kassler
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So, ich bemüh mich nun auch mal zu einem Review. Und zwar zum Ibanez DS7.
http://www.ibanez.co.jp/world/country/frame_germany.html
Als ich in den letzten Sommerferien in Amsterdam war, bin ich immer wieder mal in ein kleines Musikgeschäft gegangen und als ich noch etwa 50 € vom Urlaubsgeld übrig hatte, entschloss ich mich noch ein kleines Souvenir mitzunehmen. Als erstes hab ich mal allgemein nach Effekten in dieser Preisklasse gefragt, da war dann erst mal der Tube screamer TS7 gebraucht für 39 € und neu hätte ich mir ihn auch noch leisten können. Dann wären da noch so ein paar billige multis gewesen, war aber nix wirklich tolles dabei. Jedenfalls hab ich mich dann noch an die Treter gesetzt und ein paar durchprobiert.(Die hatten eine traumhafte Gitarrensammlung, daher auch meine Gibson SG Special) Der Amp war nich so der Hammer, jedenfalls hab ich dann noch den DS7 entdeckt und der war dann auch noch in meinem Preisrahmen. Hab dann ewig zwischen Boss und eben dem DS7 verglichen aber bin zu dem Entschluss gekommen, dass der Boss für mich persönlich nicht besser war als der Ibanez.
Schonmal ziemlich viel Vorgeschichte, aber jetzt zum Test:
Die Verarbeitung finde ich ist "relativ" stabil, sieht zwar nach Plastik aus, is aber keins. Der Taster führt auch zur Batterie und könnte vielleicht mit großem Pech auch mal mit nem kräfitgen Tritt aufgehen. Allerdings kann man ihn schon auf der Bühne verwenden. Besonders gut sind natürlich die versenkbaren Potis aus der Tonelok - Serie.
Also, als Gitarre verwende ich wie erwähnt meine Gibson SG Special. Amp ist ein Fender Stage Lead 120 Transe. Sonst, ... normale Kabel halt (nicht gerade hochwertig)
Verstärker auf Clean geschaltet. Die Lautstärke ist eher gering eingestellt, weil ich im Moment nich so laut sein kann. Treble:7 Middle:8 Bass:6
Jetzt zu den Einstellungen: Den Levelpoti muss man sehr gering einstellen, da er sonst die Lautstärke seeeehr anheben würde. Deshalb lass ich ihn immer zwischen 1 und 2 (von 10).
Am Anfang stell ich mal Drive und Tone Regler auf 5.
Hier ist der Klang mit dem Bridge-PU sehr crunchy. Mit dem Hals-PU wird es etwas dumpfer, aber auch fetter.
Nun versuche ich einen angezerrte Einstellung: Drive:3 Tone:7
Beim Bridge-PU ist es wirklich schön angezerrt, nicht so viel aber genug damit es sehr angenehm klingt. Im Hals-PU klingts mir etwas zu fett für diese Einstellung. Damit mein ich nicht dumpf, aber ich weiß nicht wie ich's sonst beschreiben sollte.
Jetzt wollen wir uns mal dem etwas verzerrterem widmen: Drive:7 Tone:8
Meine Lieblings-Stellung. Im Bridge-PU wirklich ein Sound der einen Weghaut (mich zumindest). Die Zerre ist so zwischen dem Rock und Metal Bereich anzuordnen. Im Hals-PU wird's wieder etwas fetter.
Nur ums mal zu testen wird jetzt so eingestellt: Drive:10 Tone:7
Hier geht viel von der Spritzigkeit verloren und es matscht auch. Wieder ist der Hals-PU etwas dumpfer.
Bei jeder Einstellung klingt der Hals-PU fetter und auch etwas dumpfer. Je mehr man aber den Drive-Regler aufdreht, umso kleiner wird der Unterschied. Und den würde ich nicht über 8 drehen, weil der Sound sonst matschig wird.
Soundsamples kann ich im Moment leider keine aufnehmen, da ich das bei meinem PC nich hinbekomm (Soundkarte vermutlich im A****)
Übrigens, normalerweise verwend ich ihn um meinem Vox AC-30 etwas mehr Zerre zu geben und da klingt der wirklich SAUGEIL.
Abschließend kann ich sagen, dass sich für mich der Kauf auf jeden Fall gelohnt hat.
Das ist mein erstes Review, daher bitte ich um Nachsicht bei Fehlern, ...
Wer Fragen, Verbesserungsvorschläge, Kritik, etc. hat, bitte schreiben.
Ich hoffe ich konnte es interessant rüberbringen.
