazu kommt dann auch mehr Bass, insgesamt wird der Sound einfach 'Fetter'.
Hier noch ein Paar Gedanken die ich zu diversen Einstellungen habe - das Pedal ist sehr vielseitig, wenn man sich damit beschäftigt. Volume ist immer auf Unity.
Gain 12:00, Bias auf 'Skin': Es klingt sehr schön nach Vintagefuzz, und der Charakter vom Pickup bleibt total erhalten und kommt durch. Auch hat man eine sehr schöne Anschlagsdynamik, man kann gut mit Fingern&Pick zwischen fast Clean und sehr verzerrt 'wählen' - das liebe ich an Fuzzes.
Wenn man Gain auf 9 Uhr dreht, und Bias in der Mitte, hat man eine rockige Verzerrung, die an eine Mischung aus Fuzz und Overdrive erinnert, bei Akkorden/Powerchords dann aber mehr in Richtung Fuzz
Wenn man Gain auf 9 Uhr dreht, und Bias auf 9 Uhr - also richtung Skin - dreht ist der Klang sehr schön wie ein Overdrive.
Am wenigsten gefällt es mir fast, wenn Gain komplett auf Anschlag ist - der Sound ist sehr komprimiert, und lange nicht so offen wie wenn man Gain ein bisschen zurücknimmt. Der Sound ist bei Anschlag zwar Fett, aber nimmt man Gain etwas zurück ist er auf Dauer brauchbarer.
Wenn man eine niedrigere Einstellung nimmt - Gain auf 9 Uhr, Bias auch auf 9 Uhr (richtung Skin) bekommt man vor allem auf der g und h Saite einen coolen Octave-Down effekt.
Apropros Octave-Down:
Wenn man das Fuzz zB an den SAG-Ausgang von seinem Powersupply hängt und ihm den Saft abdreht kriegt man auch einen sehr coolen Octave-down Effekt, das fängt dann bei Meat ab 13:00 und Gain ab auch ca. 14:00 an - cool
Das war's eigentlich vom Sound her, hier mal mein Fazit:
Fazit:
Der Fuzzly Bear ist ein Pedal, das man am Anfang eher unterschätzt und es als Highgainmonster 'abstempelt' - aber wie das bei Pedalen so ist (mMn vor Allem bei Fuzzes), wenn man sich länger damit beschäftigt wird man eines Besseren belehrt.
Man kriegt ein Pedal, dass in Highgainbereichen total fett und einfach geil klingt, aber wenn man will bekommt man damit auch klassiche, dynamische Overdrive- oder Fuzzsounds hin. Dazu ist das ganze von einer kleinen Firma in Deutschland gefertigt die mir (objektiv) sehr sympathisch ist.
Was ich nicht ganz verstehe ist, dass kein Batteriebetrieb möglich ist, die DC-Buchse müsste das doch sogar zulassen, und den Platz könnte man auch schaffen. Und die Augen vom Bär könnten Rot anstatt Rosa sein.
Hier noch das übliche Pro/Con für die, die zu faul zum mein Review lesen sind []
Pro:
-Vielseitige Fuzzsounds in einem kleinen Pedal
-Optik
-Robuste Verarbeitung
-Made in Germany
-Preis
-Sound allgemein
Con:
-Kein Batteriebetrieb möglich
-(objektiv) bei Gainanschlag zu komprimiert
-teilweise sehr basslastig
-Die Augen-Led's sollten rot sein
-Der arme C7 wurde einfach vergessen :'(
Insgesamt finde ich das Pedal wirklich super und leider muss ich sparen...
Viele Grüße,
Joe
Ps: @henri.walder schau mal
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