Gruß,
[FONT="]Kassler[/FONT]
http://www.ibanez.co.jp/world/country/frame_germany.html
Als ich in den letzten Sommerferien in Amsterdam war, bin ich immer wieder mal in ein kleines Musikgeschäft gegangen und als ich noch etwa 50 € vom Urlaubsgeld übrig hatte, entschloss ich mich noch ein kleines Souvenir mitzunehmen. Als erstes hab ich mal allgemein nach Effekten in dieser Preisklasse gefragt, da war dann erst mal der Tube screamer TS7 gebraucht für 39 € und neu hätte ich mir ihn auch noch leisten können. Dann wären da noch so ein paar billige multis gewesen, war aber nix wirklich tolles dabei. Jedenfalls hab ich mich dann noch an die Treter gesetzt und ein paar durchprobiert.(Die hatten eine traumhafte Gitarrensammlung, daher auch meine Gibson SG Special) Der Amp war nich so der Hammer, jedenfalls hab ich dann noch den DS7 entdeckt und der war dann auch noch in meinem Preisrahmen. Hab dann ewig zwischen Boss und eben dem DS7 verglichen aber bin zu dem Entschluss gekommen, dass der Boss für mich persönlich nicht besser war als der Ibanez.
Schonmal ziemlich viel Vorgeschichte, aber jetzt zum Test:
Die Verarbeitung finde ich ist "relativ" stabil, sieht zwar nach Plastik aus, is aber keins. Der Taster führt auch zur Batterie und könnte vielleicht mit großem Pech auch mal mit nem kräfitgen Tritt aufgehen. Allerdings kann man ihn schon auf der Bühne verwenden. Besonders gut sind natürlich die versenkbaren Potis aus der Tonelok - Serie.
Also, als Gitarre verwende ich wie erwähnt meine Gibson SG Special. Amp ist ein Fender Stage Lead 120 Transe. Sonst, ... normale Kabel halt (nicht gerade hochwertig)
Verstärker auf Clean geschaltet. Die Lautstärke ist eher gering eingestellt, weil ich im Moment nich so laut sein kann. Treble:7 Middle:8 Bass:6
Jetzt zu den Einstellungen: Den Levelpoti muss man sehr gering einstellen, da er sonst die Lautstärke seeeehr anheben würde. Deshalb lass ich ihn immer zwischen 1 und 2 (von 10).
Am Anfang stell ich mal Drive und Tone Regler auf 5.
Hier ist der Klang mit dem Bridge-PU sehr crunchy. Mit dem Hals-PU wird es etwas dumpfer, aber auch fetter.
Nun versuche ich einen angezerrte Einstellung: Drive:3 Tone:7
Beim Bridge-PU ist es wirklich schön angezerrt, nicht so viel aber genug damit es sehr angenehm klingt. Im Hals-PU klingts mir etwas zu fett für diese Einstellung. Damit mein ich nicht dumpf, aber ich weiß nicht wie ich's sonst beschreiben sollte.
Jetzt wollen wir uns mal dem etwas verzerrterem widmen: Drive:7 Tone:8
Meine Lieblings-Stellung. Im Bridge-PU wirklich ein Sound der einen Weghaut (mich zumindest). Die Zerre ist so zwischen dem Rock und Metal Bereich anzuordnen. Im Hals-PU wird's wieder etwas fetter.
Nur ums mal zu testen wird jetzt so eingestellt: Drive:10 Tone:7
Hier geht viel von der Spritzigkeit verloren und es matscht auch. Wieder ist der Hals-PU etwas dumpfer.
Bei jeder Einstellung klingt der Hals-PU fetter und auch etwas dumpfer. Je mehr man aber den Drive-Regler aufdreht, umso kleiner wird der Unterschied. Und den würde ich nicht über 8 drehen, weil der Sound sonst matschig wird.
Soundsamples kann ich im Moment leider keine aufnehmen, da ich das bei meinem PC nich hinbekomm (Soundkarte vermutlich im A****)
Übrigens, normalerweise verwend ich ihn um meinem Vox AC-30 etwas mehr Zerre zu geben und da klingt der wirklich SAUGEIL.
Abschließend kann ich sagen, dass sich für mich der Kauf auf jeden Fall gelohnt hat.
Das ist mein erstes Review, daher bitte ich um Nachsicht bei Fehlern, ...
Wer Fragen, Verbesserungsvorschläge, Kritik, etc. hat, bitte schreiben.
Ich hoffe ich konnte es interessant rüberbringen.
Gruß,
[FONT="]Kassler[/FONT]
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